Arme Jungs, echt eine schwierige Zeit für euch, ihr Frauen-Nichtversteher. Ich hab’s gut getroffen, früher als durchaus geliebhasster Macho und aktuell mit junger, schöner Ehefrau. Und das bleibt auch jetzt so. Wer weiß, wie es geht, kriegt auch das, was er verdient. Solltet ihr mal drüber nachdenken, liebe Schneeflöckchen.
P.S. dass einzige Frauenbuch, dass mich nachdrücklich bewegt und einen Ehrenplatz im Regal hat ist: Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum weinen. Authentischer geht wohl kaum.
@ C. Pappe Ihre Musiksammlung ist weiß (männlich und alt)? Kein Chuck Berry, kein Prince, kein Michael Jackson, kein James Brown, kein Miles Davis, kein Buddy Guy, kein Muddy Waters, kein John Coltrane, kein Bob Marley, kein Gilberto Gil, kein Carlos Santana… Meine Sammlung ist auch eher “weiß”, aber da komme ich doch ca 25%. Und da sind die Stücke von schwarzen Musikern, die z.B. Gruppen wie Led Zeppelin in ihren Versionen Weltruhm brachten z.B. Whole Lotta Love (Inspiriert von Willie Dixon’s “You Need Love”. Nach Rechtsstreit wurde Dixon 1985 an den Tantiemen beteiligt und wird seitdem als Komponist genannt. Dixon hat einen Grammy und ist Mitglied Blues Hall of Fame, der Rock and Roll Hall of Fame und Songwriters Hall of Fame. ) nicht mitgezählt. Neben dem Sport ist doch Musik eine der “schwarzen” Domänen. Sängerinnen habe ich mal wie ausgeklammert. Was die sogenannte Klassik angeht haben sie allerdings recht.
Mensch Herr Bruder, wie ich vermutete sind Sie ein Masochist. Diese Video, ich konnte es nur ca. 7 Minuten ertragen, über weichgespülte “Männer”, oder sollte ich sagen Männer ohne Vaginahintergrund, ist kaum zu ertragen. Freiwillig die Selbstaufgabe dieser “Muschis” zu beobachten ist per se pervers. Wenn es demnächst zu ernsten Auseinandersetzungen in unserer Gesellschaft kommen sollte/wird, habe ich ernste Bedenken. Aber hey, dann werfen wir mit Wattebäuschen und alles wird gut.
Seit Frauen wie Merkel, Ursula lässt uns Leiden, Claudia Roth, Saskia Esken, Andrea Nahles, Margot Käsemann, Franziska Giffey, Karlizeck, Klöckner, Schwesig, usw. auf der Bildfläche erschienen, hat sich mein Bild auf Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen, nicht zum positiven gewandelt.
Vielen Dank Herr Broder! Wenn ich das Zucken meines rechten Auges und den Brechreiz wieder unter Kontrolle habe, muss ich mal nachdenken, ob ich diesen Artikel, wegen des Beschriebenen, unter der Rubrik “blöd wie hundert Meter Feldweg”, “Gesellschaftssondermüll”, “Genderschwachsinn”, “Deutschland geht den Bach runter, zu 100% sicher” oder “keine Worte mehr” abspeichern werde.
@ W. Cremer Ich glaube, sie müssen mal zum Vulva-Malkurs. Wozu der Anhang an der Seite gut ist, ist ein wenig kitzlerig. ;)
Lieber Herr Broder, dass Sie als (“alter, weißer, männlicher”) Autor sich da angegriffen fühlen, ist nur natürlich, zumal der eigentliche Angriff dem alten, weißen, männlichen Kulturkreis gilt. Den empfinden Gossenexistenzen jeder Hautfarbe und allerlei Geschlechts als hoffnungslos überlegen, daher die Ressentiments. Wer nicht Gosse ist, kann Einzelheiten kritisieren, schreit aber nicht los, dass Platon, Beethoven usw. verboten gehören. Sie wissen das, und Sie nehmen Stellung, statt “differenziert” herum zu schnattern und die Dinge unheimlich “komplex” zu finden. Aber lohnt ein durchschnittlicher Beitrag im dt. Fernsehen die Mühe, sich irgendeinen Gedanken darüber zu machen? Wenn “Studierende” und “Dozierende”, die so tun, als gäben sie was auf Philosophie, Platon, Kant und viele weitere aus ihrer Pflichtlektüre verbannen oder Musiker allergisch gegen die polyphone, klassisch-europäische Musik werden, finde ich das beunruhigend. Wenn irgendwelche aus Zwangsabonnements überzahlte Fernsehschranzen irgendwas senden, bitte sehr. Denen glauben nur noch hoffnungslos obrigkeitshörige Menschen, und mich stört längst nur noch, dass ich den Müll bezahlen muss.
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