Der Norweger Harald Eia hat die Hypothesen der Gender-Forschung so nachhaltig falsifiziert und das Lächerliche dieser »Disziplin« unter Beweis gestellt, dass sie - wissenschaftlich - mausetot ist [siehe: »Das Gleichstellungsparadox«; youtube]. Dass sie an den Universitäten dennoch fortlebt, demonstriert daher zweierlei: 1. dass es in Wahrheit um Ideologie geht, 2. in welch erschreckendem Maß das wissenschaftliche Niveau der Universitäten gesunken ist!
@Andreas Rochow: „Männer werden meist nicht so alt, wie Frauen ...“. Das war aber selbst in Europa bis ins späte 19./ frühe 20. Jh. noch anders. Mangelnde Hygiene und Ernährung, Wochenbettsterblichkeit, hohe Kinderzahl bei gleichzeitiger körperlich harter Feld- oder Fabrikarbeit führten außerhalb der wohlhabenden Schichten immer noch zu einer höheren Sterblichkeit unter den Frauen, auch im Vergleich zu Männern, als heutzutage. Die höhere Lebenserwartung von Frauen breiterer Bevölkerungsschichten kam doch erst mit der verbesserten Ernährungs- und Hygienesituation und Familienplanung im 20. Jh.? Gibt es eigentlich Untersuchungen über die evtl. unterschiedlich hohe Lebenserwartung von hyperfertilen Frauen aus Südosteuropa oder nichteuropäischen Ländern im Vergleich zu Mitteleuropa? Aus einer Zahnarztpraxis wurde mir kürzlich wieder über das absolute Unwissen einer arabischen Mutter von immerhin fünf Kindern über Mundhygiene, Zahngesundheit und Zahnentwicklung ihrer Kinder berichtet. Verlangte diese Mutter vom Zahnarzt doch, die ausgefallenen, aber schon völlig kariösen Milchzähne eines Kindes „wieder einzukleben“. Genau die Art Einwanderer, von denen es hieß, diese würden einmal die Renten der Pegida-Demonstranten und AfD-Wähler bezahlen.
@ Rex Schneider Sie sprechen da ein Phänomen an, daß mich schon lange beschäftigt, denn auch bei unserer örtlichen Müllabfuhr oder auch unseren Totengräbern habe ich noch nie eine weibliiche Arbeitskraft gesehen. Das mag natürlich damit zusammenhängen, daß diese und auch die von Ihnen genannten Berufe für schön geformte und lackierte Fingernägel eher abträglich sind.
Ich kann es nicht mehr hören mit der Unterdrückung der Frau! Auf jeden Fall machen die jungen, bekopftuchten, den Kinderwagen schiebenden jungen Damen einen glücklicheren und entspannteren Eindruck als all die Chefinnen mit denen ich im Laufe meines Lebens zu tun hatte. Meines Erachtens ist die klassische Ehe für den Mann! die schlechtere Option, weil er verantwortlich ist für Frau und Kind, diese auch zu verteidigen hat und gleichzeitig an diese eine Frau gebunden ist. Genau deshalb sind es eigentlich die Männer gewesen, die die Emanzipation angestoßen haben (Erfahrung aus der Uni, damals vor langer Zeit) und die Frauen sind dumm genug gewesen, genau das sich auf die Fahnen zu schreiben, also die Männer aus der Verantwortung (Pille sei Dank) für ihre Sexualität zu entlassen. Dass die Situation keinem gut tut, das gehört zu den großen Tabus unserer Zeit. Der allergrößte Witz an der öffentlichen Diskussion ist, dass es nun mal so ist, dass kleine Kinder haben, schwer anstrengend ist, und kleine Kinder im Hort haben erst recht. Aber für junge Mütter ist ja arbeiten gehen, vielleicht auch noch anstrengend arbeiten gehen, ja der reinste Jungbrunnen, während es für alle anderen Maloche ist. Dass die Frauen genau das auch glauben, das ist es, was einem so fassungslos macht. Die ersten Feministinnen aus den 50ern forderten lediglich, dass die Tätigkeit der Mutter und Hausfrau geachtet und honoriert wird, draus geworden die die Verachtung der Frauen für sich selber. Sowas bringen nur Kulturen fertig, die keinen Boden mehr unter den Füßen haben, der Aufprall wird aber kommen und dass er kommt weiß man seit 1964! (Pillenknick)
Ich sage immer schon: gäbe es nicht den schönsten Zeitvertreib der Welt, dann wäre die linke Erdhälfte nur von Frauen und die rechte nur von Männern bewohnt. Alles andere Harmoniegetue ist künstlich herbei geführt.
