Wieso ist Antisemitismus plötzlich uncool? Gerade jetzt als Muttis Gastantisemiten haufenweise hereingeströmt sind.
Im Kampf gegen den Antisemitismus gibt es noch ein viel effektiveres Mittel: Antisemitismus gesetzlich verbieten! Problem gelöst! Aber diesen genialen Gedanken wird unser multi-genialer Justizminister bestimmt auch bald haben.
Eines haben sie vergessen zu erwähnen, Herr Broder: Wenn vorne schöne Plakate hängen, kann man hinten in Massen die (offenbar doch nur zum Teil) antisemitischen Migranten aus Nahost hereinlassen. Ob nun die paar Juden, die es in Deutschland noch gibt, davon betroffen werden, ist nicht so wichtig. Sollen sie doch nach Israel gehen, wenn’s ihnen hier nicht passt. Und weil Juden sowieso überall die Strippen ziehen, können sie sich auch nicht beklagen, wenn die ganzen muslimischen Hasser ins Land kommen. Sollen die Juden das doch einfach mit ihrer Allmacht abstellen. Sie könnten zum Beispiel eine Atombombe auf Teheran, Riad oder die Balkanroute werfen oder Trump, der sowieso nur von seinem jüdischen Schwiegersohn ferngesteuert wird, dazu bringen. Aber das ist ja alles viel zu kompliziert und deswegen reicht es auch, wenn man jede Menge Plakate aufstellt und seine Hände in Unschuld wäscht. Als nächste Plakataktion geplant: „Gemeinsam in Frankfurt am Main – für Frieden in Blechhütten und Pendlerheimen“. Damit hätte sich dann auch das Problem mit der Aufkündigung des Individualverkehrs gelöst. Die CDU hatte schon immer die ehrlichsten und besten Konzepte (und Führungsfiguren, denen wir sooo viel zu verdanken haben)!
Reklamieren könnte man bei den bereits gedruckten Exemplaren vielleicht den völligen Verzicht auf Mehrsprachigkeit.
Stichwort Kofferpacken: auch die Wandervögel entstanden aus einem antisemitischen Impuls und auch eine gebratene Taube könnte sich eines Tages als der Messiias entpuppen…..oder was halten Sie von diesen Zeilen Alfred Döblins: Man hatte es immer, echt national, beinahe heidnisch national, mit dem reinen Deutschtum, nicht mit dem christlich verbrämten Deutschtum zu tun. Das ist übrigens ein interessanter Zug bei dieser Emanzipation (DAS BETRUGSMANÖVER DER JUDENBEFREIUNG).Die eingedeutschten Juden sahen schärfer als die alten Deutschen die innerliche Abhänigkeit des Christentums vom Judentum.Das Judentum abber wollte sie gar nicht. Es gibt wenige Dinge, die schärfer das ungeheur, ja fanatisch ehrliche Verhältnis der Juden zum Deutschtum beleuchten, als gerade diese dauernde Reserve gegen das Christentum, das ihnen mit offeriert wurde.” ... womit wir bei Ratzinger angelangt: Es gibt kein gottloseres Volk, als das deutsche Volk” .
Die Bundesrepublik hielt sich jahrzehntelang für das aufgeklärteste Land auf Erden, die angeblich lehren aus der eigenen Geschichte gezogen hat. Es ist schlimm genug das hier die Verfassung nicht mehr beachtet wird, sich der Bundestag illegal über Gesetze hinweg setzt und dies von den Medien gelobt wird. Ganz schlimm ist aber das Antisemitismus klein geredet wird. Es wird sich leider nichts ändern, denn bei uns geht keiner auf die Straßen und wehrt sich, so wie in Frankreich z. B.(die Kultur ist eine andere) und wir sind so ziemlich die letzten die noch was ändern können. Dieses Mal werden, nicht nur die jüdischen Deutschen die Koffer packen müßen, sondern auch die christlichen Deutschen. Der Unterschied ist, Israel wird Juden aufnehmen, aber das hier ist das Rest-Deutschland.
Vor kurzem hat die NZZ einen Artikel gebracht, in dem sie sich darüber echauffierte, dass europäische Rechte und israelische Rechte miteinander sprächen, ja, sogar Sympathien füreinander entwickelten und den Antisemitismus anderen überließen. Was es gibt!
Wenn wir erstmal die Plakate haben, wird alles besser. Dann steht da nämlich drauf, dass Antisemitismus Kacke ist. Damit das endlich mal klar ist…
Frankfurts Bürgermeister Uwe Becker (CDU) ist ein integrer und engagierter Freund der Juden und Israels. Allerdings gehören er und seine Kollegen im rot-schwarz-grünen Magistrat etablierten Parteien an, die mit ihrer verfehlten Asyl- und Einwanderungspolitik den muslimischen Hass gegen Juden und damit die seit einiger Zeit stärkste Strömung des Antisemitismus fördern. Und so ist leider auch diese Plakataktion - wie so viele ähnliche Bemühungen - nur eine hilflose Ersatzhandlung. Oft wohl gut gemeint, aber bedauerlicherweise nicht gut gemacht. Die Alternative wäre, an die Wurzeln des Problems zu gehen, doch das ist in der Bunten Republik Deutschland inzwischen ein absolutes Tabu.
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