“Für alles was noch kommt, übernehme ich keine Verantwortung”, sagte auch der Kapitän der Costa Concordia, als er klammheimlich das sinkende Schiff verlies.
Schön, wieder was von Konrad Adam zu lesen.
Wehe meiner Seele, wenn sie es von solchen Menschen besorgt bekommt! Frau v. Kirchbach handelt, wie in Politik und Konzernen heute üblich. Hand aufhalten, wenn es gut läuft und wegducken, wenn es Probleme gibt. Notfalls ein gemurmeltes “´tschuldigung”. Die Konsequenzen eigenen Handelns absehen und tragen? Das geht ja gar nicht.
Nein, die “Raubzüge” beschäftigen das Publikum nicht “zu Recht”. Sie beschäftigen es, da mit solch Bauernopfern und Anekdoten Spalten und Sendezeit gefüllt werden, so bleibt kein Raum, die eigentlich wichtigen Vergehen und Unterlassungen dieser Institutionen, Rundfunk und Kirche, aufzuarbeiten. Nach dem Gaslighting einer ganzen Nation! Spaltung, Hetze, Angst. Angriff auf die Sprache. Die Kinder traumatisiert. Nachdem man Angst und Ekel ausgenutzt hat, um die “Pandemie” zu “bekämpfen”, Schuld und Menschlichkeit, um die Einwanderung zu fördern, nutzt man nun Sozialneid, auf dass sich der Michel an solch Leuten abarbeitet, statt Aufarbeitung der desaströsen Politik zu fordern. Dieser “Skandal” ist ein weiteres Beispiel, wie sie agieren. “Kann das Publikum wollen?” - Adorno, so wird es gemacht. Ausgerechnet jetzt, dieser Skandal. Jetzt, wo man die “Pandemie” aufarbeiten müsste. Die Frau vom Rundfunk ist über 60! Zeit für den Ruhestand, ohnehin… Das ist alles so billig.
Ein weiterer guter Grund endlich aus der Kirche auszutreten!
Brief des Judas (nicht Iskariot!) „an die Berufenen, die geliebt sind in Gott, dem Vater, und bewahrt für Jesus Christus“, 1,12 u. 13: »Sie [die Abtrünnigen] sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen [Abendmahl], prassen ohne Scheu, weiden sich selbst; sie sind Wolken ohne Wasser, vom Wind umhergetrieben, kahle, unfruchtbare Bäume, zweimal abgestorben und entwurzelt, wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen, umherirrende Sterne; deren Los ist die dunkelste Finsternis in Ewigkeit.« Niemand kann sich selbst ent-schuldigen, auch Friederike von Kirchbach nicht. Da aber in der ev. Kirche virulente Christophobie herrscht, sind ihr der Name Jesu und das Kreuz vermutlich schon sehr lange nicht mehr begegnet. Ich rate ihr zur Buße!
Ich bin getauft, konfirmiert. Ich habe, nachdem die evangelische Kirche in der DDR zur Staats- kirche, mit einem hohen Anteil an Mielke-Getreuen, mutierte, den Protestanten den Rücken ge- kehrt und suchte bei den Katholen Unterschlupf. Ich muß erwähnen, daß es auch in der damaligen protestantischen Kirche ebensoviele mutige Diener Gottes wie Judasse gab. Mit dem Genossen Marx an der Spritze der Papst-Kirche begann mein unaufhaltsamer Abstieg vom Glauben an kirch- liche Göttlichkeit. Letztlich blieb mir nur, den kirchlichen Bettel in Richtung Altar zu feuern, und meine Kirche in mir selbst aufzubauen. Meine Beruhigung: Aus dem Steuerverein Kirche kann man jederzeit austreten, vom christlichen Glauben kann einen nur Gott lossprechen. Aber der würde das niemals tun. Ein Gebäude namens Kirche betrete ich nur noch aus kulturellem und geschichtlichem Interesse. Wie sagte doch der Fürst zum Bischof: Halte Du sie dumm, ich halte sie arm. Jesus hat diese Kirchen längst verlassen, nur wahrhaben will es keiner.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.