Christoph Lövenich, Gastautor / 04.02.2023 / 14:00 / Foto: Pixabay / 9 / Seite ausdrucken

Freiheit unterm Rad?

Wissenschaft, Demokratie und Gesellschaft haben unter der Corona-Transformation gelitten, wie der Sammelband „Pandemiepolitik. Freiheit unterm Rad?“ verdeutlicht.

Im Grunde geht es in dem Buch um Religion. „Solange die meisten Wissenschaftler gläubig waren, stand der Unterschied zwischen Glauben und Wissen immer direkt vor ihren Augen“, schreibt Psychologieprofessor Boris Kotchoubey. Doch in säkularen Zeiten gelte laut dem Mediziner: „Wer nicht weiß, dass er glaubt, der glaubt, dass er weiß.“ „Wissenschaft ist eine Methode, keine Religion“, ergänzt die Islamwissenschaftlerin Agnes Imhof, „Gläubigkeit an ‚die‘ Wissenschaft ist nicht Science, sondern Scientology“.

Aussagen, die allgemein gelten, aber zum Thema Coronapolitik erst recht passen. Über das „Purgatorium der Krankheit, vor dem nur das Sakrament der Impfung noch schützen kann“ spottet Literaturwissenschaftler Matthias Fechner. „Der Mensch ist Gottes Ebenbild. Gottes Ebenbild trägt nicht eine Maske allein unter Bäumen mitten im Wald“, bemerkt Jan Dochhorn, Evangelischer Theologe, treffend. Angesichts von Kirchen, die Ungeimpften den Gottesdienstbesuch verweigerten und die Corona-Spritze als „Nächstenliebe“ anpriesen, wie der Christliche Sozialethiker Axel Bernd Kunze kritisiert, geht Dochhorn noch weiter und fragt: „Kann man Christen zu irgendwas gebrauchen? Auf den ersten Blick sieht es im Moment nicht danach aus.“

Kunze wiederum erörtert, „wie ein faktischer Säkularismus die Gewichte der moralischen Debatte von einem christlich fundierten Personalismus zu einem Neokollektivismus verschiebt“. Und übermittelt Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dem zufolge man vieles in der Seuchenregulierung zu verzeihen habe, eine nicht ganz so frohe Botschaft: „Verzeihung und Aussöhnung werden nicht mit billiger Münze zu haben sein. Und sie setzen Mut zur Wahrheit voraus.“

Die Selbstzerstörung von Wissenschaft

Eine Spaltung der Russisch-Orthodoxen Kirche aus dem 17. Jahrhundert dient dem Historiker Klaus Buchenau als Allegorie auf die heutige Situation: Christian Drosten nimmt die Rolle eines damaligen Patriarchen ein, der kritische Mediziner und Politiker Wolfgang Wodarg die des Altgläubigen-Erzpriesters. Der Deutsche Ethikrat habe sich in der Coronafrage, so Imhof, „eher wie eine Staatskirche bzw. eine Glaubenskongregation“ geriert. Und zur Glaubensfrage wird auch, was Sinologe Ole Döring formuliert: „Wer glaubt noch, aufrichtig, an das Menschenbild unseres Grundgesetzes?“

Damit nicht genug der Religion. Einige seiner Professorenkollegen „haben sich statt dem Humboldtschen Ideal einer postmodernen, zugleich nihilistischen und dezisionistischen Ideologie verschrieben“, so Gerd Morgenthaler, der in Siegen Öffentliches Recht lehrt. „Sie […] leugnen überhaupt den Gedanken einer objektiven Wahrheit und positionieren sich stattdessen als Vorkämpfer einer quasireligiösen Agenda, die alle gesellschaftlichen und staatlichen Institutionen in ihren Dienst stellen oder ‚dekonstruieren‘ will.“

Akademisch Lehrende, darunter viele Professoren, dominieren die Autorenschaft des Sammelbandes „Pandemiepolitik. Freiheit unterm Rad?“, der das Versprechen „einer interdisziplinären Essaysammlung“ hält. Als Herausgeberinnen des im vergangenen Quartal erschienenen Buches fungieren Sandra Kostner, Migrationsforscherin und engagierte Intellektuelle, sowie Initiatorin Tanya Lieske. Sammelbände treten in der Wahrnehmung meist hinter Monographien zurück – zu Unrecht. Hier zeigen sich die Vorzüge deutlich: Unterschiedliche Perspektiven, verschiedene Autoren mit je eigenem Stil – und man kann sich einzelne Beiträge herausgreifen, ohne alles ganz lesen müssen.

