In letzter Minute: Ich habe Kolleginnen und Schülerinnen in meinem Beruf oft als intrigant, hinterhältig und mit versteckten Waffen (Tränen, hysterischen Ausbrüchen) kennengelernt. Mobbing ist auch recht beliebt. Ich hätte mir in meinem letzten Kollegium ein paar Männer gewünscht; Männer kämpfen - so sie es denn überhaupt tun, meist mit offenem Visier; viele Frauen arbeiten - um ihre Meinungen oder Ziele durchzusetzen - mit Intrigen und versteckter Stimmungsmache. Offene sachliche Gespräche scheuen sie wie der Teufel das Weihwasser; es wird hinter dem Rücken gehetzt. Die Waffen, die manche Frauen anwenden, sind an Fiesität nicht zu überbieten; vorn lächeln sie dich an, und wenn du ihnen den Rücken zudrehst, zeigen sie ihr wahres Gesicht - eine häßliche Fratze, bestehend aus Feigheit und Falschheit. Wenn man lange zwangsläufig fast nur mit Frauen zusammenarbeitet, zerbröselt bald das Bild von der friedlichen, netten Frau, die besonders ihresgleichen gegenüber stets solidarisch ist. Pustekuchen! Nichts ist schlimmer als ein Zickenkrieg, der mit allen Frauen zur Verfügung stehenden Mitteln ausgefochten wird: Da kann man sich nur mit Grausen wenden und wünscht sich eher einen kurzen Faustkampf unter Männern - und gut ist.
@J. Braun: was sind denn das für Aussagen: “die Wehrmacht hatte keine Bomber” und “anders als die Allierten führte Deutschland (anfangs) einen sauberen Krieg?” Schreiben Sie sonst für Landserhefte?
So etwas auszusprechen erfordert leider Mut. Ich erinnere an Erin Pizzey, die Begründerin der Frauenhäuser. Als sie öffentlich feststellte, dass häusliche Gewalt von Frauen ebenso oft ausgeübt wird, wie von Männern, erhielt sie von Feministinnen Morddrohungen und ihre Hunde wurden vergiftet. Auch Esther Vilar erlebte nach ihrem bahnbrechenden Buch “Der dressierte Mann” wo es hinführen kann, wenn man Frauen kritisiert. Nach monatelanger, feministischer Hetzkampagne wurde sie von mehreren Frauen auf einer Toilette der Münchener Uni angegriffen und schwer verletzt. Daraufhin flüchtete sie aus Deutschland.
“Männer und Frauen sind nicht gleich, aber sie kooperieren im Guten wie im Schlechten.” Frauen kooperieren nicht mit Männern, ein Schwan auf dem Wasser bemerkt ja auch den gründelnden Wels nicht.
@Walter Knoch: “Soldatinnen sind Mörderinnen” müßte es dann konsequenterweise auch heißen. Ob ein sog. linksintellektueller Feminist das über die Lippen brächte?
»Das ist heute anders. Moderne Waffen sind im Wortsinn kinderleicht zu bedienen.« Wenn es denn so einfach wäre. Amerikanische Soldatinnen werden vor Einsätzen regelmäßig schwanger und sind somit als Kämpfer unbrauchbar. Kriege werden nämlich—auch wenn uns die Autorin das weismachen will—nicht im Bunker, sondern im Kampfeinsatz gewonnen. Nur Bodentruppen sichern den Boden, nicht die Bomber und nicht Joystick-Soldaten. Diese Erkenntnis ist alt, schon das 3. Reich setzte auf dieses Wissen und ein mittelgroßes Land in Europa eroberte im Handstreich mit einer vorzüglichen Armee so den Großteil des Kontinents. Und deshalb hatte die Wehrmacht auch keine Bomber, die dienen nämlich nur der Ermordung der Zivilisten. Und anders als die Alliierten führten die Deutschen (anfangs) einen sauberen Krieg. Frauen braucht man im Kriegsfall nicht zum Kämpfen, sondern zum Kinderkriegen und damit zum Auffüllen des Personals. Alles anderes ist Humbug
“Und nichts spräche gegen eine allgemeine Wehrpflicht auch für Frauen.” Doch, dagegen spricht, dass zumeist Frauen im ganz großen Stil die private Betreuung und Pflege von bedürftigen Angehörigen übernehmen, in den meisten Fällen die der eigenen betagten Mutter oder der Schwiegermutter. Man sollte nicht so tun, als ob familiäre Pflegearbeit keinen gesellschaftlichen Wert hätte, Frauen in ihrer Gesamtheit also ihren Anteil an Engagement für die Gesellschaft schuldig blieben und deshalb in jungen Jahren gefälligst in einen Pflichtdienst, hier z. B. an der Waffe, gezwungen werden sollten.
Sehr geehrte Frau Stephan, weder sind Frauen edel, noch Männer schurkisch. Beide kämpfen mit den Waffen, die ihnen die Natur mitgegeben hat. Wenn eine Frau einen Mann falsch der Vergewaltigung beschuldigt, dann ist der Mann in der Regel verloren. Würde ein Mann aber so etwas äußern, gäbe er sich der Lächerlichkeit preis. Zum Militärdienst, in den ja nun auch viele Frauen eintreten. Die Motivation ist aber weniger die Landesverteidigung, als versorgt zu werden. Wenn sich ein Mann entschließt, Soldat auf Zeit zu werden, dann geht er mit dem Staat einen Vertrag ein, der ihn verpflichtet, Gesundheit und Leben dem Staat zur Verfügung zu stellen und er weiß, daß er sich nicht vor dem Dienst drücken darf. Frauen werden Soldaten auf Zeit und dann schwanger. Und anschließend nehmen sie Elternzeit. Selbst erlebt. Damit brechen sie den Vertrag mit ihrem Dienstherren vorsätzlich. Entweder ich diene oder ich diene nicht. Und wenn ich diene, muß ich jede Art von Selbstverstümmelung vermeiden. Wenn sich ein Mann und Soldat, um dem Dienst zu entgehen, in den Fuß schießt, dann ist das ein Straftatbestand. Wird eine Soldat schwanger bekommt sie eine Umstandsuniform. Letztendlich sind es immer die Männer, die die Kastanien aus dem Feuer holen müssen und die die Lücken füllen, die ihre “Kolleginnen” hinterlassen. Und schauen Sie mal bei Wikimannia: Frauen in der Bundeswehr
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