Der Zustand der EKD ist dermaßen grauenvoll lebensfern und hochmoralisierend, daß ich vor Jahren als unverändert tiefgläubiger Christ angesichts dieses “Bodenpersonals” zutiefst enttäuscht ausgetreten bin. Eigentlich arbeitet die EKD ja nur noch als weltliche politische Partei - mit dem “Vorteil”, sich (vermeintlich) auf Gott berufen zu können. Stichworte: Unterstützung für systematische Mittelmeerschleusungen statt wirkliche (Entwicklungs-) Hilfe vor Ort zur Erhaltung oder Schaffung von Bleibeperspektiven; Bibel in gerechter Sprache ... aber immer weniger spürbare Seelsorge und Gemeindearbeit vor Ort. Ja, da paßt der Werdegang der Frau Friederike von Kirchbach unschwer hinein in dieses verlogene System - ebenso wie ihr Abgang. Natürlich gibt es auch entsprechende “Vorgänger”, Heinrich Bedford-Strohm und Marion Käßmann fallen mir spontan ein. Aber so ein System, auch in Kirche und ÖRR, funktioniert nur mit entsprechender Unterstützung des weiteren Gebildes an der jeweiligen Spitze. Merke: “Der Fisch stinkt vom Kopf” - und das bedeutet hier deutlich mehr Personen und Mitläufer als die beiden Obersten. Kompliment, ein ganz vorzüglicher Beitrag des von mit stets hoch geschätzten Konrad Adam! Hinein paßt in dieses Schema aber auch anders, bspw. der “shitstorm” renommierter Juristen gegen den juristischen Verlag beckonline, weil dieser an H.-G. Maaßen als langjährigen Kommentator zu einem GG-Kommentar festhält (so viel zur verfassungsrechtlich geschützen Meinungsfreiheit sowie Freiheit von Forschung und Lehre).
Ihr wolltet doch immer mehr Menschen mit Gebärmutter in Führungspositionen… Jetzt habt ihr sie…
v Kirchbach in einfacher Sprache: Ich habe zehn Jahre lang in meinem Job geschlafen, nein, ich habe versagt. Dafür schäme ich mich. Weil mich die Leute beim besten Willen nicht so weiter machen lassen, trete ich zurück. Andere sollen jetzt aufräumen. Abgesehen davon behaupte ich, dass ich eine gute Pfarrerin war. Darauf lasse ich nichts kommen.
Ganz einfache Pfaffenregel: Wer das Kreuz hat, segnet sich selbst zuerst
Das passt! Die Kirchen sind genauso verkommen wie der ÖRR und die Politik! Was soll man dazu noch sagen? Die Scholzes - Schlesingers - Giffeys dieser Welt fallen eh immer auf die Füße. Wenn man hier aufgeflogen ist, gehts unbeschadet zum nächsten gut dotierten Pöstchen! Ich denke nicht, dass sich das ändern wird! Die Justiz ist ja leider auch ein Totalausfall!
Eine von diesen Gestalten, wo der Name Programm ist: Die Kirche im Bach ertränken. Wegen Flachpfeifen wie ihr treten so viele aus. Völlig zu Recht: Die Kirchbachs dieser Welt sind die letzte Generation protestantischer Luxusweibchen, bevor den Islam den Laden übernimmt.
Was fällt dem einfach strukturierten, ungebildeten ÖR-Konsumenten dazu ein? ==> Die Ratten verlassen das sinkende Schiff! Oder das: Sich unter lauten “Haltet den Dieb”-Rufen aus der nur so genannten “Verantwortung” davonstehlen, unterm Büßergewand die gerafften Pretiosen verbergend. Die Muffe der anderen “Selbstbereicherer” saust aufs Heftigste, das Wort der Stunde ist “Schadensbegrenzung”, dazu noch “Bauernopfer”, Köpfe müssen rollen für den “Sieg”, nämlich das Weiterführen der bisherigen Praxis unter neuen, schöneren Etiketten und Schlagworten, mit denen die Sinne der jetzt noch Empörten vernebelt werden sollen, damit sie beruhigt zurücksinken ins Wachkoma zwischen Plasberg, Illner, Tatort, Maischberger , Tagesschau und Rosamunde Pilcher in Endlosschleife. Alle haben nur genommen, was ihnen gemäß ihrer großartigen Leistung und Aufopferung nach Recht und Gesetz zustand (hören wir da nicht irgendwo, weit entfernt, die Worte einer Emilia Fester im Ohr nachklingen?), und sind jetzt voll und ganz “beleidigte Leberwurst”, weil ihre unabdingbare Rechtschaffenheit von schnöden Dummköpfen bezweifelt wird, die keine Ahnung, geschweige denn ein Theologiestudium oder Amt und Würden vorzuweisen haben. Vielleicht sollte die Dame sich zum anderen Exponenten scheinheiliger Gottgläubigkeit, Herrn Bedford Strohm gesellen, und sich aufs “Retten” von Flüchtlingen verlegen. Da soll auch Geld zu machen sein, und wenn nicht, dann wenigstens Ruhm und Ehre. Aber schnell, die Saison geht bald zu Ende. Und die liebe Malu Dreyer gleich mitnehmen, die gehört auch dazu. Und falls ihnen ein böser Mensch ein Loch ins Boot bohrt, kein Problem, der HERR läßt sie sicher alle übers Wasser gehen, ganz bestimmt….
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