Sehr geehrte Frau Ronai Chaker, herzlichen Dank für Ihre flammenden Worte. Sollte ich als deutscher so reden, schreiben, würde ich unverzüglich als Rechter beschimpft und aus der Gesellschaft ausgegrenzst werden. Um Sie nicht hoffnungslos zu stimmen seien Sie versichert, daß meine Frau und ich gerade über das Ende unseres Schweigens reden.
Vor ein paar Wochen habe ich hier im Rahmen einer Veranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung Düzen Tekkal kennen gelernt. Necla Kelek war auch dort. Frau Tekkal war aber die einzige, die wirklich Klartext geredet hat. Und der “hohe” Beamte vom BKA hat nur um den heißen Brei herumgeredet. Ständig werden Hiebe gegen irgendwelche Rechten ausgeteilt. Sie können einem jetzt die Kinder wegnehmen, wenn man sich da verrennt, aber gegen die einschlägigen Prediger in den Moscheen macht man nichts. Den Völkermord möchte man nicht thematisieren, denn er passt nicht in das Bild in dem die Regierenden weiter regieren.
Danke, Frau Chaker ! Ein sehr guter Beitrag. Da sind die laizistischen Franzosen mit ihrem Burka-Verbot weiter als wir. Mit freundlichen und solidarischen Grüssen ! Werner Pfetzing
Vielen Dank, Frau Chaker, für Ihre präzise und engagierte Darstellung. Denjenigen, die das Tragen von Burka und Niqab als einen Ausdruck von Religionsfreiheit verbrämen und meinen, dem Islam kultursensibel den Gebetsteppich ausrollen zu müssen, werden eines Tages erkennen, dass auch sie für gläubige Muslime nichts anderes sind als Ungläubige und für Islamisten nie etwas anderes waren als nützliche Idioten.
Ronai steht für Integration, Frauenrechte und Mut.Sie geht einen nicht leichten und auch gefährlichen Weg da ihre freie Art vielen mißfällt. Meine Hochachtung das sie sich mit 24 Jahren so stark engagiert und sich Gehör verschafft. Weiter so Ronai
Das seh ich genau wie Sie! Ich frage mich, wo unsere Frauenrechtlerinnen eigentlich sind und warum man von denen jetzt nichts hört. In meiner Nachbarschaft wird eine kleine Einrichtung betrieben, in der unbegleitete Asylfordernde Jugendliche gegen viel Geld Aufnahme finden. Dort ist es jetzt sogar vorgekommen, dass eine junge Frau eine andere dazu genötigt hat, Kopftuch, Mantel und langes Kleid zu tragen, um sich religiös “korrekt ” zu kleiden und niemand von den deutschen Sozialarbeitern hat etwas dagegen unternommen! Ich finde das unerhört, habe das leider aber zu spät erfahren, nachdem die beiden zusammen in eine eigene Wohnung gezogen sind. Wie das dort weitergeht, kann man sich ja ausmalen! Man kann nur hoffen, dass die in Deutschland noch weit verbreitete Toleranz gegenüber solchen Ab- und Ausgrenzungssymbolen bald ihr Ende findet. Es wird bald nicht mehr akzeptiert werden, dass man sich hier in einer deutschen Fußgängerzone wie auf einem syrischen Basar fühlen muss, allein schon wegen der schieren Masse der Kopftücher und Burkas. Und auch Burkinis beim Schwimmunterricht gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an. Allmählich scheint mir auch in der breiten Bevölkerung ein Bewußtsein dafür zu wachsen, was wir in Deutschland auf keinen Fall akzeptieren wollen und wie wir unsere Werte definieren. Dazu wird uns am Ende der ungebremste Zustrom der Asylfordernden zwingen!
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