Sozialdemokratisch ist vor allem, dass versucht wird, zu bestimmen, wie andere mit ihrem Eigentum umzugehen haben, Soviel ich weiß, sind die Tafeln als e.V., also als eingetragene Vereine organisiert, die es sich zum Ziel gemacht haben, dort einzuspringen, wo der Sozialstaat (also die Parteien) versagt haben und immer noch versagen. Aber anstatt das zu tun, was sich ziemen würde, nämlich den Mund zu halten (von Dank wage ich ja gar nicht zu träumen), grätscht die Ministerin jenen in die Beine, die ihr politisches Versagen durch gemeinnützige Arbeit übertünchen. Da muss man schon mit einem selten schlichten Geist ausgestattet worden sein (ich hoffe, das ist politisch korrekt beleidigt).
eigentlich sollte man von Frau Barley eine Antwort darauf bekommen, wieviele Tafeln es in einem Jahr geben muß, um die gesamte Million Flüchtlinge zu versorgen, die ja alle Sozialhilfeempfänger sein werden. Armes Deutschland
Es ist nicht zufassen, dieses “Geschrei” darum, dass ein Verein in Deutschland es “gewagt” hat, sich einzusetzen für die, “die schon länger hier leben” und, in der Regel, den Staat jahrelang “genährt” haben und es immer noch tun, zu Ungunsten derer, die ” später dazu gekommen sind” und bisher, fast immer, so gut wie nichts für diesen Staat getan haben, aber trotzdem sozusagen rundum versorgt werden. Die Essener Tafel hat damit nichts anderes getan als das, was zahlreiche Vereine und Ehrenamtliche für die sog. Flüchtlinge tun. Das geschieht dann allerdings unter großem Applaus und ist selbstverständlich. Die Entscheidung der Essener Tafel ist zu begrüßen, zumal sie gut begründet, also nicht einfach ausländerfeindlich, ist. Wie uns allenthalben eingeredet wird.
Ein neues Geschäftsmodell Es gab mal eine Zeit, da hat sich die SPD darum gekümmert, dass Armut gar nicht erst entstand. Jetzt hat sich die SPD weiter entwickelt. Sie bezieht jetzt ihre Daseinsberechtigung aus der Verwaltung von Armut, und das recht erfolgreich. Je mehr Arme, desto notwendiger ist die SPD. Wenn man erfolgreich sein will, dann muss man wissen, was man fördern muss. Und wenn sich Armutsgruppen auch noch in Konkurrenz begeben, dann hat man sogar das Thema Nr. 1, ist das nicht wunderbar ?
Ich frage mich , was Flüchtlinge überhaupt bei der Tafel zu suchen haben ? Sie werden doch vom Steuerzahler bestens rundum versorgt !
Danke! Danke! Dieser Artikel spricht mir aus der Seele. Es ist traurig genug das die Generation “aufbau” betteln gehen muss. Und einer der nichts anderes kann als Kinder zeugen, es als selbstverständlich sieht vom deutschen Staat versorgt zu werden. Wie tief wird dieses Land noch sinken.
Diese SPD erntet gerade genau das, was sie seit 12 Jahren gesät hat! Natürlich mit pseudo-proletarischem Liedgut auf sozialistischen Lippchen: “Hejo, spann’ den Wagen an, denn der Wind bringt Regen über’s Land. Hol’ die goldnen Garben, hol’ die goldnen Garben!” Glück ab!!!
Hier ist schon mal abzusehen, wie (un)qualifiziert die zukünftige Bundesregierung agieren wird, sollte die Mitgliederentscheidung der SPD für eine Groko stimmen. Frau Barley ist bisher nicht wirklich mit geistreichen und innovativen Kritiken und Vorschlägen in Erscheinung getreten. Ich finde es schon dreist eine derartige Erklärung über die Medien zu verbreiten, die gegen Menschen gerichtet ist, die aus freien Stücken dort tätig werden, wo der Staat versagt hat. Wie man im Volksmund so schön sagt, sollte sich Frau Barley mal lieber an die eigene Nase fassen! Es ist mir ein Rätsel wie man bisher das Problem, als es überwiegend die schon länger hier Lebenden betraf, nicht im Fokus haben konnte und jetzt aus der Deckung kommt wo man empört wittert, eine Gruppe von Menschen, in diesem Fall Flüchtlinge bzw. Geflohene, könnte ja vielleicht pauschal ausgeschlossen werden. Katarina Barley, die, wie sie selbst sagt, „Allzweckwaffe der SPD“??? Ja - aber gegen die schon länger hier Lebenden! Ich bin zu 100% für die Gleichberechtigung, aber ich habe den Eindruck, je mehr Frauen in die Spitze der Politik vorrücken, umso größer wird der Irrsinn - oder liegt das nur an dieser Art von Frauen?
Frau Barley steht es frei, mit ihrem üppigen Ministergehalt eine eigene Tafel nur für Migranten (bekommen denn die nichts zu essen?) zu eröffnen. Es täte ihr auch gut, wenn sie mindestens einen Tag pro Woche an der Essensausgabe ihrer Migranten-Tafel stehen würde. Mit Sicherheit wird sie niemand im Ministerium vermissen.
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