Möge die Preisverleihung dazu führen, daß in diesem Winkel Afrikas die politischen Wirren zumindest abnehmen und Platz machen für einen wirtschaftlichen Aufschwung, vielleicht auch positiv ausstrahlt auf die nebenan liegende Chaos- und Terrorregion Somalia. Daß Herr Abiy Ahmed das Potential afrikanischer Frauen nutzt, erkennbar auch an den wirkungsvollen Mikrokrediten an auf Erfolg abzielende Frauen, während die Männer eher “rum eiern”, spricht gleichfalls für ihn. Was VW angeht, nachdem die Chinesen bereits das Potential erkannt haben und dort investieren, nehme ich an, daß dann dort “unten” weiterhin Verbrenner gebaut werden, als Kaufalternative für die dann hier zum Ladenhüter verkommenden Wolfsburger Stromer. Bleibt noch die Frage, ob bei einer weiteren Befriedung vor allem Eritreas dann die hier weilenden Asyl Begehrenden von dort da nicht nur Urlaub machen, sondern auch dauerhaft heim kehren?
Die Entscheidung für Abiy Ahmed ist eine tolle Sache und rechtfertigt den ursprünglichen Begriff Frieden(snobelpreis)! Endlich mal wieder eine kluge Entscheidung nach einigen Fehlentscheidungen (u.a. Barack Obama). Über die von ihren eigenen Eltern instrumentalisierte kranke Greta Thunberg ist bereits alles geschrieben worden. Hoffentlich findet dieses Kind mit ärztlicher Unterstützung endlich wieder ihre Ruhe.
Danke an Volker Seitz, daß er sein Wissen und seine Einblicke über Afrika immer wieder mit uns Achse-Lesern teilt. Danke an das Nobelpreis-Kommitee für die ‘vernünftige und hoffentlich segensreiche Entscheidung’ (Danke, Mitforist @AndreasRühl). Für den Deutschlandfunk berichtete ein Reporter aus Äthopien über Reaktionen der Menschen dort. Tenor (sinngemäß): ‘Wenn ihr Journalisten von und in den westlichen Medien über Afrika berichtet, dann berichtet ihr sonst über Hunger, Armut, Dürren, Kriege. Heute MÜSST ihr über Afrika (bzw. einen Teil von Afrika) mal Positives berichten. Heute schaut die Welt auf Äthopien. Die Entscheidung des Nobelpreis-Kommitee macht uns glücklich und gibt uns Hoffnung. HEUTE sind wir stolz darauf, Bürger Äthopiens zu sein! Wann durften wir Äthopier je auf unser Land stolz sein?’. Hoffen wir, daß die heutige Entscheidung auf die ganze Region ausstrahlt; einen ‘Schub’ auslöst. Zukunft und Frieden, Brot und Arbeit durch Zusammenarbeit, Entwicklung, ‘Handel und Wandel’ möglichst für Äthopien, Eritrea, Djibouti, Ogaden, Somalia, den Sudan. Ganz wichtig, der Hinweis von Herrn Seitz auf die ‘regionalen Wirtschafts-kreisläufe’. Der deutsche Staat gibt sehr viel Geld seiner Bürger für aktuell Unsinniges aus (z.B. ‘Hilfen’ für China und die palästinensische Autonomiebehörde). Unterstützen wir als Deutsche und Europäer nach Kräften den Wiederaufbau Äthopiens und seiner Nachbarn! Nicht hektisch und um ‘ein Zeichen zu setzen’; sondern planbar, durchdacht, kontinuierlich und berechenbar. Hier wäre deutsches Geld gut angelegt! Eine bessere und nachhaltigere Politik auch für mehr Natur- und ‘Klima-’ Schutz und geringeres Bevölkerungswachstum ist gar nicht denkbar. Wenn wir mit Herz und Verstand das Unsere tun, wird Gott seinen Segen nicht versagen! Gott segne Afrika!
@ Hans Reinhardt, das ist der beste Kommentar überhaupt! @ Helge-Rainer Decke, Sie sollten weiterhin die Mainstream Medien lesen und den zwangsfinanzierten Staatsfunk schauen/hören.
