Das ist grundsätzlich zutreffend. Allerdings erwarte ich hier eine sachliche, differenzierte Meinung, die sich nicht auf Sympathie oder Antipathie gründet, sondern auf (politische) Argumente, denn hier sollte es um Politik gehen, auch um Gesellschaft. Und wie sollten uns darauf verständigen koennen, dass Trump nicht Ursache, sondern Symptom einer Entwicklung ist, die in den sechziger Jahren begann und die von Trump nicht verursacht wurde. Bei ihm ist das Fundamentalproblem allerdings deutlicher geworden, weil er nicht in der verkommenen Elite “mitspielte”, sondern Störenfried, Projektionsflaeche und Ablenkungsfeindbild wurde. Um es zu wiederholen : Kritik an Trump ist durchaus geboten und gerechtfertigt, aber bitte nicht auf Basis der Mainstreammedien der USA. Ich schätze Wahrheit und Realismus, auch bei Trump. Und das erwarte ich nicht im SPIEGEL, der SUEDDEUTSCHEN, der FAZ oder auch der NZZ, die inzwischen auch auf der richtigen Seite angekommen ist, oder gar den ÖR. Die letzten Artikel zu Trump und den USA auf Achgut und TE entsprachen meinen grundsätzlichen Anforderungen, die gestrigen nicht. Vor allem aber sollten liberale Konservative in der Lage sein, ihre Position auch bei Trump widerspruchsfrei, logisch und konsistent zu vertreten und ihre Beurteilung mit ihrer politischen Überzeugung? zu vereinen.
ist Ihre Welt auch noch in Ordnung,wenn der Chefredakteur des ZDF, Herr Frey, die Todesstrafe für Trump fordert.Das wird bei Achgut mit keiner Zeile erwähnt. Hier ist doch eine Anbiederung an die Mainstreammedien festzustellen,wie bei Tichy und Steinhöfel. Schade L.Leuz
Ihrem dankenswert klaren statement, verehrter Herr Noll, ist nichts hinzuzufügen! W. Rommel
Als Moralapostel möchte ich fofgendes konstatieren: Wie viele Manipulationen bis hin zu Regierungsstürzen sind durch die USA seit dem WW2 in dieser Welr durch geführt worden? Erntet “Amerika” eine Aussaat?
Es gab massiven Wahlbetrug. Punkt.
Volle Zustimmung Herr Noll, danke.
Wie wir hier und heute lesen von Roger Letsch erfahren haben die Gerichte sich geweigert die Beweise zu untersuchen. Klagen wurden aus formellen Gründen abgewiesen, in der Sache erging kein Urteil. Daher kann man nicht behaupten, die Kläger hätten keine überzeugenden Beweise.
“... am narrativ einer „gestohlenen Wahl“”. Waren Sie dabei?
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