Gerd Habermann, Gastautor / 03.01.2021 / 06:10 / Foto: Gary Dee / 42 / Seite ausdrucken

Freiheit und Deutschland – Passt das zusammen?

Eine deutsche Geschichte als Geschichte der Freiheit: Ist das nicht abwegig? Gelten die Deutschen nicht vor allem als das Volk der Staatshörigkeit, der Staatsmetaphysik, der knechtischen „Freiheit zu gehorchen“ („libertas Oboedientiae“)? Uferte der Weg der Deutschen nicht in den Totalitarismus des 20. Jahrhunderts und in die „deutsche Katastrophe“ von 1945 aus? Gibt es nicht Kontinuitäten von Karl dem Großen über die mittelalterlichen Kaiser, dann das großstaatliche Preußen mit Friedrich dem Großen und Bismarck bis zum „Führer“? (So sahen es die nationalsozialistischen Historiker.) Und sind es nicht deutsche Philosophen und Ökonomen gewesen, die den Macht- ebenso wie den Wohlfahrtsstaat verherrlicht haben (Hegel, Treitschke, Adolf Wagner, Schmoller) und den utopischen Sozialismus begründeten (Rodbertus, Marx, Engels)

Ich will eine andere Geschichtslinie der Deutschen zeigen – als Träger einer reichen politischen Kultur der Freiheit, des Universalismus, einer fast unglaublichen Vielfalt politischer Institutionen und dazu einer reichhaltigen Freiheitsliteratur. Die Deutschen waren nirgends und zu keiner Zeit nur ein Land des obrigkeitstreuen Gehorsams, einer „terra oboedientiae“. Ihr Hauptteil hatte historisch einfach „Pech“, als eine ungünstige politische Konstellation im 20. Jahrhundert eine Entwicklung sich durchsetzen ließ, die schon bei dem Wegdenken einzelner Faktoren – wie zum Beispiel der Weltwirtschaftskrise nach 1929 oder der Dämonie Adolf Hitlers – auch weniger unglücklich hätte verlaufen können; selbst noch in jenem späten Juli 1944, als einzelne Mutige sich auf den Weg machten, den „Führer“ in die Luft zu sprengen (nach bis dahin etwa 40 ähnlichen Bemühungen).

Der repräsentative Deutsche

National-preußische Historiker, von Heinrich von Treitschke und Gustav Droysen an bis zur Gegenwart, hatten es sich angewöhnt, die deutsche Geschichte bis zum sieghaften Aufstieg Preußens als politische Verfallsgeschichte mit dem Partikularismus und den Spaltungen als deutschem „Krebsübel“ zu schildern, seine Dezentralisation und sein „Weltdeutschtum“ (Thomas Mann) zu verdammen. In der Tat war der repräsentative Deutsche, auch unserer Klassik, gleichzeitig und vor allem mangels eines nationalen Zentrums betonter ideeller „Weltbürger“, wie Goethe, Schiller, Kant oder Wilhelm von Humboldt. Er entbehrte bis ins 19. Jahrhundert eines politischen Mittelpunktes und hatte das bis zu den napoleonischen Kriegen nur selten vermisst.

Es geht hier darum, dazu beizutragen, dass sich in Betrachtung der anderen Seite der deutschen Geschichtslinie, des Polyzentrismus und Wettbewerbspluralismus, bei den historisch entwurzelten Deutschen in ihrem Hauptstaat ein bescheidener liberaler Patriotismus wieder entfalten kann – ein Patriotismus, der im Unterschied zum Nationalismus des 19. Jahrhunderts, nicht erkauft ist mit der Herabsetzung anderer Nationen oder einem hybriden Vormachtsstreben, ein Patriotismus also im Sinne Herders. Er ist, wie Friedrich Nietzsche einmal schrieb, nur ein „Wohlgefühl des Baumes an seinen Wurzeln“. Wie Herfried Münkler in unseren Tagen bemerkte, braucht jede Nation aus Gründen ihres Selbstverständnisses eine „große Erzählung“, Mythen und Symbole, die ihren Zusammenhalt  und ihr Überleben sichern. Zu den Elementarbedürfnissen der Menschen gehört eben auch ein tiefes Verlangen nach Zugehörigkeit. Warum nicht die große Erzählung von der Freiheit und dem Wettbewerb in der deutschen Geschichte?

Es zeigt sich, dass es in der deutschen Geschichte („deutsch“ als kultureller Begriff) wunderbare Beispiele von Nicht-Zentralisation der Macht gab: ein Freiheitsbewusstsein unabhängiger Bauern und Bürger; genossenschaftliche Bauernrepubliken; stolze, konföderierte Städte; um Wohltaten für ihre Bürger konkurrierende Kleinstaaten mit liberal „aufgeklärten“ Herrschern, ja sogar „Frauenstaaten“. Jeder Libertäre wird staunend zur Kenntnis nehmen, dass es sogar unabhängige Dörfer, ja einzelne freie Bauernhöfe, auch hunderte von kleinen Ritterstaaten gab, deren Vielzahl allein die Macht jedes Einzelnen reduzierte, von politisch selbstständigen Bistümern, Klöstern und Abteien abgesehen.

