Jedes w/m/d ist frei, sich seines Verstandes zu entlasten. In diesem Sinne, eine freiheitliche.
Wir Katholiken können immer noch auf Rom setzen, wenn es unsere hiesigen Klerekalier zu bunt treiben. Den derzeitigen Sozialisten im höchsten Amt sitzen wir angesichts der Demografie unserer Mitglieder locker aus. Aber was macht heute ein gottesgläubiger Protestant? Mein Vorschlag: Den Ungläubigen, die euch nicht nur an der Spitze unterwandert haben in den A…. zu - oder selbst auszutreten. Luther hätte ersteres getan.
@A.Schröder, wenn ich aus der Kirche austrete weil sie ihre Prinzipien ablegt, dann kann man das schwerlich mit der Rückgabe des Führerscheins wegen Rasern vergleichen. Die Kirche ist der institutionalisierte Glaube. Gläubige die für den Klerus Abgaben zahlen erwarten von ihm, das dieser den Glauben ihrer Konfession in die Gemeinde tragen und lebendig halten. Wenn dann der Bischof und Pfarrer für Schwulen-Ehe, Transgender, Klima, Abtreibung, neue Weltordnung, Islamismus, Coronapanik, Israelbashing, noch mehr illegale Einwanderung die Trommel schlagen, nun dann ist man raus aus dieser Institution. Sie vergleichen da Äpfel mit Meteoriden.
Nichts neues im Prinzip. “Jeder Pfaff’ weiß, daß er ausgespielt hat, sobald die “oberen Zehntausend” ihm nicht mehr unter die Arme greifen. Jedem Reichen und Mächtigen ist es kein Geheimnis, daß der Mensch nur dann geknechtet und ausgebeutet werden kann, wenn die Schwarzkünstler irgend einer Kirche es fertig bringen, genügenden Sklavensinn in die Herzen der Volksmassen zu pflanzen, denselben die Erde als “Jammertal” erscheinen zu lassen, ihnen das “göttliche” Diktat: “Seid Untertan der Obrigkeit!” einzutrichtern, und sie mit einer angeblichen Extrawurst, welche nach dem Tode im unbekannten Wolkenkukuksheim gebraten werden soll, abspeisen.” Johann Most, Die Gottespest, 1883.
Die evangelische Kirche, wie sie leibt und lebt. Bigotterie pur! Als ich las “sie hat ihr Amt zur Verfügung gestellt, um einem Neuanfang nicht mehr im Weg zu stehen.” musste ich schmunzeln. Zuerst der Schlesinger den Arsch freihalten und wenn es dann ans Eingemachte geht, wird sich schnell verpisst. So sieht es heute aus, wenn Jemand die “volle Verantwortung” für den Mist übernimmt, den er verzapft hat.
Auch diese schnell doch noch im ÖR-Speckmantel untergekrochene vakante Ex-Pröpstin hat sich wohl mehr an einem Dorfrichter Adam ein Moral-Vorbild genommen als an den frömmelnd ventilierten theologischen Ergüssen reinwer Lehre. Weg mit diesem ÖRR, wo leicht korrumpierbares ausrangiertes Paffenpersonal , Gewerkschaftssippschaften und andere Dummdödel uns für unsere Zwangsabgaben hochnäßige selbstherrliche Erziehungsanstalten bescheren, statt gediegenen TV-Nachrichten und attraktiven TV-Programminhalten. Alles war in diesem sündenpfuhligen RBB-Büropalast der Schlesinger für die brutalst möglichen Intendanz-Lustgewinne ausschließlich alles mit OPM, other people’s money, aufs Feinste gestopft. Fehlt wohl nur der Massagestab zum Massagesessel , um das auf den vollen Höhepunkt zu bringen. Jeder unbeleckten Kirchenmaus müsste das am Tag eins aufgefallen sein, ja zum Himmel gestunken haben. Ich möchte nicht wissen, wieviel dann so eine eingeborene Wahlstimmenpfaffin vom Lustkuchen der Herrin zugeschoben worden ist, damit dieser das Hören und Sehen und vor allen das Sagen über diese Augiasställe im Namen ihres Herrn vergehe. Eine Treuhand wäscht die andere , das heißt wohl ÖRR und wohl auch Rundfunkrat. PS: Ist Rundfunkrat wirklich ein Amt, oder maßt sie sich sowas nur wieder mal wie selbstverständlich an?!!
O tempora o mores
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