Freie Wähler und Linke kaum nachweisbar, ansonsten kaum Veränderungen.
In Bayern wurden die Freien Wähler unter Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger bei den Landtagswahlen im Oktober 2023 mit 15,8 Prozent zweitstärkste politische Kraft, doch ein bundesweiter Erfolg ist momentan noch nicht absehbar, meldet welt.de. Nach dem aktuellen RTL/ntv Trendbarometer von Forsa würden die Freien Wähler wie auch die Linke in der Sonntagsfrage so viele Stimmen verlieren, dass sie sich nun am Rand der Nachweisgrenze bewegen. Sie seien damit unter die sonstigen Parteien gefallen, die deshalb in dieser Woche zusammen auf 14 Prozent kommen. In der vergangenen Woche kamen Freie Wähler und Linke noch jeweils auf drei Prozent.
Die FDP bleibt demnach mit unveränderten vier Prozent weiterhin stabil im außerparlamentarischen Bereich. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) komme unverändert auf fünf Prozent. Auch bei den anderen Parteien habe es keine Veränderungen zur Vorwoche: CDU und CSU lägen bei 31 Prozent, die AfD bei 17 Prozent, die SPD bei 16 Prozent und die Grünen bei 13 Prozent.
In den Umfragen anderer Institute der vergangenen beiden Wochen liege die Union zwischen 29 und 34 Prozent, die AfD zwischen 16 und 20 Prozent, die SPD zwischen 15 und 17 Prozent, die Grünen zwischen 13 und 15 Prozent, das BSW zwischen fünf und sieben Prozent, die FDP zwischen vier und fünf Prozent, die Linke bei drei Prozent sowie alle sonstigen Parteien zusammen bei Werten zwischen sechs und neun Prozent.