Diese kalte Dusche für Frau Wallström ist eines der brilliantesten Lehrstücke zum Thema “Der Islam und der Westen”. Das ist sicher auch der Grund, weshalb die Medien ziemlich zurückhaltend berichten. Es erhellt Wallströms unsägliche Naivität und blanke Unwissenheit in Bezug auf den Islam. Diese teilt sie mit den meisten Politikern des Westens, den Kirchen, der Presse, kurz, mit allen, die heute hier das Sagen haben. Sie weiß nicht oder hat nicht verstanden, dass der Islam (in Form der 57 Staaten der OIC) seit der Kairoer Erklärung von 1990 seine eigenen Menschrechte hat, die islamischen, die unter dem Vorbehalt der Scharia stehen. Sie wurden verabschiedet, weil Muslime nicht unter den Allgemeinen Menschrechten leben können, ohne ihre islamischen Gesetze zu verletzen. Für einen Islam in einer auf den Allgemeinen Menschenrechten basierenden westlichen Gesellschaft ist damit das wesentliche von muslimischer Seite gesagt. Frau Wallström sollte sich deshalb weniger um den Islam in den muslimischen Ländern kümmern als vielmehr um die Probleme, die er in ihrem eigenen Land bereits macht. Eigentlich gab es schon genügend viele Denkanstöße: 9/11, Charlie Hebdo, Kopfabschneider vom IS, fast täglich ein Anschlag mit Todesopfern, Zerstörung von Kulturstätten, ... , aber es braucht wohl sehr individuelle Erlebnisse, bevor das zarte Pflänzchen Erkenntnis zu keimen beginnt.
Ähnliche Unwissenheit über den Islam ist wohl unseren grünen, linken und sozialistischen Politikern zu unterstellen. Denen fällt nicht auf, dass es kein echtes islamisches demokratisches Land auf der Welt gibt. Wenn Religion - hier Sharia und die alten Imame über der weltlichen Ordnung stehen, dann werden keine Menschenrechte Gültigkeit haben. Deswegen haben wir islamische Parallelgesellschaften, Stadtviertel, in die sich keine Polizisten mehr trauern, muslimische Erstklässler, die ihre Mitschüler als “Christen” oder “Judenschwein” beschimpfen, die Akzeptanz von Burka und Kopftuch, obwohl wir eine Gleichberechtigung der Frau so hoch halten, Imame, die von der Ditib bezahlt werden und kein deutsch sprechen können, Imame, die in ihren Moscheen verkünden, eine Frau müsse ihrem Mann immer verfügbar sein, selbst wenn sie die Menstrutation hat. Muslime werden bei uns immer als Opfer hingestellt, doch sind sie selbst schon lange Täter. Es scheint in unserer Gesellschaft mehr Rücksicht auf überempfindliche Muslime genommen zu werden, während christliche Grundwerte - Werte, die unserer Verfassung zugrunde liegen - immer mehr zurückgedrängt werden. Man muss nur die zwei Religionsgründer Jesus und Mohamed vergleichen. Der eine lies sich, um die Spirale der Gewalt durch einen letzten Akt der liebevollen Hingabe endgültig zu durchbrechen, der andere schlägt selber höchstpersönlich die Köpfe ab, um seine Religion auszubreiten. Diesem Beispiel folgen heute die Kämpfer des IS. Und die Bibel kenn auch Grausamkeiten, doch sind die Beschreibungen von Kriegen historisches Festhalten von Kriegskonflikten. Im Koran wird 180 mal das Wort “töten”, 27 mal als Aufforderung “töte”, nämlich alle, die sich dem Isalm in den Weg stellen, gebraucht. Eine Aufforderung zum Töten der feinde gibt es in der christlichen Bibel nicht! Ich denke, unsere Politiker sollten den Koran lesen, die menschenrechtlichen Zustände in der Islamischen Welt wahrnehmen, vor den erbärmliche agitierenden Zuständen in den Moscheen nicht die Augen verschließen, das Verhältnis Islam - Demokratie durchleuchten, um dann durch eine falsch verstandene Toleranz entstandenen Schaden wieder gut zu machen. Man muss die Probleme ansprechen, nicht unter den Teppich kehren. Ich für mich: Ich möchte nicht in einer mittelalterlichen islamischen Welt leben. Ich liebe Deutschland und die freiheitliche Ordnung, die allen offen steht, die sie ebenfalls lieben. Ich liebe es, dass ich sagen kann, was ich denke, und auch kritisieren kann, was mich stört, zum Beispiel auch Fehler in meiner Kirche, ohne dabei um mein Leben fürchten zu müssen. Und ich freu mich über alle Muslime, die dieses Deutschland auch lieben und die Chancen nutzen, ein veraltetes und versklavendes islamisches Weltsystem hinter sich zu lassen.
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