Tom David Frey, Gastautor / 09.11.2023 / 12:00 / 31 / Seite ausdrucken

Frey in Israel: Überfall auf den Kibbuz Kfar Aza

Die brutalen Überfälle auf die Kibbuzim in Israel, die sich am 7. Oktober 2023 ereigneten, sind auch einen Monat später noch erschreckend. Was sich zugetragen hat und wie es sich anfühlt, einen Kibbuz zu besuchen, stellt Tom David Frey in diesem Video vor.

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

Heiko Winkler / 09.11.2023

Danke das sie diese Bilddokumente veröffentlichen. Die Realität it grausam. Gaza ist Hamas und Hamas ist Gaza. Eindrucksvoll dokumentiert durch das Telefonat. Ich weiss nicht, wie Israel das Problem lösen will. Den Moment dort eine Bombe abzuwerfen, haben sie nicht genutzt. Nicht-Islamisten hätten dafür Verständnis gehabt. Ja, es gibt dort Kinder. Aber auch ja, deren Eltern beschützen sie nicht. Es gibt heute auch keine Entschuldigungen mehr für “ich habe es nicht gewusst”. Internet ist ja da und wird genutzt. Wem Bildung etwas bedeutet, der kann über das Internet fast alles erlernen. Wer nicht, der ruft halt seinen Papa an.

Lutz Herrmann / 09.11.2023

Rund 1500 Hamas-Terroristen wurden bei ihrem Massaker am 7. Oktober in Israel getötet. Ihre Familien werden nun mit üppigen Geldern „entlohnt“: Die Palästinensische Autonomiebehörde unter Präsident Mahmoud Abbas hat allein im Oktober 2,7 Millionen Euro an sie überwiesen. Dies kann man bei TichysEinblick lesen. Ja, das sind die Leute, mit denen gerne an der Zwei-Staaten-Lösung gebastelt wird.

Franz Klar / 09.11.2023

Kfar Aza muß Teil der deutschen Erinnerungskultur werden . Ich schlage einen bundeseinheitlichen Feiertag am 07.10 eines jeden Jahres nebst Empfang von Zeitzeugen in Schloß Bellevue vor . Holocaust - Gedenktage kann es gar nicht genug geben ! Eine Städtepartnerschaft wäre der guten Sache ebenfalls sehr nützlich .

Burkhart Berthold / 09.11.2023

“Wenn Dein Feind sagt, dass er Dich töten wolle, dann glaube ihm.” Menachem Begin.

Dirk Jungnickel / 09.11.2023

Lieber David, Deine Reportagen gehen wahrlich unter die Haut. Vielleicht, weil sie einen privaten “Touch” haben…. Als Filmemacher sage ich auch: Die Kamera ist absolut professionell - das muß aber kein Widerspruch sein.  Was allerdings zu erwarten wäre: Die israelischen Aufklärer und Geheimdienste müßten ja primär dieses Massaker dokumentieren und veröffentlichen. Gibt es darüber Erkenntnisse ??? Herzliche Grüße von Dirk Jungnickel

Johannes Schuster / 09.11.2023

Tom David Frey, ab jetzt würde ich mit Dir ein Bier trinken (obwohl ich lieber Wein trinke). Das ist ein sehr sehr Ich - authentischer Bericht, und obwohl ich hier vielleicht als wandelnde Galle gehandelt werde, dieser Bericht hat mich endlich berührt und nicht genervt. Das kommt viel Ich und ein Bruch von Weltbildern raus. Und DANKE DASS HIER AN DIE AUSRÜSTUNG GEDACHT WURDE !!! Denn auch in Trümmern kann immer noch eine Granate liegen und losgehen, es können noch andere Sprengmittel vor Ort sein, Gewehrgranaten oder ähnliches. Was das Audio angeht, ich würde sogar sagen, daß Gaza 72 Dauerbombardierung mit B52 verdient gehabt hätte. Israel ist viel zu zimperlich. Das hat denke ich mit Rassismus nichts zu tun, wenn man solche Wahnzustände außerhalb der normalen belebten Welt verortet. Wenn das ein Derivat des Islam ist, dann sollte man sich über die Stammfunktion Gedanken machen. Ich unke mal eines: Wenn so etwas in verkleinertem Maßstab in einem jüdischen Altersheim in Deutschland passieren wird, oder in einer jüdischen Schule, mal sehen, ob sich 1972 wiederholt. Die Deutschen haben eine in sich vergrabene psychologische Strategie: “Soviel jüdische Opfer wie möglich und hinterher “sanieren” sie die Täter mit der Waffe. Das war 1972 ein widerliches Kalkül hinter dem Versagen. Denn wenn es um die Reichskanzlei geht, versagen die Verbände komischerweise nie. Und wenn es nicht um die “leidigen Juden” geht, dann kann die Fallschirmjäger - Einheit in Mogadischu auch wahre Wunder vollbringen, solange es um die heilige Lufthansa und eine Fuhre voller Touries zu ringen gilt. Gott behüte daß das passiert, aber eine Geiselnahme in einer jüdischen Gemeinde oder der Sturm auf eine Synagoge und wir haben eine Regierung für den Mülleimer. An der Dummheit kann Blut kleben. Ja, Nancy ist so gefährlich wie ein angesägter Haken in der Felswand. Es ist ein paar Gedanken wert.

