Ulrike Stockmann / 31.01.2023 / 14:00 / Foto: Achgut.com / 96 / Seite ausdrucken

Frauen, fürchtet euch nicht!

Ein rbb-Beitrag berichtet, dass Berliner Frauen angegeben haben, „sich an 72 Prozent der abgefragten Orte unsicher zu fühlen“. Es folgen Augenwischerei, fadenscheinige Tipps und mal wieder die Ignoranz des rosa Elefanten im Raum.

Der rbb hat einen Text mit dem Titel „Warum der nächtliche Heimweg vielen Menschen in Berlin Angst macht“ sowie einen dazugehörigen Video-Bericht veröffentlicht. Der Beitrag führt an, dass laut einer Studie des Vereins Plan International e.V., die 2020 veröffentlicht wurde, Berliner Frauen angegeben haben, „sich an 72 Prozent der abgefragten Orte unsicher zu fühlen“. Die Gründe seien demnach „suspekte Personen“ (46 Prozent), „schlechte Beleuchtung“ (27 Prozent) und die Tatsache, dass es sich um eine „einsame Gegend“ gehandelt habe (12 Prozent).

Es geht in diesem Beitrag also darum, dass sich Berliner Frauen nachts auf den Straßen nicht besonders sicher fühlen. Die Autorin des Beitrags schreckt nicht davor zurück, in diesem Zusammenhang auch von „nicht-männlichen Personen“ zu sprechen. Dementsprechend überrascht der verharmlosende Grundtenor des Textes wenig. So führt die Autorin an, dass Berlin so sicher sei „wie seit zehn Jahren nicht mehr – geht doch die Zahl der registrierten begangenen Straftaten zurück. Von 2020 auf 2021 ist sie laut Kriminalitätsstatistik um 4,4 Prozent auf 482.127 gesunken. Aber zu diesen Straftaten zählen auch Steuerdelikte, über die sich die wenigsten sorgen, die nachts alleine unterwegs sind.“

Der Text bezieht sich auf die Berliner Polizeistatistik für das Jahr 2021. Demnach seien die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um 32,7 Prozent gestiegen. Diese Zahl ist für die weibliche Sicherheit im öffentlichen Raum schon relevanter, und als geneigter Leser fragt man sich, warum an dieser Stelle eine solche Augenwischerei begangen wird. Die Polizei gebe „eine umfassende Strafrechtsänderung und -verschärfung im Jahr 2017“ als Grund für den Anstieg an. Außerdem beziehen sich die höheren Fallzahlen laut Polizei vor allem auf sexuelle Gewalt gegen Kinder (und Jugendliche). Doch auch Vergewaltigungen sind laut Polizeistatistik um 9,2 Prozent gestiegen. Ein Politiksoziologen verweist im rbb-Text außerdem auf eine mutmaßlich hohe Dunkelziffer in diesem Zusammenhang.

„Die Anzahl der Sexualstraftaten erhöhte sich wiederum deutlich“

Die Autorin Laura Kingston schildert eigene angsteinflößende Erfahrungen, die sie in den letzten fünf Jahren nachts auf Berliner Straßen gesammelt hat: von unflätigen Kommentaren bis hin zur Verfolgung an die eigene Haustür. Sie fragt sich, ob sie und andere Frauen zu empfindlich seien, sich zu sehr anstellten. Wenn sie etwa aus Angst vor einem suspekten Fremden die Straßenseite wechselte, habe sich das „immer etwas anachronistisch angefühlt, wie das Relikt aus einer längst vergangenen Zeit“. Als solches eine legitime Anmerkung, denn auch ich kann bestätigen, dass sich mein Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum in Berlin verschlechtert hat. Und auch mich ärgert das, weil diese Unsicherheit einen Kontrast zu der selbstbewussten Frau darstellt, als die ich mich eigentlich wahrnehme.

Doch bei aller Selbstkritik muss die entscheidende Frage natürlich lauten, ob die weibliche Verunsicherung eingebildet ist oder ob es rationale Gründe für sie gibt. In diesem Zusammenhang lohnt ein Blick auf eine Auswertung der Bundespolizei über Straftaten in Zügen und auf Bahnhöfen, die der „Bild am Sonntag“ vorliegt.

