Susanne Baumstark / 18.12.2018 / 06:21 / Foto: Rebecca Sommer / 103 / Seite ausdrucken

Flüchtlings- und Migrationskritik direkt von der Basis

Unter Menschen, die mit Flüchtlingen zu tun haben, breitet sich zunehmend Realismus aus. Konsequenzen allerdings traut sich immer noch kaum jemand klar einzufordern. Obwohl das aus sozialverträglichen wie auch ökologischen Gründen dringend angesagt ist, wie exemplarisch ein Artikel in der SHZ aufzeigt.   

Aus der Begehung einer Unterkunft – 2015 als Fertighaus neu errichtet – in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Holm:

„In einem Gebäude durften auch die Innenräume besichtigt werden, da die Bewohner, mehrere alleinstehende Männer, gerade einen Besuch bei Freunden in Köln machten. Die Eingangstür ließ sich nur schwer öffnen und schließen, denn sie hing schief in den Angeln. Beim Betreten der Wohnung schlug den Interessierten eine Hitzewelle entgegen: Die Verreisten hatten die Heizung voll aufgedreht hinterlassen. Das sei ganz normal bei Leuten, die aus sehr heißen Heimatländern stammen, erklärten Flüchtlingshelfer. Auch die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. In den Herkunftsländern der Bewohner sei es nun einmal nicht üblich, dass Männer Hausarbeit verrichten, hieß es dazu.“  

Das zumindest dort stark zurückgegangene ehrenamtliche Engagement hinge aber auch damit zusammen: „Angebote wie das ‚Flüchtlingscafé‘ als regelmäßiger Treffpunkt oder auch ehrenamtlicher Sprachunterricht würden kaum noch wahrgenommen. Hinzu komme, dass Flüchtlingsfrauen, vielfach Analphabetinnen, immer wieder daran gehindert werden, an Deutschunterricht teilzunehmen … Unter den Flüchtlingen mache sich eine Versorgungsmentalität breit. Es werde nur noch gefordert. Manche wollen beispielsweise immer wieder ein neues Fahrrad. Dazu wurde die Vermutung geäußert, dass die Räder billig verkauft werden, um zu Bargeld zu kommen.“ Da die meisten Flüchtlinge inzwischen aufgrund ihrer guten Vernetzung untereinander keine ehrenamtliche Beratung mehr in Anspruch nehmen, ist die Frage eines Bürgers naheliegend: „Gibt es dann überhaupt noch eine funktionierende Integration?“ Es folgt daraufhin keine Antwort, sondern der „eindringliche Appell, im alltäglichen Umgang mit den Geflüchteten mit gutem Beispiel voranzugehen, um Ausgrenzung zu verhindern“.    

Es liegt nicht fern, davon auszugehen, dass das Gros der Zugewanderten über deutlich bessere – bildungsunabhängige – Menschenkenntnis verfügt als die hiesigen Scherzkekse. Ich stelle mir einmal vor, ich käme mit Niederlassungsabsicht in ein anderes Land und würde dort eine ähnlich absurde Praxis vorfinden: Es würden trotz großzügiger Bereitstellung existenzsichernder Mittel und weitergehender Maßnahmen zu meinem Wohle keine konsequenten Anpassungsforderungen an mich gestellt, fast jedes Fehlverhalten von mir würde öffentlichkeitswirksam entschuldigt und die Bevölkerung wäre von Verantwortlichen täglich dazu aufgerufen, stets verständnisvoll und tolerant auf mich zuzugehen; dann würde ich nicht ausschließen, in dieser übergeschnappten Gesellschaft womöglich bald beantragen zu können, von einheimischen Bürgern in einer Sänfte durch die Lande getragen zu werden. Pädagogisch wertvoll? Ganz sicher nicht.  

Flüchtlingsausweise zu verleihen

Es gibt indessen auch weitsichtige Helfer im Land. Sie kommen nur nicht zu Wort. In der „Initiative an der Basis“ tauschen sich inzwischen mehr als 50 Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter, Dolmetscher, Justizangestellte, Psychologen, Ärzte, Polizisten sowie kritisch eingestellte Flüchtlinge und Migranten organisiert aus und erarbeiten Lösungen. Die haupt- und ehrenamtlich Engagierten sehen sich „in der Verantwortung, unser Wissen an die Gesellschaft, Politik und Medien weiterzugeben … damit endlich eine ehrliche Diskussion zum Thema Migration und Flucht und daraus resultierender Probleme stattfinden kann“.

