Die mächtigen Bezirksregierungen in Berlin finanzieren zahlreiche obskure Vereine, Initiativen und Aktionsbüros. So findet sich im fast 500 Seiten starken „Bezirkshaushaltsplan Friedrichshain-Kreuzberg 2018/2019“ auf Seite 398 der unscheinbare Eintrag „Bürgerbeteiligung Stadtteilbüro Friedrichshain: 17.500 €“. Was sich dahinter verbirgt, beschreibt Gunnar Schupelius in der „BZ“:
„Der grüne Stadtrat will privaten Hausbesitz abschaffen. Er finanziert einen Verein, der Pläne dafür erarbeitet. Dieser Verein beherbergt außerdem noch Aktivisten, die die große Enteignung per Volksentscheid vorbereiten. Mittendrin ein ehemaliger Soldat der DDR-Staatssicherheit, der RAF-Terroristen umsorgte. So eng sind die roten und grünen Netzwerke in Friedrichshain-Kreuzberg gewebt. So gut arbeiten sie zusammen.
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