Wieso Merkel schuld? Die Menschen in Deutschland wollten das,. In einem Bundesland haben sie sogar einen grünen zum Ministerpräsidenten gewählt. Auch in anderen Ecken stiegen die Prozentwerte der Grünen, sogar im Osten. Die Plakatte “Atomenergie - nei, danke” überall, jeder Vollidiot mit Grundschulabschluß wurde plötzlich zu einem Experten für Elektrotechnik und Energieversorgung - nicht die einfachsten Studiengänge. Die Menschen in Deutschland wollten wieder die Erde retten - jetzt haben sie eine Chanse. Schade nur, daß etwa 10% der unschuldigen mitleiden müssen.
94 Milliarden Dollar sind ja zur Zeit so viel wie 94 Milliarden Euro. Diese Summe dürfte für den Gesamtschaden, den eine Physikerin aus der Uckermark in Deutschland angerichtet hat, bei weitem nicht reichen. Nicht einmal für den Schaden, der nur durch ihre Reaktion auf Fukushima in den nächsten Monaten zu erwarten ist. Hinzu kommen noch die Summen für wirkungslose Maßnahmen gegen den Erreger einer gewöhnlichen Grippe, die Massenmigration von unqualifizierten, aber betreuungs- und versorgungsbedürftigen Fachkräften, die Eurorettung und die Bankenrettung. Nur an die Rettung Deutschlands hat weder sie noch ihr Gefolge gedacht.
Und wer zahlt wirklich, wie überall auf der Welt, der dumme Steuerzahler! Schändle und Bratwurst sind unser Fuku-jammer und die lachen sich über soviel Dummmichel kaputt, bzw. erhöhen obendrein ihre Gehälter! The loser take it all!
@Holger Kammel : Nicht ganz richtig Herr Kammel. Ich hatte ja ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Aufsicht und Betrieb getrennt sein müssen und dass es da keine Vetternwirtschaft geben darf und dass die Aufsicht auch in einem besiegten Feindstaat nicht Befehle aus Übersee annehmen darf. Sie nennen das “kooperatistisches japanisches Selbstverständnis”, ich fürchte das ist nicht der Ausdruck, der dafür in Deutschland verwendet wird. Und nein, es gibt einen Unterschied zwischen Aufzügen und Atomkraftwerken, schon in der Größe. “Natürlich war es ein Konstruktionsfehler, die Notstromanlage nicht flutsicher aufzustellen.” Das war nicht der einzige. Der größere war konstruktionsbedingt, die Abklingbecken in der zweiten und dritten Etage OHNE ein zweites Sicherheitsgefäß. Die Abtragung des Küstengebirges von 33 Meter Höhe auf 10 Meter Höhe, um dann darauf das Kraftwerk zu errichten, war eine solche querköpfige Blödsinnigkeit, die von Ingenieuren und BWL-ern amerikanischer Schole ausgeheckt wurde, um die Förderhöhe der Kühlwasserpumpen auf ein Dritte zu verringern um dadurch Geld zu sparen. Und ja, es ist zu vermuten, dass die Macht der Investoren darauf Einfluss hatte. Dann wären die, die sich jetzt um ihre Gewinne gebracht sehen, die Mitverursacher des Desasters. Und nein, der TÜV ist nicht die Organisation, die katastrophale Konstruktions- und Standort-Fehlentscheidungen verhindert hätte in Deutschland. “Deswegen braucht man mehrere konkurrierende Aufsichten.” Was soll das konkret in Deutscchland sein? Die Genehmigungsverfahren in DE sind in eine starre Hierarchie eingebettet und letztendlich ist ein einziger Beamter für den Stempel zuständig, der aber in aller Regel nicht die persönliche Verantwortung trägt. Dafür ist vielleicht der eine oder andere für Geschenke empfänglich. Wenn sowas je herauskommt, dann nur, wenn es allzu dilettantisch gemacht wurde. Offensichtlich korrupte Beamte in DE machen sich immun, indem sie zu hohen Funktionen im Staat kandidieren.
Hat die Grüne Internationale mittlerweile gefühlte Zahlen über die Millionen Strahlungstoten marktschreierisch veröffentlicht?
Lächerliches Sündenbock-Spielchen. Zeigt nur das politische Justiz nicht funktioniert.
Nicht ganz richtig Herr Ostrowsky. Natürlich war es ein Konstruktionsfehler, die Notstromanlage nicht flutsicher aufzustellen. Es wäre allerdings Sache der Aufsicht gewesen, auf diesen Mangel hinzuweisen und ihn abzustellen. Das Problem lag zum Teil im kooperatistischem japanischen Selbstverständnis. Aufsicht und Betrieb müssen in Konkurrenz sein, ansonsten funktionieren sie nicht! Das weiß jeder halbwegs gebildete Ingenieur. Sensible technische Anlagen, und dazu gehören weit mehr als Kernkraftwerke, in erster Näherung gehört jeder Aufzug dazu, bedürfen einer kritischen Aufsicht. Dafür haben wir vor knapp 150 Jahren den TÜV gegründet. Und das muß eine eigenständige Organisation sein. Selbst dann können noch Fehler passieren. Wo Menschen arbeiten, wird gemenschelt. Deswegen braucht man mehrere konkurrierende Aufsichten. Alles bekannt, früher in Deutschland auf das Vorbildlichste umgesetzt. Aber wir haben heute “Göttinnen”, die alles und vor allem viel besser wissen, aber keinerlei Verantwortung tragen. Im Ahrtal zu besichtigen. Wie mir einmal ein erfahrener Kollege gesagt hat: “Feminisierung heißt, früher war Vernunft, heute ist Gefühl.” Und das beschränkt sich nicht auf den weiblichen Teil der Nichtverantwortungsträger.
- ...nun ja, sie werden es schon “irgendwie abbinden” , um den Slang unserer dümmlichen Politkasper zu verwenden.
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