„Eine Wissenschaft, die sich verzwecken lässt“

„Einigkeit und Recht und Freiheit haben Schaden genommen in unserem Land“, diagnostiziert der erwähnte Kunze, kurz und knapp. Der Struktur des Buches folgend, sind es Wissenschaft, Demokratie und Gesellschaft, die mehrere Jahre der Corona-Transformation nicht unversehrt gelassen haben.

„Man kann heute nicht mehr von Wissenschaft sprechen, ohne von Geld zu sprechen“, schreibt Kotchoubey. Als Geldgeber dominieren Staat und Pharmaindustrie. Auch andere Autoren des Bandes sprechen den zunehmenden Einfluss von Drittmittelfinanzierung auf (Hochschul-)Forschung kritisch an. „Eine Wissenschaft, die sich verzwecken lässt“, so Philosoph Markus Riedenauer, „lieferte Instrumente für ‚social engineering‘, ‚enhancement‘ und ‚wissenschaftliche fundierte‘ Biopolitik.“ „Die Selbstzerstörung von Wissenschaft wird vorangetrieben durch ihre Institutionen (wie unter anderem Akademien)“, heißt es bei Michael Esfeld.

Der in Lausanne lehrende Philosoph Esfeld gehört selbst einer solchen an, der Leopoldina, die sich in den letzten Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat – zu Esfelds Entsetzen. Er hat sich unter den Autoren des Buches wohl den größten Namen als Kritiker der Coronapolitik gemacht. Aber auch die Beiträge der in der einschlägigen Öffentlichkeit weniger bekannten Wissenschaftler lohnen das Lesen. Manche dieser Stimmen klingen etwas leiser, aber nicht minder klug.

Politik ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt

Wie pandemiepolitische Entscheidungen getroffen wurden, untersuchen unter anderem zwei BWL-Professoren. Robert Obermaier durchforstet den Dschungel von Vorsorgeprinzip, „Whatever-it-takes-Mentalität“ und „Worst-Case-Denken“. Rainer Baule konstatiert: „Weder sollte ein Experte zum Entscheider werden, noch sollte ein Entscheider nur auf Experten mit derselben monofokalen Brille hören.“ So wichtig solche Analyseansätze sind, vernachlässigen sie zuweilen, dass es sich bei den nach außen getragenen Abwägungen oft nur um Fassade und öffentlichkeitswirksame Rechtfertigungen handelt; Politik ist nicht immer das, was sie zu sein vorgibt.

Die Corona-Entscheidungen bewegen sich in ganz anderen Dimensionen der Intensität als das vor Jahren populär diskutierte staatliche Nudging, wie Baule zu Recht bemerkt. Jedoch steht auch dieses Anschubsen für – da sind wir wieder bei der Religion angelangt – „eine Vergottung des Staats“, der es besser wisse als die Bürger, wie Imhof bemerkt, und für ein Menschenbild, „nach dem der Mensch zur Sklaverei geboren“ sei. Mitherausgeberin Kostner bemängelt die „Unbarmherzigkeit“, „emotionale Grausamkeit“, „Empathielosigkeit“, „Indifferenz“ und „Leichtfertigkeit“ in der Pandemiepolitik. Und kritisiert die verlogene Verwendung des Begriffes Solidarität. Allen voran die Partei der Grünen, wie sie zutreffend feststellt, möchte „weg von der Handlungsfreiheit des Individuums“.

16 Beiträge und ein sokratisches Interludium umfasst „Freiheit unterm Rad?“. Auch das Schulwesen, die Musik und – jedenfalls beiläufig – der Transhumanismus werden behandelt. Das Buch enthält weit mehr interessante Gedankenanstöße und Highlights, als in dieser Rezension angerissen. Angenehmerweise ist es fast durchgehend im generischen Maskulinum verfasst, von Gendersternchen und Ähnlichem bleibt man verschont.

Das letzte Wort habe der schon zitierte Pädagoge und Sozialethiker Axel Bernd Kunze: „Eine Politik, die sich zu den altbekannten Prinzipien im Umgang mit ethischen Konflikten bekennen würde, wäre eine Politik, die wieder rote Linien zu akzeptieren bereit ist.“

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Novo-Argumente.

