In vielen Medien – wie hier im WDR - konnte man heute folgende Meldung hören und lesen:
„Bei einer Demonstration von rund 350 überwiegend kurdischen Teilnehmern gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien ist es gestern Abend in Herne zu Ausschreitungen gekommen. In der Innenstadt wurden ein Kiosk und ein türkisches Café angegriffen.“
Auf der anderen Seite konnte man zuvor auf welt.de lesen, dass in der Herner DITIB-Moschee – wie offenbar in anderen türkisch-islamischen Einrichtungen in Deutschland auch – für den Sieg der türkischen Armee in Syrien gebetet wurde:
„Nach dem türkischen Einmarsch in Nordsyrien ist in Moscheen in Deutschland für einen Sieg der Türkei gebetet worden. So verbreitete die türkische Religionsbehörde Diyanet, die Imame an Moscheegemeinden der Ditib, der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus (IGMG) und der Atib entsendet, eine Freitagspredigt, in der es wörtlich heißt: „Helfe unserer heldenhaften Armee, die einen Feldzug gestartet hat für die Sicherheit unseres Landes“.
Der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete zudem über ein Tondokument, das von der Ditib-Gemeinde in Herne veröffentlicht wurde. „Allah, führe unsere glorreiche Armee zum Sieg“, heißt es darin.“
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