Im Jahr 2022 seien demnach bundesweit „398.848 Straftaten in Zügen und auf Bahnhöfen registriert“ worden, dies sei eine Steigerung um zwölf Prozent zum Vorjahr. Allein in Zügen habe es 82 Messerangriffe gegeben, 2021 seien es 44 gewesen. An Bahnhöfen und Haltestellen waren es sogar 254 gewesen, im Vorjahr noch 122. Und: „Die Anzahl der Sexualstraftaten erhöhte sich wiederum deutlich von 697 auf 857.“ Das Treiben auf Bahnhöfen und in Zügen ist natürlich auch für das nächtliche Sicherheitsgefühl ausschlaggebend, wenn Frauen öffentliche Verkehrsmittel nutzen, um nach Hause zu kommen.

„Bewusst männlich und ungegendert“

Fairerweise muss man sagen, dass die gerade zitierten Zahlen erst kurz nach Erscheinen des rbb-Beitrags bekannt wurden. Doch wer suchet, der findet; beispielsweise war schon vorher eine Statistik der Bundespolizei bekannt, wonach sich „die Zahl der Körperverletzungsdelikte, bei denen Messer zum Einsatz kam, zwischen dem zweiten Halbjahr 2021 und dem ersten Halbjahr 2022 von 46 auf 98 mehr als verdoppelt“ habe (ebenfalls in Bezug auf das Hoheitsgebiet der Bundespolizei, wie Bahnhöfe und Flughäfen). All dies sind Indizien für einen Anstieg der Gewalt im öffentlichen Raum. Und damit für einen rationalen Hintergrund der weiblichen Angst auf nächtlichen Berliner Straßen.

Die rbb-Autorin geht indes in ihrem Beitrag einen sehr eigenen Weg, denn sie zitiert Mary Dellenbaugh-Losse, die „zur gefühlten Sicherheit in der Stadt“ forscht und stadtplanerische Empfehlungen abgibt – also wie angsteinflößende Unterführungen und weitere „bautechnische Merkmale, die zu einer größeren gefühlten Unsicherheit führen“ vermieden werden können.

Für Stadtplanerin Dellenbaugh-Losse ist klar: „Wir leben in historisch gewachsenen Städten und für den Löwenanteil an dieser Geschichte waren Planer zuständig. Bewusst männlich und ungegendert.“ Aha. Soll das heißen, dass (längst verstorbene) männliche Stadtplaner für das heutige Unsicherheitsgefühl von Frauen im öffentlichen Raum zuständig sind? Hat zum Beispiel der Architekt James Hobrecht in den 1860er Jahren nicht nur die berühmt-berüchtigte Berliner Mietskaserne verzapft, sondern mit seinem Bebauungsplan auch dafür gesorgt, dass Frauen sich im Jahr 2023 zwischen Berliner Altbauten nicht sicher fühlen können? Ich glaube nicht.

(Im Video sind Mary Dellenbaugh-Losse und rbb-Reporterin Margarethe Neubauer übrigens beim Dämmerungs-Spaziergang durch den Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg zu sehen. Dieses familienfreundliche Viertel ist bekannt für Hipster, Bioläden und Chai-Latte-Mütter und zählt zu den sichersten und teuersten Pflastern der Hauptstadt. Ist es ein Zufall, dass die beiden sich hier und nicht etwa in den „Problembezirken“ Wedding oder Neukölln getroffen haben?)

Eine sehr eigenwillige Interpretation der Wirklichkeit

Mary Dellenbaugh-Losse bringt außerdem ins Spiel, dass „individuelle Faktoren wie Alter, Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung und die subjektive Empfindung“ sich außerdem auf das Sicherheitsempfinden auswirkten. Und die rbb-Autorin ergänzt: „Würde ich aber ein Kopftuch tragen, wäre ich trans* oder hätte eine andere Hautfarbe, würde das mein Sicherheitsempfinden – und wohl auch meine tatsächliche Sicherheit – beeinflussen.“

Dies ist ebenfalls eine sehr eigenwillige Interpretation der Wirklichkeit. Denn sowohl die anekdotische als auch statistische Evidenz belegt, dass überproportional viele Migranten Straftaten begehen. Aus einer Statistik des Bundeskriminalamtes für das Jahr 2021 geht etwa hervor, dass von knapp 1,9 Millionen erfassten Tatverdächtigen knapp ein Drittel nicht deutscher Herkunft waren – bei einem Gesamtanteil an der deutschen Bevölkerung von 12,7 Prozent. „Nicht deutsch“ bedeutet, dass die Betreffenden über keinen deutschen Pass verfügen. Wie hoch der Anteil deutscher Staatsbürger mit Migrationshintergrund an Straftaten ist, wird laut Mediendienst Integration polizeilich nicht erfasst.