Die Leute von der Basisgruppe erkennen „eine Grundstruktur in der gesamten Problematik, insbesondere mit Flüchtlingen und Migranten aus ethnisch-tribalen und muslimisch geprägten Gemeinschaften“. Die Initiative ist sich der Gefahr bewusst, „mutwillig missverstanden und medial hingerichtet zu werden“: „Aber wir wollen trotz allem nicht länger schweigen. Die Lage ist zu ernst, um weiter ignoriert zu werden.“ Schade sei, dass die Meinungen gut integrierter Migranten und Flüchtlinge nicht ausreichend Gehör finden. „Sie sind aber Wegweiser, wie Integration funktioniert.“ Wo es nicht funktioniert, konnte man vor gut zwei Wochen in Berlin bei einem Pressegespräch erfahren: 

Im Rahmen ihrer Arbeit sind die Mitglieder der Initiative Zeugen von Judenfeindlichkeit, Misogynie, Homophobie und Rassismus mit orthodox-islamischer Konnotation (Verachtung von „Ungläubigen“); zunehmend gegen Europäer und Deutsche. „Des Weiteren stellen wir in vielen Fällen in unserer Tätigkeit mit Flüchtlingen und/oder Migranten eine erhöhte Gewaltbereitschaft fest, wenn es um die Lösung von Konflikten oder die Durchsetzung von Interessen geht, die oftmals in Ansammlungen von schnell entstehenden Gruppen vollzogen wird. Gleichzeitig bemerken wir eine Re-Islamisierung von bereits hier lebenden Muslimen in allen Generationen.“ Mit dem Flüchtlingszustrom sind die Helfer, Pädagogen, Polizisten oder Ärzte außerdem mit (familiärer) Gewalt konfrontiert. Dazu gehört genitale Verstümmelung, Zwangsehe und Menschenhandel, dem gegenüber Behörden machtlos respektive untätig gegenüber stehen. 

Andere Beobachtungen: Flüchtlinge beantragen nach Ablehnungsbescheid und freiwilliger Ausreise nach wenigen Monaten mit den gleichen, schon abgelehnten Gründen erneut Asyl. Bis zum nächsten Ablehnungsbescheid vergehen teilweise – kostenaufwändige – Jahre. Die Justiz schöpfe außerdem den ihr zur Verfügung stehenden Ermessensspielraum nicht aus. Rechtsgrundsätze wie „Unwissen schützt vor Strafe nicht“ würden missachtet. Aufgefallen ist darüber hinaus, „dass viele Geflüchtete mit gekauften Diplomen Qualifikationen vortäuschen, die sie nicht haben, diese aber als gültige Dokumente zertifiziert werden“. Einige von ihnen drängen in ethische Berufe hinein; darunter streng islamgläubige Lehrer und Erzieher mit entsprechendem Frauenbild. Zudem steigt der Trend, Flüchtlingsausweise zu verleihen oder zu verkaufen, um Verwandte oder Fremde nach Deutschland zu holen.  

„Deutschland ist zum Fluchtziel der Kriminellen geworden“

Die international erfahrene Menschenrechtlerin und Vorsitzende der Initiative, Rebecca Sommer, sorgt sich unter anderem über zunehmend shariatreue Haltung: „Die Sharia wird von den Menschen aus dem islamischen Kulturkreis über unser Grundgesetz gestellt.“ Die Bildung hoch problematischer Parallelgesellschaften sei abzusehen: „Viele werden sich nicht integrieren, weil sie sich nicht integrieren wollen. Stattdessen versuchen sie, ihre tribalen und/oder islamischen Regeln wie auch ihre frauenfeindliche, antisemitische und patriarchalisch geprägte Kultur in unserer Gesellschaft auszuleben und diese durchzudrücken.“

Das fördere die Verachtung sowohl gegenüber deutschen Bürgern als auch gegenüber ihren integrationswilligen Landsleuten. Eine dramatische Auswirkung habe auch die falsch verstandene Toleranz, mit der Politik und Gesellschaft „das Erstarken von genau dieser Herrschaftskultur nicht nur toleriert“, sondern noch begünstigt. Jene, die gerade davor flüchteten, finden inzwischen an jeder Ecke dieselbe Bedrohung wieder. Die Folgen weiterer Zuwanderung „werden in absehbarer Zeit schwerwiegend sein und unsere säkulare, freiheitliche Gesellschaft unwiderruflich umkrempeln“. 

Majd Abboud wundert sich nicht minder über sein Aufnahmeland. Der syrische Zahnarzt kam Ende 2015 als Flüchtling nach Deutschland und ist überzeugt: „Es wurden viele Fehler in der Flüchtlingspolitik gemacht.“ Deutschland käme den Geflüchteten zu stark entgegen, fordere von ihnen aber kein Entgegenkommen ein – eigentlich Voraussetzung für echte Integration.

