Zählen die Bücher von Beate Uhse auch? An Goethes Tisch saßen regelmäßig Schriftstellerinnen oder für das Theater etc. schreibende Damen. Deren Größe, Bekanntheit am besten beschrieben wird mit, werden im Buch “Über Deutschland” von der grandiosen Madame de Staël nicht erwähnt. Vielleicht lag es nur daran, dass die vater- oder ehegattenseitig begüterten und intelligenten Damen aus unterschiedlichen Gründen jahrelang eher Italien bereisten als Deutschland? Die gleiche Klientel bereist heut immer noch Italien. Nennt das aber, weil in der entsprechenden gesellschaftlichen Schicht modern, Kunststudium. Manch eine Karriere entblösst sich in einem der Bücher von…, lese erste Zeile. Da schließt sich der Kreis. Haaallo, es ist hier nicht Francisco de Goya “Die nackte Maya” gemeint!
Bin bei 2:39min “Federballspiel” ausgestiegen… diese “Unbe-herr-schbarkeit” war mir zu Brutal! Sorry… bin total aufgewühlt und traurig, würde gern jetzt Gruppenkuscheln. Wer hat Zeit?
Nach dem Video hatte T.T. ganz schlimmes Heimweh und wollte ” nach Hause telefonieren “.
Da rhabarbert ein Mann über seine rausgelassenen Gefühle auf dem Badminton-Platz, die er dummerweise und bildungsfern als Verhalten deutet und peinlich findet. Männer wälzen sich unmotiviert auf Gymnastikmatten und kuscheln miteinander. Es gibt wissenschaftliche Meinungen, die männlichen Neonazis und Rechtsextremen nachsagen, sie seien Homoerotiker, weil diese viel sich umarmen und körperliche Nähe zuliessen. Vielleicht ist der Autor der Doku noch in der Selbstfindungsphase und outet sich später als Rechtsextremer. Ich wünsche ihm schnelle Findung im Koordinatensystem des Lebens, um nicht von quälenden Fragen und Selbstzweifel zerfressen zu werden.
Sorry, aber wenn die Linken ein grundlegendes Problem mit dem Westen, Weißen und Männern haben, dann sind sie (a) antiwestlich (b) rassistisch und (c) diskriminierend. Und dann sollte man sie auch so nennen.
Ich will endlich unsere Mülltonnen von Frauen geleert bekommen haben!
Traut Euch doch mal, liebe Männer, so richtig frech unter dem Tisch vorzugucken!
Nur 60 Bücher von Frauen (175 eine Bibliothek zu nennen, ist ja eh schon steil). Wetten das keines von Oriana Fallaci oder Esther Vilar dabei ist. Meine deutlich mehr als 175 Titel umfassende “Büchersammlung” (Und ich verkauf viel, was nach einmaligem Lesen nicht archiviert werden muss. Eine Bibliothek ist dennoch etwas anderes.) hat eine katastrophale Frauenquote. Obwohl ich die Bücher nicht nach Geschlechtskonstrukten kaufe. Eindeutige Spitzenreiterin Yasmina Reza (Gott des Gemetzels, Kunst, Frühmorgens, abends oder nachts.). Doch diesen Ansatz teile ich eben wie @ Herr Boder nicht: „Ich hätte gerne ein Buch, es muss schwarz, weiblich und östlich sein“, worauf die Buchhändlerin ihm sagen wird: „Versuchen Sie es bitte bei Tchibo. Die hatten neulich ‚Die Geschichte der Kaffeebohne‘ als Paperback im Angebot.“ Köstlich. PS.: Einen Klassiker aus meiner Sammlung möchte ich hier allerdings empfehlen: “Christine Deja, Frauenlust und Unterwerfung, Die Geschichte der O und 9 1/2 Wochen.” Diplomarbeit von 1991 und immer noch aktuell bei weiblicher Islamophilie, Sexurlauben und der Einsamkeit am Vibratorknopf. Zitat Deja: “Um sadomasochistische Phänoene zu verstehen, ist es notwendig, diese Romane als das zu nehmen, was sie sind: literarisch gestaltete Fantasien von Frauen.” Anmerkung von mir: Fantasien die sich von männlich fundamental unterscheiden und von dem, was Frau Mann gerne erzählt, wie Frau es gerne hätte. Und ja, auch bei politischen Entscheidungen sollte man dieses Urmuster im Auge behalten.
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