Wahrscheinlich gibt die Regierung demnächst Krankenscheine für assistierte Suizide aus, falls der Blackout länger dauert. Hat eigentlich schon mal jemand bedacht, dass auch die schlauen Telefone bei komplettem Stromausfall nicht funktionieren, selbst wenn der Akku voll ist? Brauchen die Sendemasten etwa keinen Strom??—- Immer wieder wundere ich mich über die absolute Unmoral von Menschen, die solchen Schwachsinn verbreiten.
Smartphone bei Blackout, wow. Für solche Experten sollte man in der Tat eine Kerze anzünden.
Wir leben nur einige km von der französischen Grenze entfernt. Während die Franzosen die Leitungen in das mitteleuropäische Siedlungsgebiet abschalten, sind wir schon im Land der sicheren Atomstromversorgung. Bei dieser Gelegenheit erinner mich an die Zeit von Tschernobyl. Während im mitteleuropäischen Siedlungsgebiet die meisten Menschen eine irre Angst vor dem Strahlentod hatten, die von den Medien schon damals befeuert wurde und es bis zur Hysterie schaffte, sodaß alle Geiger-Zähler ausverkauft waren, erschienen in den französischen Zeitungen nur kurze Berichte und die Menschen dort fragten “Tschernobyl -qu’est-ce que cela?”
Lukas 12/ 49 Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon! 50 Aber ich muß mich zuvor taufen lassen mit einer Taufe; wie ist mir so bange, bis sie vollendet werde!… Auf zur Feuertaufe! Auf, auf, zu den Waffeln*, jedes Zaudern und Zögern ist Verrat am Verstande der Kanzlerin! *kein Tipp ... . Fehler.
Droht ein Blackout ? Tatsache ist, der künftige Verbrauch der mit Riesenschritten auf uns zueilenden Elektrifizierung der Millionen von Fahrzeugen und die gesamte Umstellung der Industrie auf diese Energie kann mittels Windkraft und Solarkollektoren, dieses umweltfreundliche Energiepotenzial, nicht gedeckt werden, und deutsche Atomkraftwerke werden bald ihre Stromerzeugung einstellen. Aber wozu haben unsere EU-Nachbarn Atomkraftwerke in Betrieb und planen fortwährend den Ausbau dieser umweltschonenden Energie-Erzeugung ? Die Frage ist einfach zu beantworten. Damit wir den dort erzeugten Strom für gutes Geld den Betreibern abkaufen. Die Frage der Zeit ist also nicht, der gescheiterten Energiewende noch einmal Leben einzuhauchen, sondern ein Gesetz über den Ausbau eines flächendeckendes Netzwerks von Überlandleitungskabeln vom europäischen Ausland in unser Verbrauchsgebiet zu erlassen. Damit wäre allen gedient, den Umweltschützern, den ausländischen Atomkraftwerksbetreibern, und den deutschen Stromverbrauchern. Die Bundesbürger brauchten keine Sorge vor einem Blackout zu haben und nicht danach fragen “Woher kommt er ?”, Hauptsache ist: Strom kommt aus der Steckdose. (i)
Sehr geehrter Herr Haferburg, vielen Dank für Ihre Sisyphusarbeit. In der Tat ist es extrem schwierig, überhaupt ein Problembewußtsein zu schaffen. Brüder im Geiste finden Sie bei preppo.de, wo am 7. und 10. Januar diesen Jahres in zwei Teilen ausführlich über den Blackout berichtet wurde. Übrigens auch unter Bezugnahme auf achgut.com. Lassen wir uns nicht entmutigen.
Sehr geehrter Herr Haferburg, besser kann man diese “Energiewende-Katastrophe” nicht beschreiben! Herzlichen Dank und ich hoffe viele Menschen lesen Ihr Essay und machen endlich ihr eigenes Gehirn an.
Zur mehrfach aufgeworfenen Frage der Abschreckung ungewollter Besuche mit hierzulande legalen Mitteln weiß Jörg Sprawe viel (und unterhaltsam) zu berichten. Suchbegriffe bei Youtube eingeben und genießen: “Sprawe Adder”
@Sabine Schönfelder, danke für die “transpirierende Claudi”, ich hab tränen in den Augen. Was mach ich bloß bei Stromausfall, ohne diese vorzüglichen Kommentare! Mein Tag ist gerettetet.
Es braucht nur wieder mal so einen Winter wie 1978/1979. Aber im Gegensatz zu heute wurde zumindest in der DDR auf den Dörfern keine Elktroenergie benötigt, um das Haus warm zu bekommen. Braunkohlebriketts für den ganzen Winter waren gebunkert. Zentralheizung hatte so gut wie niemand. Küchenherd, Badeofen und Wohnstuben(kachel-) Ofen- das wars. Kein Luxus. Keine Störanfälligkeit. Da sieht es heute ohne Elektroenergie ganz ganz trübe aus mit dem Brennwertkessel. Das dann mit paar echt strengen Wintertagen gepaart - irgendwann frieren die Heizkörper ein und werden leck, platzen die ersten Leitungen… Da ist nichs mehr mit Aussitzen im lauschigen Kerzenschein. Da ist dann ggf. die Energie wieder da und die Wohnung bleibt trozdem kalt. Im Eigenheim sollte schon jeder wissen, wo er ggf. Wasser ablassen kann, wenn es eng wird. Das Bad und die Heizung im Obergeschoss z.B. komplett trockenlegt, wenn die Kälte voranschreitet im Haus. Aber in den Städten kann ich mir das nicht vorstellen, daß da solche Dinge funktionieren. Da schaut die Familie dann gebannt aufs fallende und fallende Thermometer- und ist machtlos. Im Katastrophenfall wenigstens mal für eine Stunde ein Dieselaggreagat laufen zu lassen, wird wohl zur Gefahr werden. Das Ding ist zu hören und verkündet, wo sich jemand vorbereitet hat.
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