Frauen leiden an Neurotizismus. Mag sein. Es kann aber auch sein, dass Frauen trotz hoher Intelligenz mit ständigen Konkurrenzsituationen, samt Intrigen und Mobbing am Arbeitsplatz einfach mehr Mühe haben, da sie vielleicht einfach verwundbarer sind. Wenn dann noch ein Kind krank ist und die Mutter langsam dement wird, ist Frau schnell am Anschlag. Besonders da alle zwischenmenschlichen und haushälterischen Belange immer noch fast alleine auf ihren Schultern liegen; und sie für das Funktionieren alleine zuständig ist. Ausserdem ist der Druck auf Frauen und Mütter in den letzten 20 Jahren enorm gewachsen. Sie soll überall “ihren Mann” stellen, hübsch sein, immer charmant lächeln und gefälligst glücklich sein, dass sie überhaupt arbeiten darf. Das mag einen gewissen Neurotizismus hervorbringen.
Das tägliche Frauenbashing gibt uns heute - geht es jetzt besser? Es gibt tatsächlich nicht ein Persönlichkeitsmodell, sondern viele konkurrierende. Und erstens sind diese Eigenschaften willkürlich definiert, wer sagt schon was “verträglich” bedeutet? Also haben wir schon einmal das Problem der Definition - für die einen ist ein verträglicher Mensch jemand, der sich alles gefallen lässt, mit Magengeschwüren. Für jemand anderen hat dieser die Kompetenz zu streiten und in jedem Fall seine Außengrenzen zu verteidigen - das Miteinander wird so verhandelt und man findet Kompromisse. Verträglich könnte auch bedeuten, dass der Mensch zwar nicht in offenem Konflikt steht, aber seine Ziele durch Intrigen erreicht. Dann haben wir das Problem der Messbarkeit, was ist denn konkret ein Zeichen für Verträglichkeit? Und wie messe ich den Grad dessen? Jede Art der Psychologie, die mit Zuschreibungen arbeitet, ist in meiner Sicht darüber hinaus längst gescheitert. Der Mensch ist hochkomplex, die Reduktion auf gerade mal fünf Eigenschaften einfach nur lächerlich. Weiterhin geht das Modell ausschließlich von diesen wie auch immer gemessenen Persönlichkeitseigenschaften aus aber nicht von der komplexen Interaktion mit der Umwelt. Modelle, die den Menschen ohne sein soziales Umfeld, nahes Umfeld aber vor allem auch gesamtgesellschaftliche Faktoren und Einflüsse sehen und dadurch auch die Sozialisation einbeziehen, sind von vorgestern und längst gescheitert. Welche Rolle wird von einem Menschen in einer Gesellschaft erwartet und wie beinflusst ihn das? Auch das ist schon in keinen zwei Gesellschaften gleich. Es gibt in der Psychologie übrigens auch emanzipatorische Modelle, von denen alle profitieren, Männer wie Frauen. Die Zuschreibung von Eigenschaften hilft niemandem und ist vor allem schädlich. Ich würde übrigens beim nächsten Mal gleich: “Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes” von Julius Möbius empfehlen. Damit geht dumpfplumpes Frauenbashing noch viel besser.
»... segensreich ergänzen« — ist natürlich nicht nur wünschenswert, sondern der eigentliche Zweck dessen, was die Evolution da geschaffen hat. Aber es läßt sich mit dem »dividere« der Geschlechter halt so schön »imperare« — Mann und Weib, und Weib und Mann, reichen an die Gottheit an. Mehr Mozart und weniger Merkel tät schon helfen.
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