Von Dirk Maxeiner. „Den Autobauern droht das Schicksal der Stromkonzerne“, schreibt die Süddeutsche Zeitung heute in einem Kommentar. Der Befund ist richtig, die Diagnose aber vollkommen falsch: „BMW, Volkswagen und Daimler taumeln dem Abgrund so entgegen wie einst RWE und Eon. Schuld ist damals wie heute die Arroganz der Macht.“ Nun wollen wir doch mal festhalten, dass es politische Arroganz der Macht war, die die Stromkonzerne ins Aus führte. Der handstreichartige Atomausstieg und übersubventionierte Wind und Solarenergie entzogen den Stromkonzernen die Geschäftsgrundlage. Die Energiewende ist das teuerste Experiment am lebenden Bürger seit es die Bundesrepublik gibt. Und bis heute ist nichts gewendet, allerdings alles schlechter geworden. Die Atomenergie ist nach wie vor eine BRückentechnologie (und wird vielerorts weiter ausgebaut) – nur nicht bei uns. Und jetzt kommt die von oben aufgezwungene Verkehrswende. Und es wird wieder eine Pleite mit Ansage, verursacht von der Arroganz der Politik. Wenn's dem Esel zu wohl wird, dann geht er ausf Eis tanzen.
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