“Dazu gehören Hassrede und Volksverhetzung. ” ..... Fakt: “Hasserfüllte Äußerungen sind strafbar, wenn (!!!) die Grenze der freien Meinungsäußerung überschritten und die Rechte anderer verletzt werden.” ... “Hassrede” ist ein neu geschaffener orwellscher Gummibegriff zur Zersetzung der Meinungsfreiheit und damit der Demokratie. Mit Absicht gibt es keine Legaldefinition hiervon. Hass ist ein Gefühl, es steht dem Staat nicht zu Gefühle als strafbar zu definieren. Bei der Rede kann es nur um den wirklichen Inhalt gehen. Die Meinungsfreiheit oder genauer die Freiheit der Rede dient auch gerade dazu das Entstehen von Diktaturen zu verhindern. Sie ist absolut existenziell für den Erhalt von Demokratie und Rechtsstaat. Daher ist es ein Unding und ein eklatanter Missbrauch des Rechtssystems, wenn bereits wegen lächerlicher Beleidigungen von Politikern die Polizei auf Kritiker der Herrschenden entsandt werden. Wie soll man sich denn als Bürger, als Untertan gegen die Staatsmacht wehren, gegen Unfähigkeit, Korruption und Despoten ohne diese zu beleidigen? Und warum sollte man Unrecht und Machtmissbrauch nicht hassen dürfen? Das Konstrukt ist ein direkter Angriff auf die Säulen der Demokratie. Die Grenzen der Meinungsfreiheit waren bereits vor der Merkelschen Ära gesetzlich definiert und völlig ausreichend. J. D. Vance hat völlig Recht.
Wären die Medien hier den Herrschenden gegenüber kritisch, würden sie ebenso wie dort verfolgt werden. Da sie aber die fatale Politk der Herrschenden mitformulieren, werden sie mit Stuermilliarden gepampert.
Vance, genauso wie Frank in diesem Blog, bezog sich in seiner kritischen Feststellung mangelnder Meinings- und Veröffentlichungsfreiheit auf eine Hausdurchsuchung eines Bloggers. Hat schonmal jemand gefragt, was dieser verbreitet hat? Es war antisemitische Hetze und NS Symbole. Mag sein, dass die Verfolgung dieser Kleinigkeiten von manchen als übertrieben dargestellt wird. Ich finde es richtig.
Es geht auch in den USA darum, die weniger links als woke gewirkte Medienlandschaft zu begradigen, und da fallen zunächst gewiß Überschwinger an, so daß auch Journalisten, die sich unter Obama und Biden nicht an Schieflastigkeit und Hetze gegen andere störten, diese Galle nun einmal selber löffeln. Anders als in den USA ist die linksgrüne Einseitigkeit der BRD-Medien bis runter in die Lokalpresse längst so gewaltig, daß selbst eine AfD-Alleinregierung dagegen machtlos wäre.
Wenn morgen plötzlich die AfD an der Macht wäre, würde sie (zu Recht) sicher auch einigen ihrer heftigsten Widersacher ein klein wenig das Leben schwer machen. Und man kann sicher sein, saß diese ein gewaltiges Zeter und Mordio anstimmen würden, wie mit ihnen umgesprungen wird, obwohl sie mit dem genau gleichen Vorgehen absolut kein Problem hatten, als sie selbst noch am Drücker waren. Insofern, wo ist das Problem. Menschen sind so, und ich erwarte von keinem, ein Engel zu sein, wenn er es nicht gerade übertreibt. Und dumm wäre, wer seinen Feinden das Messer läßt, mit dem sie ihn in den Rücken stechen. Also, rauchen Sie eine HB, Herr Bonhorst, und kommen Sie wider runter! Sie erinnern sich: wer wird denn gleich in die Luft gehen…..
Sie sind ein Deuter der Geschichte, kein Analyst. Sie gehen mir mit Inhalten zu flexibel um.
Der Herr Bonhorst mal wieder… Nur weil manche Medienvertreter nicht bei der White House Press Conference anwesend sein können, ist deren freie Berichterstattung noch lange nicht eingeschränkt. Die können weiterhin Dreck über Trump ausschütten, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Die können das sogar auf Fratzebuch und X und sonstwo ungehindert verbreiten, ohne dass die Trump-Regierung dies wie einst Biden/Harris einhegt. Insofern muss man halt feststellen: Herr Bonhorst hat das ganze Thema “Freiheit” nicht verstanden. Und deswegen schreibt er wiedermal reichlichen Mist, wenn es um die USA geht! Mit besten Grüssen aus Texas! Tom
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