„Augenscheinlich haben die Kulturrelativisten mal wieder die diskursive Oberhand – und sie sind besser organisiert als der Rest“, das ist das bittere Fazit von Seyran Ateş, die auf ihrer Facebook-Seite auf eine unglaubliche Provokation gegenüber Opfern des islamistischen Terrors hinweist:
„Im Oktober, drei Jahre nach dem islamistischen Anschlag auf das Konzerthaus Bataclan, der 130 Unschuldigen das Leben kostete, soll der französische Jihad-Rapper ‚Médine‘ dort auftreten.
Médine Zaouiche, der sich selbst als ‚Islamo-Hooligan‘ bezeichnet, hat Lieder darüber geschrieben, wie er ‚den Säkularismus stürzen‘ wird. Über Kontakte zur Organisation ‚Havre de Savoir‘ bestens mit Islamisten vernetzt, ist Médine bei den Jugendlichen aus den Banlieues ein Held.
Seine Alben tragen klingende Namen wie ‚Jihad‘ oder ‚11. September‘. Auf ihnen finden sich Textzeilen, in denen er die ‚Köpfe von Idioten‘ mit Fatwas belegt.“
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