Bekanntlich schlägt bei Vergewaltigungen, Messermorden und so weiter immer wieder „Einmann“ zu: Ein mittlerweile geflügeltes Wort angesichts einschlägiger Medienberichte, die sich bei der Meldung einer Gewalttat bezüglich der Täterbeschreibung verdächtig bedeckt halten – „ein Mann hat ...“ – und sich höchstens noch die Beschreibung „südländischer Typ“ abringen können. Oftmals entpuppt sich der Tatverdächtige dann als Asylbewerber oder Deutscher mit Migrationshintergrund – meist aus dem orientalischen oder afrikanischen Kulturkreis.

Und auch, wenn ich meinen eigenen Erfahrungsschatz sowie die Berichte meiner Freundinnen und Bekannten Revue passieren lasse, ist es genau diese Klientel, die einem als Frau im öffentlichen Raum immer wieder unangenehm auffällt. Vor allem nachts.

Mary Dellenbaugh-Losse erklärt im rbb-Bericht das weibliche Unbehagen auf Berlins nächtlichen Straßen zum „gesellschaftlichen Problem“, woran „wir“ arbeiten sollten. Im Videobericht rät sie Frauen zur „Selbstermächtigung“: „In den USA sagen wir: 'Take back the night.' Das wichtigste ist, dass man diese Orte nicht meidet, sondern auch besetzt durch die Anwesenheit. Nur so können wir dann Solidarität zeigen.“

Ob dies eine wirksame Strategie ist, bleibt dahin gestellt. Der rosa Elefant im Raum, nämlich eine Steigerung der Straftaten durch Zuwanderung, wird beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht thematisiert. Vielleicht hätten Frauen ein „Empowerment“ überhaupt nicht nötig, wenn Gewalt nicht so konsequent und nachhaltig importiert würde. Da hilft auch alles Gendern im Beitrag nichts, wenn man die tatsächlichen Probleme im weiblichen Alltag nicht anzusprechen wagt. Aber diesen Widerspruch kann man sich wohl nur leisten, wenn man Feministin ist.

 

Ulrike Stockmann, geb. 1991, ist Redakteurin der Achse des Guten. Mehr von ihr finden Sie auf ihrem YouTube-Kanal.

Foto: Ulrike Stockmann

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Leserpost

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Elias Schwarz / 01.02.2023

Männliche und nicht mit dem Gendersternchen versehen Stadtplaner - das ist cool. Daf+r sollte man den der Autorin den Nobbelpreis in Quatschiologi verleiehn. Notfalls einführen, wenn es soche noch nicht gibt.

Burkhard Mundt / 01.02.2023

Nicht nur auf den Straßen ist es für Frauen gefährlich. In Dresden wurde wurde eine Studentin 2 Stunden lang von ihrem Wohnungsnachbarn vergewaltigt. Nach der Tat fragte der ausreisepflichtige Asylbewerber, geboren in Jordanien (gilt aber als Palästinenser, warum auch immer), höhnisch “Hat es dir gefallen?” Die junge Frau ist schwer traumatisiert. Der Verbrecher wird wegen Abschiebestopp nicht abgeschoben. Die Regierung schützt die Täter. Die Opfer sind ihr egal. Das ist brutal unmenschlich. Die gehören mit auf die Anklagebank. Dieses vorsätzliche Wegsehen muss endlich beendet werden.

D.Graue / 31.01.2023

Man könnte böse anmerken: 28% der befragten Damen scheinen auch bei Einmann keinerlei Reize zu wecken. Nun mal ernsthaft, selbst als weißer männlicher Bürger hat man des nächtens kein gutes Gefühl. Wie sich unsere Frauen fühlen, kann ich wohl nur ansatzweise erahnen. Solche lächerlichen Versuche mit irgendwelchen wertlosen Statistiken die Realität zu relativieren, zu tun als wären wir Vollidioten die sich das alles nur einbilden, bekanntes Muster von Politik und Mainstream. Da lohnt sich kaum noch das Hinterfragen. Das Land ist kaputt. Bestes Beispiel aktuell: eine Oma mit Rollator und Kartoffelsack sitzt monatelang in U-Haft für völlig wirre und mehr als lächerliche Fantastereien in einem Chat, als Staatsfeind Nummer 1 - zwei Brüder werden nach Hinweisen auf Anschlagspläne vom US Geheimdienst abgeholt, man findet konkrete Beweise und Material, nun will der eine nichts davon gewusst haben, die Justiz glaubt das tatsächlich und lässt diesen Terrorist laufen. Hier ergibt doch nichts mehr irgendeinen Sinn. Wer kann, sollte hier schnellstens abhauen.

