Lustig das Phänomän, dass Frauen in Macht regelmäßig Verantwortung von sich wegverteilen. An Experten, an Gremien, an Umfragen und Studien….Die Anzahl der Frauen in Machtposition dürfte direkt mit der rückläufigen Anzahl der Rücktritte und der zunehmenden Anzahl externer Berater in den letzten Jahren korrelieren. Es übernimmt halt keiner mehr Verantwortung. Schuldig sind immer die anderen. Und wenn dann noch die anderen “Gefälligkeitsexperten” und Ja Sager braucht man sich nicht wundern, wenn manche Menschen im Feminismus und Quoten ein Problem sehen. Fehlentscheidungen werden externen Beratern angelastet und selbst die Entscheidung zum Rückzug dient letztlich nur der Abgabe von Verantwortung und möglichen Konsequenzen. Erst wenn man das begreift, wird man mit Frauen in Machtpositionen umgehen können. Im Endeffekt normalisiert sich das Ganze wieder sobald Männer kommen, die andere Werte haben und bereit sind diese “robust” durchzusetzen, was zum Glück bereits passiert.
Frage, heißt das heutzutage Charakterlumpin oder Delegitimierte:innen?
Für eine präzise Triangulation könnte man sich noch die Frage stellen, wie diese Protestantin zum Thema Zwangsimpfung mit potentiell toxischen mRNA-Substanzen stand oder steht. Freiheits- und Menschenfeinde schwitzen ihren Charakter unüberriechbar aus.
Ownership Rejektion. Diese Dame möchte nicht damit konfrontiert werden, dass sie ihr Aufsichtsamt schlecht, falsch, überhaupt nicht oder sogar ins Gegenteil verkehrt hat. Dass sie das Mäntelchen war, das schändliches Treiben verschleiert hat. Sie hat damit sich, ihren Berufsstand und ihre Schafe verraten. Als Pfarrerin sollte sie nicht mehr in Erscheinung treten.
Dieser Staat garantiert dem evangelischem und dem katholischem Religionskonzern die Einnahme der Kirchensteuer von jährlich insgesamt über 13 (!) Milliarden Euro. Wie kann man da hier monieren, dass sich die Leute aus diesen Religionskonzernen dem politischen System anbiedern. Wes Brot ich ess des Lied ich sing. Es ist doch kein Wunder, dass die Evangelen und die Katholen dem aktuellen politischen System stets in vorauseilendem Gehorsam vorweg marschieren, um dem Staatsoberen zu zeigen, wie staatstreu sie sind. Bestes aktuelles Beispiel ist doch das schreckliche und menschenunwürdige Verhalten der christlichen Kirchen in der Coronasache. Durch die finanzielle Verflechtung miteinander ist eine Trennung von Staat und Kirche in Deutschland nicht möglich. Das ist sicher auch so gewollt von der Politik, sonst hätten die Politiker die Kirchensteuer längst abgeschafft oder zu einer anderen Steuer umfunktioniert.
“Für alles was noch kommt, übernehme ich keine Verantwortung”, sagte auch der Kapitän der Costa Concordia, als er klammheimlich das sinkende Schiff verlies.
Schön, wieder was von Konrad Adam zu lesen.
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