Radikale und Straftäter seien eine ernsthafte Gefahr. Die deutsche Regierung müsse hier unbedingt schnell handeln. Bisher habe sie die falsche Botschaft vermittelt: Geflüchtete können sich alles anmaßen und dennoch immer noch Schutz bekommen. „Deutschland ist dadurch leider zum Fluchtziel der Kriminellen geworden.“ Er bedauert, dass dies auch dem Ruf eines jeden Migranten schadet, und vermisst auch hier die Meinungsfreiheit. Es gebe sehr viele Tabus und „heilige Kühe“.  

Kinderradikalisierung durch Moscheen

Die Lehrerin Birgit Ebel beklagt zunehmende Kinderradikalisierung durch Moscheen. Das werde weder im Stadtrat noch in den Schulen thematisiert. „Es geht stets ausschließlich um Rechtsextremismus und einen Rassismus von Deutsch-Einheimischen gegen Migranten, vor allem um Islamfeindlichkeit. Der Rassismus, der Antisemitismus, die Frauenfeindlichkeit von und innerhalb der verschiedenen ethnischen Gruppen wird als Thema regelrecht abgewehrt.“ Der stetig steigende Anteil nichtdeutscher Muttersprachler übersteigt darüber hinaus inzwischen die Integrationskapazität vieler Schulklassen. Die Folge: sinkendes Lernniveau.   

Die Aushebelung des Prinzips „Fördern und Fordern“ als „unzumutbare Belastung des Gemeinwesens“ stellt eine Integrationskurslehrerin fest: Auf bewusste Teilnahmeverweigerung erfolgten kaum bis keine Sanktionen. Und eine Kollegin, die Alphabetisierungskurse gibt: „Bis zu einer Stunde später kommen diese dann in die Schule, sodass ein regulärer Unterricht kaum noch stattfinden kann.“ Hier ebenfalls keine Sanktionen vonseiten der Behörden (Jobcenter, BAMF) bei unentschuldigten Fehltagen. „Schüler fingen während der Unterrichtszeit an zu beten.“ Die wenigen Frauen in den Kursen „standen in der Regel völlig unter Kontrolle ihrer Ehemänner bzw. Verwandten“. „Sämtliche Frauen gingen häufig eine Stunde vor Unterrichtsende und begründeten dies damit, sie müssten Essen kochen und für ihre Familie sorgen.“    

Katja Schneidt, eine ehrenamtliche Flüchtlingshelferin und Autorin, sagt: „Die Deutschen haben die Fähigkeit zur Differenzierung verloren. Entweder ist man für oder gegen Flüchtlinge. Dazwischen gibt es nichts.“ Angesichts der teils jahrelangen Unterbringung von Männern ohne Bleibeperspektive in Flüchtlingsunterkünften fordert sie, jedes Asylantragsverfahren innerhalb von drei Monaten abzuschließen. „Können wir das nicht, müssen Länder ran, die es können.“ 

Die Forderungen der Initiative:  

  • Jede Religionsgemeinschaft habe sich ohne Einschränkung zu den Menschenrechtskonventionen sowie zum Grundgesetz zu bekennen.
  • Islamische Verbände dürfen im Sinne des staatlichen Neutralitätsgebots nicht als Körperschaften öffentlichen Rechts anerkannt werden.
  • Meldestellen, wo Ehrenamtliche und Flüchtlinge oder Migranten anonym Gefährder melden können und bei einem Gerichtsverfahren dauerhaft anonym bleiben.
  • Das neue Phänomen der Gruppenvergewaltigungen soll als Angriff auf unsere westliche demokratische freie Gesellschaftsordnung verstanden und ein entsprechender Straftatbestand zu diesem Phänomen entwickelt werden. Statistiken sollen Religion, Herkunft und kulturellen Hintergrund berücksichtigen sowie Messerangriffe mit einbeziehen. 
  • Kopftuch bei Minderjährigen und Vollverschleierung soll verboten werden. 
  • Asylbetrug und andere Straftaten wie Vergewaltigung, Totschlag und Mord müssen mit Konsequenzen bis hin zur Ausweisung geahndet werden. 