 

„Pandemiepolitik. Freiheit unterm Rad?: Eine interdisziplinäre Essaysammlung“ von Sandra Kostner und Tanya Lieske (Herausgeber), ‎2022, ibidem-Verlag: Hannover. Hier bestellbar.

Foto: Pixabay

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netiquette:

N.Lehmann / 04.02.2023

Wer sich Freiheit nehmen lässt hat sie auch nicht verdient!

Judith Elvira Elisabeth Siart / 04.02.2023

Das eigentliche Problem dieses Sammelbandes ist, der griechische Denker Sokrates, wie er uns überliefert ist, wußte sehr viel, nämlich daß er nichts weiß. Und Sokrates wußte mehr als die obigen Autoren. Die obigen Autoren wissen, ganz, ganz sicher, daß das Böse nicht existiert. Sie wissen also sehr viel mehr als Sokrates. Und das ist sehr gefährlich und nicht sehr klug. ++ Die von Sokrates überlieferte Fragetechnik ist überragend. Die obigen Autoren wissen keine wirklich klugen Fragen zu stellen und es ist fraglich, ob diese jemals scharfe, hartnäckige Fragen zu stellen gelernt haben. Das ist fatal. ++ Der römische Geschichtsschreiber Plinius der Ältere (23 - 79 n. Christus) schrieb in seinem naturgeschichtlichem Werk “Naturalis Historiä”, Zitat: “Indien bringt den Elefanten hervor, sowie den Drachen, der sich im ständigen Kampf mit dem Elefanten befindet, und der selbst eine enorme Größe hat [...] Die Auseinandersetzung endet in der Regel tödlich für beide Tiere.” [Zitatende] ++ Ist diese Aussage relevant für den obigen Artikel? Absolut, denn, falls diese wahr sein sollte, und viele weitere Quellen stützen diese, darunter finden sich auch echte wissenschaftliche Indizien, Beweise, dann zertrümmert es das geistige Fundament aller obigen Autoren: deren Weltsicht wird als Lüge überführt, in sich nicht stimmig. Die Frage bleibt, wer von den obigen Autoren wird diese obige Aussage auf seine Stichhaltigkeit überprüfen wollen? Und seine bitteren Konsequenzen ziehen wollen? Mit Wissen hat das nix zu tun. Wenn Dinosaurier mit Menschen lebten, gleichzeitig, dann ist das Weltbild der atheistischen Wissenschaft erledigt, tot, widerlegt. ++ Hat Plinius gelogen? Warum sollte er? Wie ist es mit dem römischen Geschichtsschreiber Lucius Cassius Dio [163-229 nach Christus)? Hat auch er Wissenschaft betrieben oder gelogen? Oder der römische Autor und Lehrer Claudius Aelianius (175-235 nach Christus? Wissenschaftler oder Lügner? Fakt ist, sie alle widersprechen obigen Autoren!

Heiko Engel / 04.02.2023

Wo ist die Forderung der Achse nach dem Coronauntersuchungsausschuss und ordentlichen Gerichten ? Vielleicht müsste das mit der Hayek - Gesellschaft abgestimmt werden. Der Forderung seitens der Redaktion sollte damit durchaus nichts mehr im Wege stehen. Die Parteiendiktatur wäre substantiiert in Frage zu stellen. Können Sie das ? Niemand sollte weniger können. Für die Freiheit. P.S. Das ist kein ausreichender Grund, die netiquette zu bemühen.

