Dirk Maxeiner / 22.09.2017 / 10:30 / 4 / Seite ausdrucken

Der böse Ulli Kulke ist nicht auf Linie

Von Dirk Maxeiner. Warum es Achgut.com Spaß macht, Ideologen jeglicher Schattierung zu ärgern, das führt dieser Beitrag auf der Seite Jouwatch exemplarisch vor.



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Leserpost

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Walter Ranft / 22.09.2017

Ich bin alter Achseleser und stimme Herrn Bauer in dieser Frage ganz und gar zu. Es gab in der letzten Zeit keinen Artikel auf Achgut.com, der soviel Kritik geerntet hat wie dieser von Ulli Kulke: Auch auf Achse gibt es keinen Sakrosankten. Und das ist gut so. “Demokratie lebt”. Richtig.

Andreas Keppel / 22.09.2017

Der Artikel Kulkes zeigt meiner Meinung nach weniger den Spass nach allen Richtungen zu schießen, als vielmehr die Feigheit, sich noch mehr gegen den Mainstream aus dem Fenster zu lehnen, Wohldosiertes AFD-Bashing, den u.a. medialen Gewalttätern des Mainstrams geschuldet. Höcke vertritt rechtskonservative Positionen, allenfalls auf Strauß-Niveau. Nicht mehr, nicht weniger…. Da ist nichts Unverbesserliches, nur viel Mut bei diesem Mann.. Üner die Inhalte kann man ja streiten. Wird dieser Kommentar veröffentlicht? Vermutlich mal wieder nicht. Hauptsache, es bekommt der eine oder andere von Ihnen zu lesen…

Christoph Horst / 22.09.2017

Dass sich in dem verlinkten Beitrag “Ideologen ärgern”, kann ich nicht erkennen. Vielmehr wird der Text Kulkes nach allen Regeln der Kunst zerpflückt - die Leser der Achse haben sich ja überwiegend ähnlich geäußert. Ich finde es sehr schade, dass die Achse, gewissermaßen auf den letzten Metern vor der Wahl, AfD-Bashing der besonders perfiden Art betreibt. Scheinbar schützt man die Partei und ihre Wähler vor ungerechten Angriffen, um dann mit genau denselben Mitteln auf sie loszugehen. Aber das ändert nichts an den Tatsachen: Die meisten Menschen wählen nicht nur deshalb AfD, weil diese Partei die einzige ist, die sich dem aktuellen Dreiklang des Irrsinns - Masseneinwanderung, Energiewende, Eurodiktatur - entgegenstellt. Sondern weul sie außerdem für das steht, wofür einst die Union gestanden hat. Mit der Forderung nach Volksabstimmungen in Anlehnung an die Schweiz ist sie sogar noch deutlich liberaler. Man kann sie guten Gewissens wählen.

Robert Bauer / 22.09.2017

Danke für den Link. Dieser Beitrag, hervorragend geschrieben, gehörte eigentlich IN die Achse im Sinne einer niveauvollen Debattenkultur.

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