Der „Spiegel“ darf sich nicht wundern, wenn Menschen nun, neun Monate nach Relotius, fragen, was da noch alles rauskommen wird, scheibchenweise, widerwillig, nachdem viele Kollegen immer wieder recherchiert und nachgefragt haben. Und was vielleicht alles nicht rauskommt.
Das schreibt Stefan Niggemeier über einen hochkomischen Fall von Qualitätsschurnalismus. Der linke Medienjournalist, eine kurze und wohl recht freudlose Zeit selber Spiegel-Mitarbeiter, war maßgeblich daran beteiligt, dass das Hamburger Magazin nach langem Lavieren wieder mal die dicke Hose runterlassen musste. Achgut.com hatte über den neuerlichen Spiegel-Gau im August berichtet.
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