Die linksgrüne Aufregung ist verständlich und liegt in Ausmaß und Richtung ganz im Bereich des Erwartbaren. Immerhin leistet sich Palmer seinen Ruf als Abweichler aus der komfortablen Position eines bündnisgrünen Bürgermeisters. Er wird seine Partei nicht ändern und aus seiner Renegaten-Rolle eher Nutzen gezogen. Seine bundespolitische Bedeutung in der Partei - das wird überdeutlich - wird von der Fraktion sorgfältig ausgebremst.
Ich kann nur Boris Palmer unterstützen. Wenn es in seiner Partei noch mehr “Boris Palmers” gäbe, wäre diese Partei eventuell auch für mich wählbar. Hans-Dieter Steffan
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