Laut „Jesus-Report“ dürfte die Verquickung von Kirche und Staat schon seit der frommen Lüge der donatio Constantini evident sein; mit der Reformation wurde nach Errettung Luthers durch Friedrich den Weisen von Sachsen die Verbindung bei den Protestanten noch enger. Luther „bedankte“ sich ja u.a. durch seine Verurteilung des Bauernkrieges und mit der Hetze gegen Juden. Vom Missbrauch der Kirche durch andere Regime wurde hier schon wiederholt geschrieben. Warum sollte Frau v. Kirchbach da eine Ausnahme sein? Gerade beim rbb scheint die Entwicklung von der Gleichberechtigung über die „Gleichstellung“ zur Quotokratie augenfällig. Zur Überlebtheit des GEZwangsbeitrags folgendes Gedankenenexperiment: Man stelle sich vor, ein wie auch immer zustande gekommener Staatsvertrag würde jeden Haushalt einkommensunabhängig verpflichten, die taz oder die Preußische Allgemeine kostenpflichtig zu abonnieren oder kostenpflichtig einen Internetanschluss installieren zu lassen, um mindestens einmal täglich eine „Nachrichten“-Sendung des Staatsfunks anzusehen. Während meiner NVA-Zeit war täglicher Gemeinschaftsempfang der Aktuellen Kamera und wöchentliches Ansehen des Schwarzen Kanals vom Karl-Eduard von Schnitz… Pflicht.
@Sara Stern: Mir fällt auch auf, dass trotz mehr Frauen in Machtpositionen die Welt nicht wirklich besser geworden ist ;-)...
Mancher Sorgen von Kommentatoren möchte ich haben, sie sind getauft, wollen aus der Kirche austreten, weil ein Pfaffe sich daneben benimmt. Ich werfe jetzt meinen Führerschein weg, weil jemand gerast ist. Ich esse nicht mehr, jemand hat sich Übergewicht angefressen. ich will nicht mehr denken, jemand hat kriminelle Energie ..., Sind das schon Spätfolgen oder noch Frühstadien ...
Obwohl Berliner interessiert mich der rbb-Sumpf nicht. Letztmalig vielleicht vor 10 Jahren gesehen, so wie überhaupt ARD und ZDF. Nichts wird sich zum Guten ändern. Von Bekannten, die noch rbb gucken, höre ich nur Schlechtes über das Programm. Langweilig, dröge, tendentiös. Wenn der rbb den Sendebetrieb einstellen würde, käme das gar nicht mehr bei mir an. Nicht nur dem rbb wünsche ich die finale Abwicklung.
JOURNALISTENSCHWEINE - Ich frage mich seit lagem schon, für wie dumm die mich halten, die derzeit sitzen auf dem Thron, die verlogenen Gestalten? - Doch leider bin ich nur ein Wicht, als Teil des Volkes offenbar, sonst säßen auf dem Thron die nicht, im Knast säßen die längst sogar. - Wohin man schaut, es wird gelogen, Corona, Klima, Migration, Geschlechtsbewusstsein wird verbogen, ihr Ziel: Vernichtung der Nation. - Fanatisiert oder für Geld, zu lügen Tatsachen hinweg, wofür sie haben sich bestellt, schmierigsten Journalistendreck. - Wer mit dem Fleiß von Honigbienen tagein, tagaus Wahrheit verbiegt, um den Machtgeilen zu dienen, der weiß genau, wie sehr er lügt. - Müsst’ ich wie die zusammenhäkeln Lügen, um Knecht der Macht zu sein, ich würd’ mich vor mir selber ekeln, denken, was bist du für ein Schwein. - Wer ihre Lügen demaskiert, ihre Ehrlosigkeit aufdeckt, der wird von ihnen diffamiert, zu gern in ein Gulag gesteckt. - Dazu wird mehr und mehr bekannt, dass sie für ihr das Volk Verdummen ohne den geringsten Anstand kassieren unglaubliche Summen. - Bleibt denen, die es täglich wagen, um Geld- und Machtgier bald zu dämpfen nicht nur unseren Dank zu sagen, zur Seite steh’n, die für uns kämpfen.
