Ich finde, Sie sind gut so, wie Sie sind und mit das Beste, was uns armen Konservativen in Deutschland passieren konnte. Bleiben Sie so wie Sie sind, solange Sie nicht Angela Merkel mit Konrad Adenauer verwechseln ist alles gut.
Ich habe immer wieder das Bild vor Augen, als sie gänzlich unerwartet von einer jungen attraktiven Frau liebevoll umarmt werden. Das muss man erst mal in Ihrem Alter hinkriegen! Zu diesem von Freund und Feind veröffentlichen Bild habe ich in einem Kommentar in Achgut geschrieben: Eine Aufrichtige, die nicht auf den Mund gefallen ist, umarmt einen Aufrichtigen, der nicht auf den Mund gefallen ist. In meinem beachtliche Alter werde ich neben meinen vielen Bildern noch ein weiteres Bild malen, da es hier für mich unerwartet die Krönung des Alters darstellt und meine Hand überhaupt noch nicht zittert.
Stimmt auffallend, Herr Broder, wobei sich die Wende vom gemeinhin Guten zum kontinuierlichen Abwärtstrend hin im Übrigen punktgenau, nämlich per Einführung der Sommerzeit (laut Beschluss der Bundesrepublik Deutschland 1978 mit Umsetzung in 1980), festmachen lässt: ein Schock für all die (nicht nur im Schichtdienst schuftenden) Arbeitnehmer, der als Phantomschmerz (sogar für Gehaltsempfänger mit Anspruch auf Zeitausgleich) bis dato anhält. Sogar die Ex-Zonis (temporär als DDR-Bürger bezeichnet, heutzutage unter “Dunkel-Deutsche” firmierend) hatten die Stirn, ihr betrübliches Dasein mit griffigen Sprüchen zu kommentieren. In Dresden etwa verweisen Zeitzeugen auf einen (im Schutze der Dunkelheit) plakativ aufgebrachten Schriftzug am Sockel des mit Blattgold verzierten sog. Reiterdenkmals (mittig und überlebensgroß platziert zwischen der Neu- und Altstadt): “Lieber August, steig` hernieder und regier` uns Sachsen wieder; lass` in diesen schweren Zeiten lieber Walter Ulbricht reiten!”. Wohingegen in der “Honni” Honecker-Spätperiode eine vergleichende Betrachtung über die schwarz-rot-goldenen Farbbalken der Staatsflagge die Runde machte: “Gold = Vergangenheit, Rot = Gegenwart, Schwarz = Zukunft”. Ob und inwieweit letzteres auf das Hier & Heute übertragbar ist, bleibt der Fantasie des Lesers überlassen, zumal Grün (auch als Lieblingsfarbe des Islam bekannt) hierzulande schwer im Kommen ist.
Ist es wichtig für Sie was die Anderen von Ihnen halten? So habe ich Sie nicht eingeschätzt. Also einfach weitermachen. Das schreiben was Sie denken, wie Sie es denken. Auch wenn die Lobenden weniger werden, sie werden gleichzeitig intensiver.
Ach, Herr Broder, sie als altlinker mussten doch wissen…die Alten Linken wollten das die produktive Arbeiter mehr vom Profitkuchen abbekommen.Die neuen Gruenlinken wollen das die UNPRODUKTIVEN Genossen (feministen, ANTIFA, genderideologen,kulturmarxisten usw) viel mehr vom Kuchen abbekommen sollen wie die Arbeiter und Unternehmer. die heraldisieren din unproduktiven Gesellschaftsschichten. ANTIFA wird zum widerstandskaempfer usw. Die sind nicht normal, nicht SIE!
Schade, dass Herr Broder bei seiner Retrospektive nicht gleich die Chance genutzt hat, auf sein sehr interessantes Interview mit dem Portal “hagalil” aus dem Jahre 2006 eingeht. Aber das wird sicherlich zu einem anderen Zeitpunkt nochmal nachgeholt und thematisiert…
@Steffen Schwartz Sehr geehrter Mitforist, es geht um die Abschaffung der juedisch/christlichen, von der Antike und der Aufklärung geprägten Idee des Abendlandes. Das ist mit Shintoisten , Juden (und welcher religiösen Gruppierung auch immer) eher nicht zu machen, abgesehen vom Islam natürlich, dessen mehrfach gescheiterte Versuche diesmal wohl Erfolg haben werden. Den Menschen, ” die schon länger hier leben ” , überlässt man als Abschiedsgeschenk eine entkernte und wertlos gewordene, nach außen hin aufgeblasene Hülle - daran wird schon heftig gearbeitet - namens Europa.
“Einer von uns.” Wer erinnert sich da nicht gerne gerührt an den Menschenfreund Erich Mielke, der doch alle Menschen liebte. Früher war bestimmt einfach mehr wahre Liebe. Da muss einfach alles besser gewesen sein. Leider tragen Sozialromantik, Bommerlunderverklärung und signalverzerrende Echokammern dazu bei, dass die Ex-post-Erinnerung einer Halluzination gleichkommt. Aber, hey, Halluzinationen sind das neue Opium fürs Volk. Wenn es früher schon besser war, ist es doch unsere heiligste Aufgabe, die Zukunft noch hallozinogener zu gestalten. Bunt und wirr und heissa-hoppsassa. Von ätherischer Reinheit wie die Farbklecksjacken der verehrten Bundestagsvizepräsidentin und die moralische Unversehrheit des Facebook-Accounts des kanzlerpotenzialgesalbten Co-Vorsitzenden derselben Bestmenschpartei.
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