Sam Lowry / 31.01.2023

Übrigens: Ich gehe gar nicht mehr weg. Da ich langsamer bin als ein 7-jähriger, müsste ich mich im Falle eines Falles dem Kampf stellen. Und wenn Messer im Spiel sind, sollte man wegrennen, Kampfsportler oder nicht. Dieses sinnlose angebliche Abwehrenkönnen von Messern wird jeder seriöse Kampfsportler negieren. Es gibt jede Menge Videos auf Youtube, dass man absolut keine Chance hat. Alles andere ist ARD/ZDF… da muss man verblöden!

Mona Müller / 31.01.2023

@B. Wiener : Sehr geehrte Frau oder Herr Wiener. Haben Sie schon einmal versucht eine Demonstration gleich Kundgebung anzumelden? Oder einmal versucht eine Vorlesung bei der VHS anzumelden? Ich habe es schon einige Male versucht, allerdings vergeblich und es lag nicht an meinem Intellekt. Ich bin immer wieder erstaunt, daß es Menschen gibt, die im Internet bärenstark sind und im wirklichen Leben mäuschenklein!

Herwig Mankovsky / 31.01.2023

Tröstlich ist aber, dass solche Opfer mit 90%iger Wahrschenlichkeit Parteien gewählt haben, die illegale Masseneinwanderung befürworten bzw. nichts dagegen haben.

Jochen Brühl / 31.01.2023

Die Stadtplanerin ist eine äußerst schlaue Frau. Die Frauen sollen einfach weiter unbeschwert zu den Sylvesterfeierlichkeiten in Berlin unter freiem Himmel gehen und alles wird gut. Vielleicht klappt das sogar an der ukrainischen Front und die Russen brechen ihre Eroberungsversuche ab, wenn wir das dortige “gesellschaftliche Problem” dadurch beheben, dass man da öfter spazieren geht. Bis der Versuch erfolgreich ist, hole ich meine 20-jährige Tochter nachts zwischen ein und zwei Uhr weiter lieber mit dem Auto ab. Von einem geretteten Klima ohne derartige (früher nicht nötige) Sonderfahrten hätte sie schließlich vergewaltigt oder Tod ohnehin nichts mehr.

Dennis Grünmann / 31.01.2023

Aus dem Artikel: “geht doch die Zahl der registrierten begangenen Straftaten zurück. Von 2020 auf 2021 ist sie laut Kriminalitätsstatistik um 4,4 Prozent auf 482.127 gesunken.” Das finde ich urkomisch. Nein ehrlich, zum totlachen. Berlin hat was, 3,5 Millionen Einwohner? Mal zum Vergleich: In Japan sinkt die Kriminalitätsrate jedes Jahr durchgehend, in Deutschland gab es Ausschläge nach oben in 2015/2016 aber inzwischen geht es seit Jahren auch wieder runter. Japan hat etwa 125 Millionen Einwohner, Deutschland etwa 84 Millionen. So: In Deutschland insgesamt (laut einer Pressemeldung des Innenministerium vom April 2022) wurden 2021 5.047.860 Straftaten verzeichnet bzw. polizeilich aufgenommen. In Japan hingegen, mit etwa 40 Millionen Einwohnern mehr(!) als in Deutschland, waren es genau 568.104 registrierte Taten. Ganz grob also etwas mehr als ein Zehntel der deutschen Zahl, und das bei mehr Einwohnern. Im Speziellen hat nun Berlin, wie oben erwähnt, mit DREI KOMMA FÜNF(!) Millionen Einwohnern 482.127 Straftaten registriert, während es für das GANZE LAND JAPAN mit HUNDERT FÜNFUNDZWANZIG(!) Millionen (dem 35-fachen der Berliner Einwohnerzahl) nur 568.104 waren. Ich weiß, man könnte jetzt mit einer höheren Dunkelziffer in Japan argumentieren. Aber wenn Japan aktuell nur etwas mehr als 10% der Straftatenmenge von Deutschland verzeichnet (wie gesagt bei 40 Millionen Einwohnern mehr), würde selbst bei Berücksichtigung der Dunkelziffer vermutlich Japan immer noch DEUTLICH unter Deutschland liegen. Man möchte fast weinen wenn man sieht wie Berlin ein Hotspot für Kriminalität ist. Ich kann meinen japanischen Freunden, die vielleicht Interesse an einem Besuch an Deutschland haben (weil in Japan übrigens Deutschland immer noch mit sehr viel Respekt angesehen wird), eigentlich nur davon abraten, hier her zu kommen. Traurig.

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