Das könnte man doch gleich in einem Aufwasch erledigen : Ende der Rundfunk-Zwangsgebühren und Schluß mit dem staatlichen Kirchensteuereinzug.
Lieber Herr Adam, die Zeit der Bescheidenheit war spätestens mit der Kanzlerschaft von Frau Merkel zuende. Ja, auch zuvor waren in Deutschland Bischöfe Staatsbeamte und Kirchen Staatskirchen, denn schon damals wurden erstere direkt vom Staat bezahlt wie zweitere sich ihr Geld vom Staat haben eintreiben lassen. In der Zwischenzeit sind allerdings immer mehr Bürger aus den Kirchen ausgetreten, was zu einer immer größeren Abhängigkeit der Kirchen vom Staat geführt hat. Als Klammer der innigen und existenzsichernden Verbindung dient nun eine woke Ideologie, die nur dadurch so allgegenwärtig ist, weil sie von der Herrschaft als das(!) vielversprechendste Mittel zur Sicherung ihrer selbst ausgelobt wurde. Kirchen brauchen so wenig ihre Schäfchen wie der ÖRR hohe Einschaltquoten. Wichtig ist nur, dass das gepredigt und verlautbart wird, was der Herrschaft genehm ist. Dabei ist nicht entscheidend, dass auch von Seiten der Kirchen wie des ÖRR Einfluss auf die Regierungspolitik genommen wird. It’s one Family. Und die Durchlässigkeit der einzelnen Teile der quasi staatlichen Gesamtstruktur, wo das Prinzip der Gewaltenteilung und der Kontrolle von Macht in Permanenz und Dauerschleife verhöhnt wird, ist groß. Da wird die Tochter von Herrn Schäuble ohne großen Aufhebens Programmdirektorin bei der ARD. Herr Buhrow will uns weismachen, dass es nur ein RBB Problem gäbe. Was schon dadurch absurd ist, dass der Mann über Vierhunderttausend im Jahr für den armseligen herrschaftlichen Agitprop ‘verdient’, den sein Sender tagtäglich verbreitet. Aber auch Buhrow und die ÖRR sind nicht das(!) Problem, wenn man bedenkt, dass der oberste Richter mit der Kanzlerin essen ging. Vergleicht man nun aber den ÖRR mit dem Rundfunk der DDR erkennt man, dass die Redakteure und Funktionäre letzterer damals weitaus weniger verdient haben als die Nimmersatten des ÖRR und dass die Verantwortlichen am Ende der Geschichte sich beim Publikum für ihr Lügen zumindest entschuldigt haben.
Ganz hervorragend auf den Punkt gebracht. Deutlicher kann man es nicht beschreiben, dieses sich anbiedern an den Staat und unterwandern diverser Gesetze. Mich erinnert das auch und besonders an Bedford-Strohm und seine wohl mit kirchlichen Geldern finanzierten, jahrelangen Flüchtlingsaktivitäten. Es sitzen aber z.B. leider auch jüdische Vertreter in Rundfunk-Aufsichts-Gremien, bei denen ich mich frage, was diese eigentlich und effektiv dazu beitragen, daß geschichtsklitternde Nahost-Berichte (besonders über Israel) nicht mehr so glatt über den Sender laufen dürfen. Das hat jetzt zwar nichts und direkt mit dem übergriffigen Machtfilz im RBB zu tun, aber mit jeder Menge selbstsicherer politischer Arroganz und der Nichteignung für image-fördernde Positionen- ganz bestimmt auch in vielen anderen Medienhäusern. Schade, daß hierzulande stets so lange weggehört und gesehen wird, und die Steine erst dann in´s Rollen kommen, wenn die Schmerzgrenze überschritten wird. Was sich hierzulande über die Jahre (vor allem auch sprachlich) erst einmal eingebürgert hat, ist den gemütlichen und “gewöhnungstreuen” Deutschen nicht mehr so leicht auszutreiben.
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