Wie, der Preis wurde tatsächlich an jemanden verliehen, der was drauf hat und leistet bzw. geleistet hat? Donnerkeil! Na gut, zum Ausgleich hat Peter Handke den Nobelpreis für Literatur erhalten - ein Schriftsteller, der nicht erzählen kann…
Ich stelle fest: Noch reicht der Einfluss unserer Medien nicht dazu, einen Preisträger herbeizuschreiben. Das ist für mich ein Zeichen der Hoffnung. Dem Preisträger gratuliere ich von Herzen und drücke ihm beide Daumen so fest wie’s geht!
Also ist beim Nobelpreiskomitee doch noch nicht Hopfen und Malz komplett verloren, nach solch begnadeten Fehlgriffen wie Obama und der EU. Und das hoch gehandelte bezopfte Schwedenmädel, dessen „Wutrede“ vor der UN übrigens ein dummdreistes Plagiat war, muss sich mit dem alternativen Nobelpreis zufrieden geben. Das lässt die Hoffnung aufkeimen, dass der gesunde Menschenverstand noch nicht komplett ausgestorben ist.
Im WDR-Radio meinten sie heute Mittag tatsächlich, erklären zu müssen, warum Greta den Friedensnobelpreis nicht bekommen hat. Weil der vielleicht im Idealfall etwas mit Frieden zu tun haben sollte? Weil man, um einen Preis zu bekommen, irgendetwas geleistet haben sollte? Wer stellt überhaupt solche Fragen?! Bei Abiy Ahmed scheint das Komitee ja diesmal jemanden ausgewählt zu haben, dem zurecht eine solche Würdigung zuteil wird. Danke für das Portrait, in den Medien, die ich ungewollt bezahle, bekomme ich solche weiterführenden Informationen ja nicht, da geht es nur noch um religiöse Themen.
Schön zu sehen das Freiheit, Demokratie und vor allem Bildung auch in schwierigen Regionen Wohlstand und Fortschritt bringen können! Ich wünschte unsere komplett “Entwicklungshilfe” würde dem mehr Rechnung schenken! Afrikanische Staaten brauchen weder Gender, noch FFF und schon gar keine zweilichtigen EU_Import/Export-Regeln… oder gar Unterstützung von ausgemachten Freiheits-Feinden, lupenreinen Despoten, rassistische Anti-Aparhtheits-Kämpfer…. ! Afrika braucht Menschen wie Abiy Ahmed und Westler die solche Menschen unterstützen, solange es notwendig ist, aber keinen Tag darüber hinaus; Wenn ich gefallen bin, bin ich über ne helfende Hand dankbar. Aber ich brauche diese Hand nicht mehr, wenn ich wieder stehe! SO sollte unsere “Entwicklungspolitik” aussehen: Den Guten keine Steine in den Weg legen (EU-Zölle, etc…), bei ECHTEM Bedarf helfen, (Entwicklungshilfe, etc….) und vor allem die Schlechten nicht sanktionieren, weil ja noch Schlechtere ihre Stelle übernehmen könnten!... Hin und wieder gibt es tatsächlich gute Nachrichten! Ich wünsche Abiy Ahmed und Äthiopien alles Beste! Scheint so, das gesinnungstechnisch ein tiefschwarzer “alter weisser Mann” nun endlich die Geschicke des Landes führen darf und das ihm hoffentlich nicht zuviele Steine in den Weg gelegt werden! Irgendwie ist das alles überhaupt nicht NWO-Konform! Und auch orthodoxe Blutlinen-“Patrioten” mögen solche Nachrichten überhaupt nicht!! An den Rändern sind sie halt alle gleich!
Man möchte meinen, dieser Artikel von Volker Seitz habe als wärmstes Empfehlungsschreiben für Abyi Ahmed gedient. Falls die vielversprechende Entwicklung des Landes während seiner Ägide anhält, und der regionale Friede sich als dauerhaft erweist, so ist der wohl prestigeträchtigste unter den Nobelpreisen 2019 wirklich an den Richtigen verliehen worden. Europa gratuliert dem Preisträger herzlich; und kann endlich aufatmen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.