Das mit den “Gutmenschen” wusste ich nicht. Vielen Dank für die Info. Ich bin sowieso der Meinung, dass “rechts” nur eine ziemlich hilflose Abwehr-Reaktion auf “links” ist. Sie übernehmen jetzt zum Teil die metapolitischen Methoden, die die Linken schon vor Jahrzehnten entwickelt haben.
„überschlägt sich der Rezensent mit Liebeserklärungen an die SPD-Frau“, kann es sein, dass der männliche Stern-Rezensent die attraktive Frau Barley in ihrem heiligen Zorn besondes schön fand? Ist ihm die Rezension zum Minnesang geraten? d
Barley hat keine Argumente, und zwar nicht einziges stichhaltiges. Sie hat nur Polemik, Deutelei und Gutmenschenscheuklappen im Angebot. Daher auch ihre Empörung - wer will schon gerne wegen seiner überlegenen Haltung aufs Korn genommen werden. Sie möchte auch nicht mit Fakten belästigt werden. Zwar ist sie “engagiert” (anderes Wort für übereifrig) gegen Rechte, Rechtspopulisten und Rechtsradikale, doch sobald die Sprache auf Linke (Störer) kommt, verlegt sie sich darauf, doch bitte nicht immer in Links und Rechts zu kategorisieren. Außerdem will sie die Sorgen und Nöte der Bürger nicht hören, und das sage sie schon immer. Nein, wie bei Kindern will sie lieber nicht hinhören sondern laut und deutlich sagen: Das geht so nicht! Als wäre sie weisungsbefugt gegenüber den Sachsen und anderen, die nicht einverstanden sind mit den Zuständen, die Barley lässig wegphantasiert. Ein Magazin, das ihre postfaktischen Unterstellungen, Mutmaßungen und Deutungen als “emotional” regelrecht adelt, hat seine Arbeit nicht gemacht. Emotional heißt in diesem Fall nämlich unsachlich, diffamierend, und Unwahrheiten behauptend.
Tja, da macht sie große Augen, die Frau. So ist das - einfach losquasseln und labern, daß sich die Balken biegen. Manchmal denke ich, vielleicht ist es doch nur die Augsburger Puppenkiste, die Ausgang hat. Leider aber nicht…..........
Diese Frau Barley ist intellektuell schlicht überfordert in ihrem Amt. Bisher von ihr zu aktuellen Themen nur sottisen vernommen. Aber klar , stern, ZEIT und Co. jubeln sie hoch. Die Genossen werden sie bald zu ihrer Nr. 1 machen.
Ach ja , der STERN, diese Qualitätsjournaille, die man heutzutage nur noch aus den Lesezirkel-Abos im Friseursalon kennt und die Jungjournalistinnen losschickte, um angetrunkene Politiker nach Mitternacht aufzumischen….. Und in der ARD die sich immer wiederholenden Rituale des Betroffenheits-Bla’s. Wenn ich mich richtig entsinne, war es das Interview mit dem argumentierenden Wladimir Putin, das interessant war (und das sage ich als Nicht-Putin-Babe). Das Rumgekeile offenbart die Ohnmacht der Darsteller. Egon Krenz lässt grüßen.
“Und wenn ich das jetzt nicht will, dann muss ich jetzt aufstehen”, und gefälligst wieder die gute SPD wählen, damit die emdlich mit den Neo-Nazis aufräumen. Frau Barley hat gut von Heiko Maas gelernt.
In aller Regel verfährt man mit Andersdenkenden so: Man ist entweder dumm, krank oder böse. Wenn man dumm ist, muß man erzogen werden. Bei uns nennt sich das “den Menschen die Politik besser erklären”, umerziehen. Wer krank ist, gehört in die Psychiatrie. Und wer böse ist, ins Gefängnis. Ich denke, die Ostdeutschen haben dafür noch ein feineres Gespür als wir Wessis? Katarina Barley hat in der Sendung gestern alle 3 Register gezogen.
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