Neben der institutionellen Vielfalt und dem politischen Wettbewerb gab es auch einen nicht weniger imponierenden religiösen und geistigen Pluralismus. Deutsche – Martin Luther – waren es, die das Glaubensmonopol der römischen Kirche durch eine religiöse Sezession durchbrachen. Ihr Beitrag zum liberalen Denken ist bedeutend: Kants Begründung des freien Rechtsstaates, von Humboldts, Schillers, Goethes liberale Schriften machten Weltgeschichte. Nirgends ist eine so schöne Theorie der individuellen Persönlichkeit entwickelt worden. Besonders stolz können die Deutschen auf ihre institutionelle Untermauerung der Freiheit, auch „jenseits von Angebot und Nachfrage“ (Wilhelm Röpke), sein: die Lehren des „Ordo“- und „Neoliberalismus“, die Entdeckungen der Österreichischen Schule der Ökonomie (Böhm-Bawerk, Hayek, Mises).

Die nihilistische Mode der „Dekonstruktion“

Für ihren Abfall von den Grundsätzen individueller Freiheit und ihre überspannten Machtpolitik haben die Deutschen furchtbar büßen müssen: mit dem Untergang ihrer alten Städte, der Abwanderung oder Vernichtung großer Teile ihrer Elite, der Vertreibung von Millionen aus seit Jahrhunderten angestammten Siedlungsgebieten, der territorialen Verkleinerung, der Teilung mit 40 Jahren totalitärer Fremdherrschaft im Osten des Landes. Und am allerschlimmsten: dem brennenden Gefühl der Schande und der Scham über Untaten, die man, bevor sie geschehen sind, in einer so hochstehenden Nation für unvorstellbar gehalten hatte. Bis heute wirkt auch bei Jüngeren dieser Absturz traumatisierend nach, verhindert ein ruhiges politisches Selbstbewusstsein und treibt in utopische Mythen. Dies wird verstärkt durch die nihilistische Mode der „Dekonstruktion“ (Foucault, Derrida, Deleuze u.a.), welche die Menschen "allein in der Welt" zurücklässt.

Sie haben keinen Anker mehr und keine Beziehung zu einem Ort und sie werden so zum Opfer von jeder Schwärmerei und jeder vorübergehenden Mode, egal wie krank oder gutartig diese auch sein mögen. Unter diesen Umständen ist es nicht weiter überraschend, wenn Menschen infolge solcher Schwärmereien in den wütenden Tonfall verfallen, der die Auseinandersetzungen unserer Zeit in besonderem Maße prägt. Die Raserei entsteht nicht allein durch die jeweils aktuelle Wut, sondern durch ein tiefes Gefühl des nirgendwo Hingehörens, durch das Empfinden, dass die Welt, in der man sich befindet, „nicht so ist, wie es einen gelehrt wurde“ (Douglas Murray, Vorwort zu Scruton, 2019). Dies gilt nicht nur, aber besonders im unruhigen Deutschland.

Dies ist das geringfügig gekürzte Vorwort aus: „Freiheit und Deutschland. Geschichte und Gegenwart“, dem neuen Buch von Gerd Habermann. 2020, Lau-Verlag & Handel KG, Reinbek, hier bestellbar.

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M. Marten / 03.01.2021

Gerald @Hutter . Top!

Belo Zibé / 03.01.2021

Nietzsches Bild „Wohlgefühl des Baumes an seinen Wurzeln“, entspricht meiner Vorstellung von Patriotismus. Leider litt und leidet die Wurzel immer wieder unter Befall von ideologischem -Brandkrustenpilz, der die Stand- und Bruchsicherheit des Baumes extrem gefährdet .  Wegen seiner unscheinbaren Fruchtkörper wird die Gefährlichkeit des Brandkrustenpilzes leicht unterschätzt . Seine Fruchtkörper sind nur im Früh-Jahr gut erkennbar und es bedarf einer gewissen Übung, um die Gefahr zu erkennen, die von ihm ausgeht.

