Ich schreibe an dieser Stelle immer gern: Frau Roth hat offensichtlich beruflichen Erfolg und Anerkennung, während wir hier nur unter uns herumnörgeln, unsere Kommentare werden von Frau Roth ganz sicher nicht gelesen. Wer ist der Sieger? Diese Erkenntnis ist deprimierend.
Was von Frau Roth zu halten ist, wurde unzählige Male geschrieben, gesagt und dargelegt. Die Frau ist seit Jahrzehnten gefangen in ihrem ideologischen Wolkenkuckuksheim, daß sich zu einer gefährlichen linksgrünen Walze entwickelt hat, kein Politikbereich, kein privater Raum, der nicht dieser Deutungshoheit unterliegt. Diese vereinnahmende, selbstbezogene Person hat ihr Leben nur in einer Parteiadministration verbracht, nichts weiter und jetzt ist sie über die säkulare Heilsbewegung des Klimas in die Kultur gerutscht als verantwortliche Staatsministerin. Karriere in Deutschland im Jahre 2022. Inkompetenz trifft auf Verantwortung und Repräsentation. Und so hat sie jetzt, dem Zeitgeist verpflichtet, den Kolonialismus entdeckt. Diese Frau kann nix, aber auch gar nix.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist die DM nicht wert, Herr Broder. Die USA brauchen uns. Eher ehrenamtlich.
Immerhin mussten die jüdischen Honoratioren nicht den sozialistischen Bruderkuss (Gender!) als Zeichen unverbrüchlicher Freundschaft austauschen. Schade eigentlich. Herr Broder, Ihre spitze Feder ist unersetzlich.
Vom abgebrochenen Studium der Theaterwissenschaften ist immerhin etwas geblieben: sich selbst als, von den meisten Medien kritiklos hofiert, als ernstzunehmende Politikerin zu inszenieren und sich dadurch für hohe Staatsämter zu qualifizieren. Damit ist bewiesen : es braucht wenig im Land der Einfältigen, um sich zur Elite zählen zu dürfen.
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