Von Dirk Maxeiner. Es kommt nicht häufig vor, dass jemand unseren grünen Welt-Rettern mal mit einer investigativen Recherche auf den Pelz rückt. Aber es kommt vor. So wie jetzt die "Stuttgarter Zeitung". Die haben sich mal die innigen Beziehungen zwischen dem Geschäftsführer der sogenannten "Deutschen Umwelthilfe" (DUH), Jürgen Resch, und Jochen Flasbarth angesehen, dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium und Stellvertreter von Ministerin Barbara Hendricks (SPD). Da weiß man gleich, woher der gemeinsame Wind weht. Es offenbart sich ein dichter Filz zwischen grünen Lobbyisten und der Berliner Ministerialbürokratie, der den erfolgreichen Marsch der Ideologen durch die Institutionen greifbar macht. Als gemeinsame Aufgabe sieht man es offenbar an, den Industrie-Standort Deutschland kaputt zu machen. Man bewirtet sich, organisiert eifrig Workshops und gemeinsame "Dialoge" und spielt sich gegenseitig die Bälle zu. Die Herrschaften beschäftigen sich sogar gegenseitig über dubiose Tochterfirmen. Ein Dank an die "Stuttgarter Zeitung" und den Autor des Beitrags. Markus Grabitz heißt der Mann.
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