Werner Arning / 03.01.2021

Ein Gegensatz zu in Bezug auf den Gebrauch der Demokratie geübten Staaten, neigen wir Deutschen zu einer unterwürfigen Haltung dem Staat, oder anderen Autoritären gegenüber. Wir sehen den Staat nicht als in unserem Dienst stehend an, nicht als eine uns verpflichteten Institution, deren Aufgabe es ist, uns das Leben zu erleichtern, sondern als etwas uns übergeordnetes, welches über uns bestimmen kann. Wir sehen die staatlichen Einrichtungen nicht als Instrumente an, derer wir uns bedienen und die wir zur Seite legen (abwählen), wenn sie den Dienst versagen, sondern wir schauen mit etwas zu viel Ergebenheit und Respekt zu diesen Institutionen hoch. Wir haben noch nicht verinnerlicht, dass wir der Staat sind und dass die Institutionen uns zu „gehorchen“ haben. Wir bezahlen diese Institutionen mit unseren Steuergeldern und erwarten eine Gegenleistung. Diese Gegenleistung hat in unserem Sinne auszufallen, unsere Interessen gehören gewahrt. Es liegt nicht im Ermessen der Institutionen, etwa die Interessen anderer Bürger zu vertreten, als die derjenigen, die die Politiker zu ihren Interessensvertretern bestimmt haben. Es sind die Wahlberechtigten einer Nation, die die Musik bestellen. Die Politiker haben sich als deren Instrument zu betrachten und sind darüberhinaus nur noch ihrem Gewissen verpflichtet und nicht einer Partei, die ihnen eine Karrierechance ermöglicht hat. Dass der Staat und seine Institutionen dem Bürger gehören, wird in Deutschland häufig nicht so wahrgenommen. In Frankreich etwa, in England, in den USA ist das ganz anders. Die staatlichen Institutionen sind Dienstleister, vergleichbar einer Hausverwaltung. Und wenn eine Hausverwaltung nicht die Interessen der Hausbewohner vertritt, dann wechselt man die Hausverwaltung. In der Regel gibt es dort sogar ein außerordentliches Kündigungsrecht bei krasser Fehlleistung. Deshalb gehen die Franzosen in solchen Fällen auf die Straße. Und die Amerikaner wählen Trump. Und die Engländer treten aus der EU aus.

Kurt Müller / 03.01.2021

Das finde ich recht interessant ausgeführt und trifft auch meine Gedanken, die ähnlich sind. Insbesondere der letzte Absatz unterstreicht, wie wichtig es ist, daß man ein normales, unverkrampftes Verhältnis zu seinem Land haben darf, und dies einem nicht mießgemacht wird, sonst können kulturell orientierungslose Persönlichkeiten hervortreten, die sich dann als Ersatz an kulturellen Maßstäben z. B. der Konsumindustrien (wie Mode, Autos, Popmusik), oder allgemeiner an Äußerlichkeiten, zu orientieren versuchen. Mießmachen - das kann schlichtweg durch Unwissenheit passieren, weil z. B. in Familien keine sozial wichtigen Traditionen wie Hausmusik und Liedersingen mehr gepflegt werden, oder es kann aus psychologischem Ungeschick passieren, in dem alles überwiegend negativ gesehen wird, insbesondere wegen des zweiten Weltkrieges. Und die Deutschen neigen ja leider dazu, alles sehr negativ zu sehen, sich selber, andere, ihr Land, selbst Erreichtes und Erfolge; das ist eine Unsitte, die sich wirklich mal ändern sollte. Empfindsame Leute wie ich können davon im Laufe des Lebens depressiv werden; ich habe ja auch erst durch meine Arbeit in einer nichteuropäischen Firma eine wirklich andere Mentalität kennengelernt und dadurch einen kritischen Blick auf diesen negativen Teil der deutschen Mentalität bekommen, und liebe andererseits nun meine Heimat mehr als je zuvor, und habe ein völlig neutrales Verhältnis zur Geschichte bekommen. Das hat sehr gut getan, hat es mir doch aus dem Joch der ewigen Schuldmühle herausgeholfen, in der man seit der Kindheit steckt. Die ersten Ausstellungen von KZ-Leichenbergen und Hinrichtungsszenen musste ich mir im Alter von acht Jahren in der ersten Klasse in der DDR ansehen - und das kurz nach dem Tode meiner Mutter (die gerade dreißig geworden war). Seit dieser Zeit begegnet einem dieses Thema und diese schrecklichen Bilder quasi täglich; dies trägt sicherlich auch mit zu überreizten Menschen bei und sollte endlich maßvoller gehandhabt werden.

