Lebe freiwillig in einer 1-Zimmer-Wohnung. Die ist nett, gemütlich, bezahlbar, auf’m Dorf bei Köln. Gute, normale Nachbarn, kein Gesocks. Die Zukunft allerdings für Menschen mit wenig Geld oder anders behindert, sofern es sich um Deutsche handelt, wird gar nicht mehr nett sein. Micro-Wohnungen 15qm und tiefgläubige Nachbarn auf der Suche nach dem Paradies. Ein widerwärtiger Albtraum. Danke für tolle Bereicherung.
Mein Mitleid ist gleich Null. Macht einfach so weiter im Berlin. Hier sind etwa 8000 “illegal e “Ausländer abzugeben . In einer Stadt von 88 Tsd. Kann Berlin nicht die noch nehmen. Hier würde sie keiner vermissen.
Solange freiwerdende oder neu erstellte Sozialwohnungen weit überwiegend, in Tübingen laut Boris Palmer sogar seit 2015 ausschließlich, mit “Schutzsuchenden” belegt werden (für “schutzsuchende Familien” hat “meine” Stadt übrigens auch schöne Reihenhäuser gebaut, während für ärmere autochthone Familien und auch für Familien mit einem schon lange vor 2015 entstandenen Migrationshintergrund Wohnungen in fast abbruchreifen Mietskasernen gut genug sind), solange ist es eine Scheinfrage, welche Wohnungen an nicht-“geflüchtete” Singles vermietet würden, wenn die Wohnungsnot nachließe.
Ist Lauterbach nicht noch Single? Oder hat er inzwischen seine liebe Frau gefunden? Dann hätte er nochmal Glück gehabt.
Empfehlung an die Berliner Mischpoke: Im Kittchen sind noch Zimmer frei.
“Die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen antwortete laut rbb auf die Frage, was das konkret bedeuten soll: „Das heißt grob gesagt, dass in große Wohnungen Familien einziehen sollten – kleine Wohnungen sollten Singles vorbehalten sein.“ Die Senatsverwaltung werde über die Vergabe jeweils im Einzelfall entscheiden.” Den letzten Satz einfach mal sacken lassen… die erwähnte Senatsverwaltung will also die Vergabe der Wohnungen der staatlichen Gesellschaften im Einzelfall entscheiden… D.h. die Senatsverwaltung entscheide für jede Butze, wer sie bekommt… Wundert sich noch jemand, über den status quo von Berlin? Na, dass steigert ja nochmal die Begeisterung für den Länderfinanzausgleich… Wieviel mehr hatten die Berliner Komiker nochmal ausgegeben um ehemals aus staatlicher Hand verkaufte Wohnungen zurück zu kaufen? Ein großartiges Manöver, beim nicht eine einzige Wohnung zusätzlich für Berlin generiert wurde…
Naja, früher einmal war das in Deutschland auch anderswo üblich, dass Alleistehende eine Einzimmerwohnung zugewiesen bekamen, wenn es sich um eine mit öffentlichen Mitteln geförderte und deshalb billigere sogenannte Sozialwohnung handelte. Einzimmerwohnung bedeutete, dass es einen Wohnraum gibt, dazu eine Küche (manchmal eine Küchenzeile) und eine Dusche bzw. ein Bad - so kenne ich es jedenfalls. Auch anderswo ist das so, etwa in Wien. Ich sehe das Problem nicht wirklich, immerhin übernimmt der Steuerzahler einen Teil der Kosten, sowohl für die Errichtung, als auch für den Erhalt. Und ja, am freien Markt schaut es auch nicht anders aus, nur dass die Mieten höher sind, und man als Paar bzw. alleinerziehendes Elternteil keinen Anspruch auf mehr Räume geltend machen kann.
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