Einem französischen Präsidenten, der sich dem Klimawahn verschreibt, also sinnlos Geld verpulvert, würde ich als französischer Rentner erst Recht den Marsch blasen und diesen unfähigen, Menschen verachtenden Regenten davonjagen, zum Teufel schicken. Wer Geld für das Klima haben will, MUSS ES ERST RECHT FÜR DIE RENTE HABEN. Alles andere ist barer Unsinn. Wer das nicht versteht, sollte hier nicht kommentieren. Und wenn kein Geld für die Rente da sein will, dann darf auch keins für die Pensionen von Politikern. Die europäischen Eliten haben den Verstand verloren, vor allem die intriganten, bösartigen, heuchlerischen Franzosen. Daher tut es gut, dass die Rentner mal mit diesem Pack aufräumt. Viel Erfolg!!
“La République en Marché”- soweit mein Schulfranzösisch reicht bedeutet “bon marché” soviel wie billig, preisgünstig. Hieß es bei dem Makrönchen nicht viel eher “La République en Marche”-also etwa “Die Republik marschiert”?
Danke, verehrter Manfred Haferburg, für diesen anschaulichen Bericht und Kommentar, der keine Chance hätte, in den deutschen Systemmedien gesendet zu werden. Auch Macron hat im Drachenblut der Klimaideologie gebadet und glaubt, dadurch unverletzlich zu sein. Er liegt solange richtig, wie die Nationen ihre Innen- und Außenpolitik den globalistischen UN-Kampagnen unterordnen. EU-ropa ist bereits so geschwächt, dass es sich eine ausgemachte Merkelistin als Präsidentin der Europäischen Kommission aufs Auge drücken lässt, die versucht, die Welt mit Klima-Billionen zu beeindrucken. Dieser Krieg gegen Wahrheit, Freiheit und Wohlstand der Nationen darf und wird niemals mehrheitsfähig werden.
Leider passiert in Frankreich immer das Gegenteil dessen, was in Deutschland passiert. D.h. wenn die Gelbwesten gewinnen, dann kriegen wir noch mehr GroKo und Merkel legt noch eine Amtszeit ‘drauf. Wenn in Frankreich Le Pen gewinnt, dann will ich gar nicht wissen wie weit “Open Borders” wirklich geht. Schon gar nicht, was passiert wenn ein Grüner Bundeskanzler wird.
Der Bericht ist interessant, doch was mir unverständlich ist von jemand, der “zwischen den Ländern lebt”, ist der Satz mit der Durchschnittsfamilie. Die Familien, deren Kinder studieren sollen, haben nicht mehr Kinder als bei uns. In den Durchschnitt gehen aber auch sehr viele Einwanderer-Familien mit vielen Kindern ein, die, wenn aus den ehemaligen Kolonien stammend, recht schnell und unkompliziert eingebürgert werden. Das ist das Geheimnis des Kindersegens der “Franzosen”. Durch die Einbürgerung werden sie natürlich Wähler, die der Linken die Macht erhalten sollen, geködert mit sozialen Wohltaten auf Kosten anderer. Das ist einer der Gründe, warum Frankreich der Sozialstaat früher noch um die Ohren fliegt als Deutschland (in Deutschland läuft es ähnlich, aber bisher mit kleineren Zahlen und robusterer Wirtschaft, doch man bemüht sich aufzuholen). Wenn man gleichzeitig noch das Klima retten will, also Billionen ausgeben und die Bevölkerung drangsalieren für Wettermacher und Regentänzer, dann wollen die Zahlenden irgendwann nicht mehr. Ob sich das an einer Rentenreform entzündet oder an drastisch steigender Ausplünderung der Autofahrer, ist zweitrangig. Für die Politik ist das auch nicht mehr lösbar, denn der Staat hat nichts als Schulden, und soviel Geld ist nirgends mehr zu holen. Dazu gehen gerade die Babyboomer in Rente, in ein paar Jahren sind die wirklich geburtenstarken Jahrgänge um 1964 dran, das wird noch turbulent.
Herr Haferburg, in Ihrem Artikel hat sich im vorletzten Satz eine Ungenauigkeit oder Zweideutigkeit eingeschlichen. Macron ist eher link, im Sinn der Bedeutungen “hinterhältig” oder “Mogelpackung”, links ist er ganz sicher nicht. Ansonsten herzlichen Dank für Ihre Beiträge hier.
Marianne war schon immer militanter als Michel (der deutsche, wohlgemerkt). Glaube aber nicht, dass den Gelbwesten ein dauerhafter Erfolg beschieden sein wird. Frankreich versank nach jedem Aufstand in das gleiche Muster zentralistischer Geschäftigkeit, stets begleitet von noch mehr Regulierung und Geldgeschenken an Partikularinteressen, ohne aber an der grundsätzlich volksfernen Einstellung der politischen Elite etwas zu ändern.
Boulevard Haussmann? Chapeau! Normalerweise finde ich Ihre Beiträge sehr erhellend, heute habe ich einige Zweifel. Familiengrösse. Preise für Lebensmittel. Mit welcher deutschen Stadt vergleichen Sie das? Wenig Verständnis für zukünftige Rentner? Frühe Rentner? Mit wie viel Jahren darf nochmal ein Bundeswehroffizier in Rente gehen? Und natürlich: in einer Gesellschaft die auf die retraite ausgerichtet ist, wird jeder sehr wütend wenn man seine Einzahlungen vergesellschaften will. Gefährlicher finde ich das disenchantment mit Macron. Weil man den ja hauptsächlich gewählt hatte, um die Familie LePen draussen zu halten. Dieses Bollwerk könnte bei der nächsten présidentielle genauso fallen wie vorgestern die red wall im Norden der UK. Und BoJo ist vergleichsweise ein Spassvogel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.