Judith Elvira Elisabeth Siart / 04.02.2023

„Wissenschaft ist eine Methode, keine Religion“, ergänzt die Islamwissenschaftlerin Agnes Imhof? ++ Das ist unzutreffend, also falsch. a) Es existiert keine Wissenschaft. Der gemeine Mensch versteht darunter GOTTlose Wissenschaft, also die Kirche der Verfechter des Atheismus. Heutige Wissenschaft ist die Propagandaabteilung der atheistischen Kirche, die dem Menschen erzählt, deren Leben sei sinnlos, dem Zufall geschuldet und so weiter. ++ b) Das Fundament allen Wissens ist die wahre Aussage, die sich auf Logik und Vernunft begründet. ++ Die Menge aller wahren Aussagen ist unser Wissen. Diese Menge ist jedoch sehr, sehr viel größer als das, was die Autoren im Sinn haben. ++ Das, was die Autorin, Agnes Imhof, als “Wissenschaft” bezeichnet, ist UNGLEICH, kleiner, als die Menge an verfügbaren menschlichem Wissen!! ++ d) Weil das Wissen, welches die Menschen angesammelt haben, gigantisch ist, vermag kein Mensch, alles zu überschauen. Daher muß der Mensch vieles “glauben”. ++ e) Weil das Wissen riesig ist, gibt es viele Denkschulen, die dem suchenden Menschen helfen wollen, den Überblick zu behalten. Jede Denkschule hat andere Methoden. Die Methoden alleine garantieren keine sichere Erkenntnis. Da irrt die “gläubige” Islamwissenschaftlerin, Agnes Imhof! ++ f) Die Abgrenzung, was ist Wissenschaft und was nicht, ist weiterhin umstritten, es herrscht KEINE Einigkeit, ist also immer noch, Gegenstand härtester Auseinandersetzungen. ++ g) Erst wenn die Autorin, Agnes Imhof, “ihre” Methode konkretisiert, benennt, benennen würde, was sie aber nicht tat, erst dann, kann man diese, der genaueren Kritik unterziehen. ++ Ich wäre sehr gespannt, in Erfahrung zu bringen, wie die Autorin zur bitteren Tatsache stünde, daß die Untersuchung der Dinosaurierknochen, das verlogene Kartenhaus der atheistischen Archäologie zum Einsturz bringt. Gilt die Logik auch bei ihr? Steht sie wirklich hinter der Vernunft? Oder meint sie auch nur GOTTlosigkeit?

Judith Elvira Elisabeth Siart / 04.02.2023

„Eine Wissenschaft, die sich verzwecken lässt“? ++ „Kann man Christen zu irgendwas gebrauchen? Auf den ersten Blick sieht es im Moment nicht danach aus.“ ++ a) Verallgemeinerungen sind eklatant unwissenschaftlich, tödlich, unlogisch, töricht! Wer so schreibt, offenbart seine eigne Ignoranz. ++ b) Objektiv, professionell ist nur derjenige, der sich keiner Quelle verschließen will. Die obigen Aussagen lassen aber darauf schließen, daß alle Autoren, auch der VORGEBLICH christliche Sozialethiker [was soll das sein?] inklusive, keine Ahnung von der Bibel haben. Und es gibt nichts was peinlicher wäre, ist, als über etwas zu reden, sich darüber ein Urteil zu erlauben, aber die Materie nicht kennen zu wollen. Törichter geht kaum. ++ Ein kleiner Tip: der gleiche böse Geist, der die evangelische Kirche völlig eingenommen hat, die Katholische Kirche nur zum Teil, hat, hält auch die atheistische Wissenschaft unter Kontrolle, fest im Griff. Das läßt sich logisch beweisen. Auch die WHO, die UN, werden vom gleichen Geist beherrscht. Man erkennt es an de(re)n Taten.

Judith Elvira Elisabeth Siart / 04.02.2023

Die Selbstzerstörung von Wissenschaft? Keinem der vornehmen, es sehr gut gehenden, Autoren, ist bisher aufgefallen, daß deren Götze Wissenschaft, auf Sand erbaut wurde? Daß diese GOTTLos war und ist? Daß diese GOTTlosigkeit eklatante, harte, unangenehme Folgen haben würde? Fällt den Autoren nicht auf, daß das Humboldtsche Ideal auf GOTTlosigkeit begründet ist? ++ Was würde wohl Alexander von Humboldt [(1769–1859), deutscher Naturforscher und Entdecker] davon halten, wenn seine “Schüler”, sich AKTIV weigern würden, Dinosaurierknochen einer hochwissenschaftlichen radioaktiven Kohlenstoff-Untersuchung zu unterziehen? Und diese Meßergebnisse, die nach deren Regeln ablaufen, nicht anerkennen wollen? Ist da nicht eklatanter Betrug? Völlig unlogisch? Willkür? Wenn also die Wahrheit entdeckt wird, dann muß diese verleugnet werden? Hier endet dann plötzlich die Abenteuerlust? ++ Apropos, wer ist hier wirklich religiös? Derjenige, der seine eigenen Regeln mißachtet, wissenschaftliche Ergebnisse NICHT anerkennt, wenn diese der Kirche der GOTTlosigkeit nicht in den Kram passen? ++ Warum diffamiert man Menschen, die logisch davon ausgehen, daß Intelligenz nicht aus dem Nichts entstehen kann, sondern einen hochintelligenten Ursprung haben MUSS?

