Es ist kein Aprilscherz, SPON erklärt die Klima-Debatte für beendet. Wer sich jetzt noch zu Wort meldet, muss damit rechnen, dass er Besuch von Claas Relotius bekommt, der ihm ein Abo der der Zeitschrift "Astrologie heute" andrehen möchte. Für SPON steht jedenfalls fest: Die Debatte über die Existenz des menschengemachten Klimawandels ist beendet. Es gibt einen globalen Konsens, dem sich nur Donald Trump und Beatrix von Storch noch nicht angeschlossen haben. Noch nicht. Wenn aber das Mobile Einsatzkommando von der Hamburger Ericusspitze ausrückt, um die letzten Klimaleugner in Überzeugungshaft zu nehmen, werden auch Donald Trump und Beatrix von Storch klein beigeben. Denn es drohen: Unbewohnbar heiße Millionenstädte, großflächig überflutete Küstenregionen (in denen Hunderte Millionen Menschen leben), katastrophal lange Dürreperioden, Wasserknappheit, Ernteausfälle, riesige Wald- und Buschbrände und als Folge all dessen Abermillionen an Klimaflüchtlingen. Alles auf einmal. Immer weiter, immer schlimmer. Wenn wir ganz großes Pech haben, gibt es irgendwann keine Wolken mehr.
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