Harald Unger / 03.01.2021

Das Gebiet, vormals Deutschland, geht als der in Echtzeit best dokumentierte Untergang einer Hochkultur in die Geschichte ein. Wobei man im Elfenbeinturm den Rosa Brontosaurus noch gar nicht entdeckt hat. Vermutlich nie entdecken wird. Bis zu dem Tag, wo man ihm, wie Theo van Goch auf der Straße liegend, erstmals und final begegnen wird.

dr. michael kubina / 03.01.2021

Als Historiker glaube ich nicht, dass Deutschland mit Blick in die eigene Historie zu retten ist. Man findet für alles eine Traditionslinie in der deutschen Geschichte, wie in den Geschichten anderer Nationen auch. Selbst die SED hat eine gefunden, beginnend mit Thomas Münzer und den Bauernkriegen. Es ist ja nicht einmal ausgemacht, ob das, was wir erleben, eher Autoritätshörigkeit oder moralistischer Größenwahn ist. Aber wenn wir in die Geschichte gehen, dann glaube ich, dass die großen Übel in der deutschen Geschichte auf Luther und den deutschen Protestantismus zurückgehen - neben vielen guten Dingen, die ihm auch zu verdanken sind. Sein moralischer Rigorismus hat Mitteldeutschland geprägt. Was wir seit Jahren erleben, spätestens seit den 70er Jahren ist eine “Protestantisierung” der (bundes-)deutschen Politik. Merkel ist nicht deren Ursache, sondern nur Symptom und Katalysator. Der deutsche, landeskirchliche Protestantismus geht seinem Ende entgegen und reißt so einiges mit sich, wie mir scheint. Den historischen Narrativ schafft sich jede Generation selbst und weitgehend neu, nicht nur in Deutschland. Ein Kommentator hat es bereits geschrieben: Wir haben einen, den Schuldkomplex, und er ist sehr wirkungsmächtig.

Wolfgang Nirada / 03.01.2021

Auf den 5-Mark-Stücken stand früher “Einigkeit und Recht und Freiheit”... Diesen Anspruch hat man/frau/wtf mit Einführung des Euros gleich mit abge"schafft”... Nicht dass da noch jemand auf falsche Ideen kommt… Unter den NationalSOZIALISTEN gab’s Einigkeit (wir sind mehr!!) aber weder Recht noch Freiheit (wie im Sozialismus halt so üblich)... Danach gab’s größtenteils Freiheit und auch Recht - aber keine Einigkeit… Seit der Wiedervereinigung und der Wahl des SED-Pummels ins Kanzleramt wird “Einigkeit und Recht und Freiheit” noch kleiner geschrieben als damals auf dem Rand der 5-Mark-Stücke… Aber Dumpfbacken die sogar noch mutterseelenallein und unter Gottes (unserem - dem ohne Mörder & Terroristen) freiem Himmel mit diesen lächerlichen Masken rumlaufen stört sowas nicht…

Karola Sunck / 03.01.2021

Nach dem verheerendem Kriege entstand in der jungen Bundesrepublik das deutsche Wirtschaftswunder. Es wurde mit Beharrlichkeit, Fleiß, Disziplin und unternehmerischem Können aufgebaut. Zu dieser Zeit herrschten große unternehmerische Freiheiten und die Menschen wurden von der großen Politik nicht so gegängelt, wie es heutzutage üblich ist. In den Familien herrschten aber alte Strukturen. Der Mann war der Ernährer und das ungekrönte Familienoberhaupt. Frauen durften nur arbeiten gehen, wenn der Ehemann es erlaubte. Kinder mussten funktionieren und parieren.  Die gleichen Strukturen gab es auch in den Betrieben. Vorgesetzte und Chefs waren absolute Herrscher und die Untergebenen mussten sich dem beugen. Dieses System war sehr erfolgreich aber gleichzeitig auf Dauer nicht zu ertragen. Die Jugend muckte auf, Band`s wie Beatles und Rolling Stones wurden ihre Idole der Freiheit. Studentenbewegung und Alt 68er formierten sich, es gab innere Unruhen und Demonstrationen. In diesen Zeiten, lechzte die Jugend, zu denen ich auch gehörte, nach totaler Freiheit und Selbständigkeit. Die herrschenden Strukturen wurden aufgebrochen und die Freiheiten erkämpft. Aber was ist daraus geworden. Die Alt 68er wurden zu Helikoptereltern, Kinder wurden gepäppelt und durften alles, ohne Regeln zu befolgen. Alles was früher extrem war, wurde ins extreme Gegenteil verklärt. Dadurch entstanden schwache Generationen, die sich extrem anpassen, sich nicht mehr kämpferisch durchsetzen können und jedem Zeitgeist willig folgen. Wenn ich ein Fazit ziehe: Die Jugend früher war nicht so angepasst wie die Jugend heutzutage, wir haben mehr demonstriert und für unsere Ansichten und Ziele gekämpft , als die heutige Jugend. Es war im nachhinein vielleicht nicht alles richtig, was und wie wir es gemacht haben, aber ich habe mich im Inneren nicht geändert, ich lasse mir auch im jetzigen Alter von 67 Jahren kein X für ein U vormachen und bin von Innen heraus, kämpferisch geblieben. 

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