gerhard giesemann / 09.11.2023

Nicht ganz vergessen: Der Dunstkreis des Islam ist inzwischen 1,6 Milliarden Menschen schwer - das hat Gewicht. It’s the economy, stupid. Das ist acht Mal so schwer wie 1900, während sich die Menschheit insgesamt vervierfacht hat seitdem. Klarer Trend, der genutzt wird und beabsichtigt ist.  „Eines Tages werden Millionen von Menschen die südliche Halbkugel verlassen, um in die nördliche einzudringen. Sicherlich nicht als Freunde. Denn sie werden kommen, um sie zu erobern. Und sie werden sie erobern, indem sie die nördliche Halbkugel mit ihren Kindern bevölkern. Der Leib unserer Frauen wird uns den Sieg bescheren.“ ―Houari Boumedienne, gucksdu “gute Zitate”. Sie sind schon lange da. Der Krieg ist da. Für Israel schlechte Karten. Wäre der Libanon klug, dann würde er zusammen mit Israel die Hisbollah beseitigen. Und Baschar Hafiz täte tatkräftig mithelfen, mit seinen Alewiten. -

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Tom David Frey, Gastautor / 07.08.2024 / 10:00 / 16

Frey in Israel: An der gefährlichsten Grenze der Welt

Seit dem 8. Oktober 2023, also nur einen Tag nach dem blutigen Pogrom der Terrororganisation Hamas, begann auch die schiitische Hisbollah, Raketen auf den jüdischen…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 08.04.2024 / 14:00 / 5

Frey in Israel: Deutsche Helfer in Kriegszeiten

Um die Versorgung mit der eigenen Landwirtschaft sicherzustellen ist Israel dringend auf landwirtschaftliche Mitarbeiter angewiesen. Doch viele bleiben weg. Obwohl im Süden Israels Krieg herrscht…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 26.12.2023 / 06:15 / 18

Frey in Israel: Der Vater einer Geisel im Interview

In Tel Aviv erzählt Eitan Gonen, Vater einer 23-jährigen Geisel, die Geschichte der Entführung seiner Tochter. Er spricht über Gefühle und Hoffnungen, erklärt, wie seine…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 14.12.2023 / 12:00 / 11

Frey in Israel – Im Norden nichts Neues

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas in Gaza tobt. Was aber passiert an der nördlichen Grenze Israels? Auf welche Weise ist die Hisbollah-Miliz mit…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 07.12.2023 / 12:00 / 14

Frey in Israel: Terror-Alltag in Jerusalem

Immer wieder kommt es in Israel zu blutigen Attentaten. Messerstechereien, Sprengsätze oder Schusswaffen nehmen Zivilisten das Leben. Einen Tag nach einem tödlichen Attentat herrscht am…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 17.11.2023 / 12:00 / 21

Frey in Israel: Beim Radfahren von Hamas-Terroristen ermordet

Die junge Israelin Limor nimmt mich mit. An den Ort, an dem am 7. Oktober ihr Mann brutal von der Terrororganisation Hamas ermordet wurde. Die…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 03.11.2023 / 12:00 / 13

Frey in Israel: Evakuierung der Zivilbevölkerung

Der Alltag an der Grenze zu Gaza sieht anders aus, als man sich das aus dem fernen Deutschland vielleicht vorstellen mag. Ob in der Küstenstadt…/ mehr

Tom David Frey, Gastautor / 28.10.2023 / 12:00 / 13

Frey in Israel: Krieg und Alltag in Jerusalem

Achgut.com-Autor Tom David Frey berichtet vom Krieg in Nahost: Wie unterscheidet sich Israels Hauptstadt Jerusalem von der weltlichen Metropole Tel Aviv? Wie gehen die Menschen…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com