Eine schöne Rezension, habe über Justus Möser und seine Tochter Jenny Voigts nachgelesen. Vielen Dank.
Sehr schön, Frau Lengsfeld. Ja, es stimmt. Es gibt diese Ambiguität bei den Deutschen. Ja, sie haben auch diese Seite, die nach Freiheit, nach Wissen schreit. Diese mutige Seite. Diese sture, sich nicht unterkriegen lassende Seite. Ja, diese ist auch deutsch. Und das ist es, was und optimistisch stimmt. Auch heute beobachten wir diese Aufmüpfigkeit, dieses Selber-denken. Es ist da etwas wie friedliche, infrage stellende Kritik. Eine „Ungebeugtheit“. Die Deutschen haben beides in sich. Hoffen wir, dass sich diese gute, positive, starke, bessere Seite am Ende durchsetzt. Kein Römer passiert den Teutoburger Wald.
Schon bestellt! Danke für den Hinweis.
Mit Peter Sloterdijk stimme ich darin überein, daß unter Freiheit in erster Linie die Freiheit zu verstehen ist, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Aus diesem Grundbedürfnis jedes denkfähigen Individuums resultierten letztlich alle Erfolge des Westens; mit steigender Übersättigung und daraus folgender Dekadenz kam dieses Verständnis allmählich zum Schwinden und droht in der Tat dem Versorgungsbedürfnis Platz zu machen.
Sehr geehrte Frau Lengsfeld, danke für Artikel und die Hoffnung auf Licht am dieses finsteren Tunnels, ich befürchte aber, daß wir die Freiheit wie wir sie kannten nicht zurück kehren wird. Mich beschleicht das ungute Gefühl, daß Merkel uns in eine DDR 2.0 führen will. Auch die Grünen halten nicht zuviel von Freiheit und Demokratie, man denke nur an die Enteignungsfanasien einiger Grünen Politiker und an die jüngsten Aussonderungen Künasts, die Zeit der Freiwilligkeit sei vorbei. Für mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist Freiheit nicht besonders wichtig und in Dauerpanik gehalten, lässt sich dieser Bevölkerungsanteil gut lenken. Auch ich muss immer wieder an H.Heine denken und habe ihn hier auf der Achse auch schon häufig im letzten Satz zitiert.
Ja, liebe Vera, Geschichte wird und soll entsorgt und im Sog der “Pandemie” - Hyterie kulturrevolutionär in die modernden unteren Kisten der Archive verbannt werden. Aufschrift dahin - gekrakelt: rechtsextrem ( oder schlimmer !). Und alles, was sich LINKS gebärdet, beansprucht die Deutungshoheit über Geschichte, nein, die MACHT an sich. Eine winzige Hoffnung bleibt: Die ERLEUCHTETE müßte “zeitnah” zum Verglühen gebracht werden. ( An die Pessimisten : Auch ein Phönix aus der Asche könnte abgeschossen werden ! ) In fernen (?) Zeiten dürften die verschimmelten Kisten wieder gefunden werden, und die Historiker werden aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen…
Nordamerika und Westeuropa sind vom gleichen Typ des “willigen Helfers” und dem gleichen Typ des “Untertanen” beherrscht. Wir Deutschen habe jede Sonderstellung verloren. Was sich derzeit in den USA oder im UK abspielt, ist in seiner dystopischen Monstrosität kaum zu ermessen. - - - Die Konterrevolution zur derzeitigen Neuauflage der Chinesischen Kulturrevolution im globalen Maßstab, wird kommen. Arminius und seine Recken mussten bis zum Jahr 1949 bzw. 1989 warten. Wobei es eine ganz kurze Party war, die bereits im Jahr 2015 endete. - - - Die heutige Lage ist zudem von einem viele Dutzend Millionen zählenden, stehenden Heer des Islam in Europa gezeichnet. Deren Anführer sich schon heute als Herrscher sehen und aufführen. - - - Die Geschichte ist reich an Beispielen von Supermächten, die es nie wieder schafften. Vom Überfall der aus dem Osten eindringenden Guti Barbaren auf Akkadien und Summer 2047 v. Chr., sollte sich die Region nie wieder erholen.
Danke für den Buchtipp, liebe Frau Lengsfeld!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.