Ja, die Protagonisten der Rest-Sozialdemokratie überbieten sich in um sich selbst kreisender Betroffenheit und moralinsaurer Empörung.Allein Ihre Handlungsanweisungen sind für die Wirklichkeit unbrauchbar, haben Sie sich doch dieser qua Parteikarriere oder sonstiger Tätigkeit im õffentlich-rechtlichen Bereich kommod entzogen.Zumindest sind Sie dieser nie voll ausgeliefert.Das Berufen auf den Geist Ihrer Urväter, entbehrt nicht einer gewissen Komik, ist aber nichts anderes als der geistige Offenbarungseid. Sie haben keinen Biss und keinen Schneid - aber immerhin Ihr Auskommen!
Einen bestimmten Menschentypus ironisch als "Gutmensch" zu bezeichnen ist doch besser als Depp, Idiot, Denkverweigerer, Opportunist, Heuchler zu sagen. Die Charakterisierung "der gehört zu den Leuten, die wahrscheinlich studiert haben, aber den Unterschied zwischen Gemüts- bzw. Gesinnungsethik und Verantwortungsethik nicht kennen" ist zu umständlich. Also sagen wir: das ist auch so ein Gutmensch! Aber generell wird es in Zeiten, in denen es keine Rassen, Nationalitäten, Geschlechter, ja überhaupt keine Zuschreibungen mehr geben soll, mit sinnvollen Gesprächen schwer. Wie sollen wir Menschen denn beschreiben? Ein sinnvolles Gespräch beinhaltet immer auch Charakterisierungen. Das krampfhafte Bemühen, jegliche wertende Aussage über jemanden zu vermeiden, führt zu sinnlosem blabla. Aber auch der Versuch, Wertungen ganz bewusst zu vermeiden und nur Fakten sprechen zu lassen, kann einen Menschen erbärmlich aussehen lassen.
Erstmal Respekt dafür das sich jemand diese Talkshow ansieht Ist verschwendete Lebenszeit Das Frau Illner als reine Sozialistin die den multikulti pflegt und dann doch nicht (beispiel in ihrer Sendung sagte ein alte weisser Mann sie laden sich immer hübsche junge Türkinnen ein und Illner darauf sie ist Deutsche ..lies nicht mal die Türkin antworten, was wieder zeigte es geht nicht um Multi Kulti, wenn man jemand seine eigene Kultur abspenstig macht) und nicht mal den Unterschied zwischen offene Grenzen und Binnengrenzen kennt, der sollte in meinen Augen abschalten und was bessere machen.Das Sozialisten in der Politik und in den nicht mehr freien Medien so absprechen ist doch nicht neu und wundert mich nicht. Man liest die Artikel und dann die Kommentare Es gibt so gut wie kein Artikel mehr der deutlich positiv zustimmt Es gibt also noch Hoffnung ...Und da....verzeiht meine direkte Aussprache...da scheiss ich auf die Illner Talkshow und ihr Propaganda Geschwätz! Solange keine kritischen Fragen mehr erlaubt sind aufgrund von Moral....und das selbige kritische hinterfragen der eigenen Politiker erlaubt bzw erwünscht ist ..schalte ich da nicht ein.Und noch was Es wurde das Emotionale in der Politik gelobt ..sollte es nicht um Fakten gehen? Wahrheit? Wie kann ich Politik betreiben wenn ich meine Emotionen mit einspielen lasse? Was daraus werden kann sieht man ja.
Es wäre ein sinnvoller Versuch Frau Barley ein Exemplar des "Wörterbuches für Gutmenschen" zu übergeben. Sie hat mit Sicherheit nicht den Anstand sich für ihr unqualifiziertes Geschwätz zu entschuldigen. Ich halte es aber für richtig und wichtig, die linken Propaganda-Schwätzer zu entlarven wo es geht. Reagiert sie nicht, kann man ihr das bei der nächsten öffentlichen Schau um die Ohren hauen.
Herzlichen Dank. Früher beschäftigten sich Justizminister mit der Justiz und dem Rechtstaat. Heute geht es offenbar vornehmlich um Beroffenheitslyrik und Bürgerbashing.
Die, die Menschen mit der Vokabel „Gutmensch“ zuerst beglückten, waren in der Tat nicht in der rechten Szene zu verorten. Hier ist der Ministerin ein Irrtum zu unterstellen. Gleichwohl, das geflügelte Zitat verkommt zum Stigma, um Hilfsbereitschaft als „Gutmensch“ zu bespötteln, wenn Hilfsbereitschaft der eigenen Gesinnung zuwider läuft. Das geschieht seit Jahren mehr und mehr von rechts, leider auch hier in Achgut, wie nicht nur Ihr Beitrag, Herr Loewenstern, wenn auch unterschwellig, belegt.
Na ja, wenn wir Frau Barleys Bild aufgreifen, haben die neu zugezogenen Wölfe jetzt aber schon eine ganze Serie von wehrlosen Schafen erlegt, oder? Und dann muss man sich tatsächlich klarmachen, dass das ganz geplante Schritte sind und insbesondere die SPD gar nicht genug von den hungrigen neuen Mitbewohnern importieren kann. Und wir sind jetzt inmitten des ganzen Blutes wirklich wieder an einem Tiefpunkt angekommen, wo sich jeder Mensch in unserer Gesellschaft entscheiden muss: will ich das oder will ich das nicht? Und wenn ich das nicht will, dann muss ich jetzt aufstehen. Und genau dafür haben sich die Chemnitzer offenbar auch entschieden. Was sollen sie auch tun, wenn der Hirte im grossen Stil versagt, der für die Sicherheit der Schafe verantwortlich ist?
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