Judith Elvira Elisabeth Siart / 04.02.2023

Was ich jetzt schreibe, ist pure echte Wissenschaft, überprüfbar und frei: Den Vogel schießt der Historiker Klaus Buchenau ab. Ihm fällt also nicht auf, daß der Deutsche Ethikrat von einem Haufen feiger, korrupter, hinterhältiger, böser Menschen besetzt war? Stattdessen verleumdet dieser, in seiner Ignoranz, weiter die Polizei? Er verhöhnt die Polizei, macht diese kaputt, schreit aber dann, wenn das Böse auf der Bühne auftaucht, nach dieser Polizei? Von der er will, daß es sie nicht geben kann, nicht geben darf, nicht geben soll. ++ Das ist ein wirklich kluger Mann, dieser Historiker. Das Böse gibt es nicht, sagt er, aber er beschwert sich ungemein darüber. Das ist wirklich sehr logisch. ++ Menschen wie Klaus Buchenau, haben zeitlebens AKTIV daran mitgearbeitet, mitgeholfen, das christliche Fundament zu zerstören, durch Lügen, Diffamierungen, unbeweisbaren Glaubenssätzen. Sie leisteten die ganze Vorarbeit, damit die Roberts, die Annalenas, die Claudias, die Olafs, die Jürgens, dem Kuchen die Krone (Sauerkirsche) aufsetzen dürfen. Jetzt stehen diese vor den Trümmern deren Arbeit und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und leugnen jede eigene Schuld, Mitbeteiligung. ++ Herr Buchenau, weltweite [!!] Dinosaurier-Knochenfunde enthalten radioaktiven Kohlenstoff (C14, oder 14 C). Da radioaktiver Kohlenstoff relativ schnell zerfällt, sollte in den Knochenfunden (vorgeblich 65 Millionen Jahre alt bspw., ohne wissenschaftliche Beweisführung, wohlgemerkt, also ein eklatanter logischer religiöser Glaubenssatz!!) aber überhaupt kein radioaktiver Kohlenstoff mehr vorhanden sein, wenn sie wirklich Millionen Jahre alt wären! Das ist doch logisch, nicht wahr? Und die Logik ist ein elementarer Bestandteil der Vernunft, korrekt? Nur, warum sind Sie dann unlogisch in Ihrer Argumentation? Warum diffamieren Sie Menschen, die sich nach echter Gerechtigkeit sehnen? Ein Christ ist ein Mensch, der echte Gerechtigkeit fordert, ohne Ausnahme, für alle.

Ludwig Luhmann / 04.02.2023

Wir haben es mit veritablen Menschen- und Freiheitsfeinden zu tun, die uns tatsächlich weismachen wollen, dass eine unter Zwang herbeigeführte Entscheidung frei gewesen sei.—- KLauterbach: „Ich glaube, dass Ärzte jeden impfen sollten. Derjenige, der geimpft werden will, weil er der Impfpflicht nachkommt und denjenigen, der sich ganz freiwillig impfen lassen will. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich am Schluss freiwillig impfen lässt.“—- Man kann es auch zynisch betrachten ud sich sagen, dass ein Volk, welches sich so etwas bieten lässt, es verdient, unterdrückt zu werden. Die ganze Sache ist noch lange nicht ausgesatnden. Es werden noch viel schlimmere Zeiten auf uns zukommen! Der Great Reset ist ein globaler Hybridkrieg, der nicht nur uns Deutschen mit Merkels Davoser Hassrede im Januar 2020 öffentlich erklärt wurde.

Wilfried Cremer / 04.02.2023

Sehr geehrter Herr Lövenich, um bei Kostners Ansatz anzusetzen: Die Verlogenheit besteht darin, die aufdringliche Art der sogenannten Vielfalt auf die Ebene konkreter Maßnahmen, die jeder spüren soll, zu heben und mit dem Begriff der Solidarität zu framen, also “aufdringlich” in “solidarisch” umzumünzen.

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