Es fällt auf, dass sich gegenwärtig viele Musiker ,nicht nur die ganz berühmten , für Gretas grosse Überfahrt dermassen ins Zeug legen, dass einem Tränen in die Augen schiessen und sich schadenfreudig die Frage stellt: Sagt mal, wie kommt ihr eigentlich klimaneutral mit dem ganzen Equipment zu euren nächsten Gigs , vor allem in Zukunft? Wenn es regnet , kommen Überall die Schnecken raus und hinterlassen Schleimspuren.
Werter Herr Broder, nun seien Sie bitte nicht so streng. Wenn Welt Online einen “Journalisten” beschäftigen kann, dessen Ausbildung im Führen eines Blogs bestand, dann kann Rezo auch Vorsitzender des Journalistenverbandes werden. Das Wissen und Können heutzutage nicht mehr Voraussetzung für ein höheres Amt sind, hat doch soeben wieder die von Ihnen so verehrte Frau Chebli bewiesen.
Rezo also ... Der letzte grüne Rezo hieß ja Schlauch mit echtem Namen. Wenn Nomen Omen ist, dann wird Rezo bei der nächsten BTW für die CDU antreten. Sein Vorgänger, einst überzeugter Grüner und Umweltbewegter hat lt. Wikipedia nämlich auch die finstere Seite gewechselt - von Finster-Grün nach Finster-Geld - nachdem er wie Cem seine beruflichen Bonus-Flugmeilen ganz flugschamlos privat verjettet hat. Bevor er selbst ertappt wurde, hatte er noch das gute alte “Haltet den Dieb!-Spiel” zelebriert und mit 9 Fingern auf C. Ö. gezeigt. Und dann…Zitat Wikipedia: “Im September 2011 berichtete das Handelsblatt, dass Schlauch zwischen 2008 und 2009 vergeblich versucht habe, Milliardengeschäfte mit dem Stromanbieter Teldafax zu tätigen. Dabei ging es um den Handel mit Schweröl, Flüssiggas und südafrikanischem Zement.[9] Zudem sitzt Schlauch im Aufsichtsrat der MDH AG, einem Anbieter von chinesischen Zahnersatzprodukten” ... Was zu beißen hat er also.
Und bald werden alle wichtigen politischen Entscheidungen im Dschungelcamp bei RTL2 ausgespielt. Oder läuft das inzwischen bei Agitation und Zwang?
Na, Masel tov, verehrter Herr Broder, da haben Sie ja wieder mal einen kapitalen Hecht an die Angel bekommen! Ausgerechnet Frank-Überall-und-Nirgends (so sein - leider nicht von mir erfundener - nickname im Familien- und Freundeskreis), den netzwerkelnden Hochleistungsträger des Kölner Stadtfunks (vulgo: WDR) und anderer Organe. Angesichts seiner wahrhaft staatstragenden Rundfunkkommentare legte man beim Frühstück bisweilen schon voller Andacht das Besteck aus der Hand, um das zugehörige Ei nebst Kaffeetasse gegen Ende der Predigt (bildlich im Jargon der Gegend gesprochen:) mit Schmackes an die Wand zu befördern! Danke für den amüsant-spitzigen Beitrag! W. Rommel
Da sieht man mal wieder, was für ein ehrenwerter Beruf der Journalismus doch geworden ist, in unserer Zeit.
Interessensvertreter 2019 eben. Ob Gerwerkschaftschef, Ärztebund oder Journalistenverband. Was machen die eigentlich beruflich? Mit butterweichem Gummi-Rückgrat kriecht es sich am besten vor Klima-Gretel, Influenza und dem anderen Gesindel. Diese “Vertreter” sind auch höchstens noch verhaltensoriginell. Erstaunlich ist hierbei nur, dass der Chef des Journalistenverbands den Schwachsinn und den Hype tatsächlich glaubt, den seine Verbandsdeppen täglich über die Kais und Katjas aus den Kisten verbreiten. Andererseits verdienen die ja auch nicht ihr Geld mit Nachrichten und seriöser Information, sondern mit Werbung und Klicks. Da muss man solche Maschen wohl aufpumpen. Sonst hat man ja gar keine Relevanz mehr für die Werbekunden. Und wenn man den ganzen Tag so einen Schwachsinn liest, von Millionen Klicks, Influencer, Hype hier, Hype da, ist ja klar, dass die irgendwann nicht mehr alle Latten am Zaun haben.
Lieber Herr Broder heute Morgen habe ich mir beim Zeitungshändler gleich die wichtigsten italienischen Tageszeitungen gekauft (IL GIORNALE, LIBERO, LA REPUBBLICA und CORRIERE DELLA SERRA). Danach ging ich wie immer in die „American Bar“ frühstücken – das mache ich jeden Morgen. Meistens sitze ich dort alleine und lese Zeitung, während im Hintergrund Dean Martin „Arrivederci Roma, Goodbye, Auf Wiedersehen“ aus dem Lautsprecher tönt. Gegen halb neun laufe ich dann die VIA DELLA MISERICORDIA hoch zum Bahnhof, bei dem aber schon seit Jahren keine Züge mehr abfahren, weil man die Gleise abmontiert hat. Viele Menschen gehen aber trotzdem immer zum Bahnhof – auch wenn die Züge längst abgefahren sind …. Sie verstehen sicherlich, was ich damit sagen möchte.
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