Der Virus sowie alle Bakterien + Viren gehören mit zur Evolution, er bleibt uns erhalten und kommt mutiert in anderer Form in einigen Jahren wieder. Das Thema nervt mittlerweile. Mit fällt dazu immer der Film ein : Hunde wollt ihr ewig leben ? ;-))
Wie lange man immun ist, nachdem man Corona hatte ist bisher noch nicht klar. Bisher wird nur gemutmaßt einige Monate bis wenige Jahre. Schauen wir mal. Am Ende läuft es dann wie mit der Grippe, gegen die man auch nicht immun wird. Man kann sich dann jedes Jahr neu impfen lassen, oder auch nicht. Um darüber aber genauer Klarheit zu erlangen, braucht es mindestens 1 Jahr. 1 Jahr Freiheitsbeschränkung scheint nicht sehr gefragt zu sein. Tja, was macht man nun? Am Besten 1 Jahr lang darüber diskutieren dann ist das Jahr auch um und evtl. ein Impfstoff gefunden ;-)
Da es sich bei diesem Subtyp der Coronafamilie um eine neue Zoonose beim Menschen handelt, ist Vorsicht durchaus angesagt. Anders als beispielsweise nach Hepatitis B-Virus-Kontakt gibt es nach Corona-Kontakten eben gerade keine langfristige Immunität. Das wussten die Mikrobiologen schon vor 40 Jahren. Denn Corona-Viren beteiligen sich an den Erkältungskrankheiten zu 30 bis 50 %. Gäbe es eine langfristige Immunität, hätten wir drastisch weniger Erkältungskrankheiten zu verzeichnen. Von SARS 1 und MERS ist ein zwei Jahre anhaltender Antikörpernachweis bekannt. Dies heißt aber nicht unbedingt, dass man geschützt ist. Leider kann im Falle der Coronaviren noch das Paradoxon hinzukommen, dass, wie beim Denguefieber-Virus erstmals entdeckt, vorhandene Antikörper gegen den Erreger bei einer Zweitinfektion zu einem noch schwereren Krankheitsverlauf führen können (Antibody-dependent Enhancement, ADE). Die unterschiedlichen Krankheitsbilder, die zu Covid 19 gehören, werden vermutlich dazu führen, dass man diesen Subtyp als das Chamäleon der Viren bezeichnen wird, so wie man die Syphillis als Chamäleon bezeichnet hat, weil sie viele Krankheitsvarianten hervorbringt und sich dahinter verbergen kann.—Also: Abbremsung der Infektionswelle oder schnelles Durchziehenlassen. Ersteres mindert den Stress auf Intensivstationen, führt aber zu einer “never ending risk story” für Alten- und Pflegeheime, da das Virus lange in der Bevölkerung zirkulieren kann (wenn es nicht plötzlich auf unbekannte Art und Weise verschwindet wie bei SARS 1 und MERS). Das zweite lässt sich nur bewerkstelligen, wenn initial genügend Infektionsschutzmaterialien vorhanden sind, so dass die Gefährdeten professionell abgeschirmt werden können. Das waren sie aber nicht. So kam es zu Lockdown und Kontaktsperren für Heiminsassen, die man nur aus NS- und SED-Zeiten kennt. Dabei wäre ein Treffen im Freien mit Angehörigen immer möglich gewesen, da die UV-Strahlung auch mit Coronaviren keine Gnade kennt.
Aus dieser zusammenfassenden Betrachtung grüßen Weisheit und Ruhe, die den uns Beherrschenden ganz offenkundig abhandengekommen sind. Ich habe vielmehr den Verdacht, als stünden bei ihnen Nebenschauplätze im Vordergrund. Anders ist die primitive Häme über den Umgang mit der Epidemie in den USA oder Schweden nicht zu verstehen. Das Panikschüren mit definitiv falschen Zahlen aus einer Regierungsbehörde und beliebig ausgesuchten Stars der Haltungswissenschaften sind Rückfälle in Zeiten vor der Aufklärung. - Leider bekundet der Autor zu Beginn seines Essays, dass er einige Gedanken für “krude Verschwörungstheorien” hält. Er zeigt damit fahrlässig, dass er nicht bereit ist, in alle Richtungen zu recherchieren. Dabei gäbe es jeden Grund, intensiv der Frage nachzugehen, ob es in der Lebensweise der Chinesen aus der Region Wuhan Hinweise auf gefährliche Kontakte mit Fledermäusen gibt. Sozial- und kommunahygienische Studien medizinischer Fakultäten, die den “Hund im Neubaugebiet” oder das “Vorkommen von Küchenschaben in privaten Backbetrieben der Stadt M.” (beide DDR, ca. 1970) zum Gegenstand hatten, erbrachten immerhin eindrucksvolle Ergebnisse und führten zu Konsequenzen, die sich hygienisch dauerhaft positiv ausgewirkt haben. Hingegen ist von den globalistischen Schreihälsen, Oligarchen und Geheimnisträgern keinerlei Bemühen zu erkennen, den “Verschwörungstheorien” nachzugehen. Das Mindeste wären Hausdurchsuchungen in den beiden hochgeheimen Labors in der Region Wuhan. Auch in einer wirtschaftlich aufstrebenden kommunistischen Diktatur sind völkerrechtswidrige Schweinereien mit B-Waffen, Schlamperei oder Sabotage nicht selbstredend auszuschließen. Und ob die Kontakte von Bill Gates mit diesen oder nur einem dieser Labors rein zufällig waren, ist mitnichten auf dem Zettel unserer verpeilten “Recherchenetzwerke”. Ebenso vermeidet man systematisch die Erwägung, ob die Chinesen in ihren Metropolen internationale Hilfe bei der Bekämpfung einer Fledermausplage brauchen.
@ Nils Knospe ,,also was ist nun”? Hier wird, mit Hilfe von Corona, ein politischer Umbruch forciert. Da spielt Afrika keine Rolle.Alles was eine Rolle spielt (im wahrsten Sinne des Wortes) wird uns täglich von den’seriösen’ Medien bis zum Erbrechen vorgekaut.
Hier wurde öfter die Frage gestellt, was der Grund für die fortgeführten Anti-Covid19-Masnahmen seien. Nur ein Beispiel: in einer Kommune ist die Zahl der Infizierten innerhalb eines Tages von 1 auf weit über 30 gestiegen. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn man die Beschränkungen ganz aufheben würde. Übrigens: einen echten Lockdown gab es in Italien oder Spanien. Was wir in Deutschland erlebt haben war weit davon entfernt.
Danke, dass Sie das widerliche Wort “Herdenimmunität” in Anführungsstriche gesetzt haben. Ich zucke jedesmal zusammen, wenn ich das Wort in den offiziellen Nachrichten in Bezug auf Menschen so dahingesagt höre.
@Albert Pflüger. Ich würde Ihre Einschätzung teilen, wenn es so leicht wäre sich selbst zu schützen, wenn z.B. 5% der Restbevölkerung nicht bereit ist andere zu schützen. Es ist in diesem Fall nunmal wesentlich leichter andere zu schützen als sich selbst. Wollen Sie wirklich, dass diejenigen, die “ihr persönliches Risikio für hoch halten” sich entweder zu Hause einschließen oder nur in Vollschutz-Montur aus dem Haus gehen? By the way. Es sind alle Informationen verfügbar. Man muss nur mal aus seiner Filterblase rauskommen. Zugegeben, die sind nicht leicht zu interpretieren. Das ist nunmal so. Life is sometimes complicated.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.