Peter Grimm / 30.03.2017 / 08:48 / 4 / Seite ausdrucken

Der High-Tech-Integrationshelm aus Zwickau

Dass Zuwanderer erst die schwere deutsche Sprache lernen müssen, um am deutschen Arbeitsmarkt gut vermittelt werden zu können, ist ein echtes Integrationshindernis. Das werden aber clevere Sachsen mit Hilfe der Technik überwinden.

Forscher aus Zwickau wollen die Integration von Migranten in den Unternehmen effizienter machen. Dafür hat die Fakultät Elektrotechnik der Westsächsischen Hochschule (WHZ) gemeinsam mit dem Stahlkonzern Salzgitter AG einen speziellen Hightech-Helm entwickelt. Über die integrierte Datenbrille werden beispielsweise Informationen in der Landessprache eingeblendet. So haben es Mitarbeiter verschiedener Kulturen bei der Einarbeitung in einen neuen Job deutlich leichter.

Der Hightech-Helm für Ausländer ist eine neue Anwendungsmöglichkeit für die mobile Datenbrille "Helmet Glass".



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Leserpost

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Jochen Brühl / 30.03.2017

Das ist ja klasse. Gibt es den Helm auch in einer kultursensiblen Version für strenggläubige islamische Frauen?

Caroline Neufert / 30.03.2017

Finde ich gut. Als ich letzte Woche in Thailand war, halfen den Thais diverse Sprachprogramme, um sich mit mir - zwar einfach, aber gut - verständigen zu können, aber das ist natürlich nicht Real-Time.  in Es wundert mich sowieso, dass es, soweit ich weiß, noch immer keine automatisierten Simultan- Übersetzungen gibt. Keine verkrampften Meetings in Englisch mehr, Al Jazeera im Original ...

Klaus Klinner / 30.03.2017

Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll. In dem Fall würde ich sogar sagen: Völlig irre.

Karla Kuhn / 30.03.2017

Der erste April ist erst am Sonnabend.  Flirtkurse , Brille, was folgt als nächstes, für was der deutsche Steuerzahler noch blechen muß.

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