Die politisch-korrekte Schweigespirale durchbrechen

Der Aufruf der Initiative: „Angesichts der bereits aufgetürmten Probleme rufen wir sowohl die politisch Verantwortlichen und die Medien als auch die Zivilgesellschaft dazu auf, die politisch-korrekte Schweigespirale zu durchbrechen und endlich eine freie Diskussion ohne Tabus zu ermöglichen.“ Den Problemen und Tatsachen, mit denen die Gesellschaft konfrontiert ist, müsse man unbedingt ins Auge sehen. „Lösungen können nur erarbeitet werden, wenn Probleme erkannt und benannt werden. Wenn wir als Gesellschaft dies nicht tun, dann besteht nach unserer Ansicht die Gefahr, dass unsere freiheitlichen Werte verloren gehen.“ Wer etwas mitzuteilen hat, aber nicht öffentlich auftreten will, wird von der Basisinitiative ebenso angesprochen: „Kollegen, die ihre Erfahrungen vertraulich und für die Öffentlichkeit anonym mitteilen wollen, können uns gerne kontaktieren. Wir sammeln Erfahrungen und Belegexemplare, um sowohl Lösungen als auch Probleme produktiv in die Debatte mit einzubringen. E-Mail: basis-treffen@lists.riseup.net.“ 

Redaktionelle Nachbemerkung: Der in der ursprünglichen Überschrift und im Text verwendete Begriff "Flüchtlingshelfer" hat in zahlreichen Kommentaren für Missverständnisse gesorgt. Er wurde so verstanden, dass es sich um Personen handelt, die Flüchtlinge unmittelbar bei ihrer Flucht behilflich gewesen seien. Gemeint und in der Initiative versammelt sind aber Menschen, die ganz allgemein mit Flüchtlingen zu tun haben. In der „Initiative an der Basis“ haben sich inzwischen mehr als 50 Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter, Dolmetscher, Justizangestellte, Psychologen, Ärzte, Polizisten sowie kritisch eingestellte Flüchtlinge und Migranten organisiert. 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Susanne Baumstarks Luftwurzel

Foto: Rebecca Sommer

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Leserpost

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Günter Springer / 18.12.2018

Bitte noch eine Bemerkung erlauben: HOCH LEBE UNSERE JUSTIZ, auf die man sich nicht verlassen kann sondern eher verlassen ist.

Markus Rüschenschmidt / 18.12.2018

Ganz ehrlich: Mein Mitleid mit den Helfern hält sich in Grenzen…Apropos Grenzen: die kann man schützen…Ich war fast von Anfang an gegen allzu große Bemühungen um die überwiegend Männer, die da kommen und fälschlich als “Flüchtlinge” subsumiert gehätschelt wurden. Die Realität einer kaum stattfindenden Integration (allein schon aufgrund derer Mentalität, “Versorgungsmentalität et al) ließ für mich die großen Anstrengungen der Helfer nicht des Aufwandes wert erscheinen. Und (beinah) täglich grüßt das Murmeltier, hört man von verlotterten Unterkünften, Frauenunterdrückung in diesen Kreisen, sexuellen Übergriffen, (Messer-)Morden…Eigentlich hatte ich erwartet, dass sich die Bessermenschen, die immer mehr Zuwanderung fordern (und fadenscheinige Gründe angeben, die längst von Wirklichkeit widerlegt sind) und die entsprechenden Politiker des Besserlinksgrünkartells mal selbst (komplett allein!) um ihre geliebte neue Bürgerschaft kümmern! Wer’s bestellt hat, soll es bitte auch bezahlen - im übertragenden wie rein pekuniären Sinne! Liebe Helfer! Hört auf - und gebt den Herrschenden die klassische alte Botschaft: “Macht euren Scheiß alleine!”

Robert Jankowski / 18.12.2018

Dasselbe, wie die Ehrenämtler habe ich vor 10 Jahren in einem Intergationszentrum beruflich tagtäglich erlebt. Wenn Forderungen nicht erfüllt wurden, gab es offene Aggression. Wir haben, sie nicht, es ist ein simpler Kampf um Besitz. Wieviel wir für unseren Wohlstand arbeiten müssen interessiert dabei nicht. Hinzu kommt die mehr oder weniger offene Verachtung für uns Christen. Die Ablehnung von elementaren Grundrechten für Frauen, die zu Gebärmaschinen reduziert werden, auf die man(N) aufpassen muss und die möglichst keinerlei selbstbestimmtes Leben führen dürfen, weil sonst ihre Funktion, als Waffe, verlorengehen würde. Mir geht es mittlerweise wie Herr Busch:  das Deutschland in dem ich aufgewachsen bin und die damit verbundenen Werte, existieren nur noch in geringen Teilen. Gehe ich durch den Osten Hamburgs, dann bin ich in vielen Stadtteilen nicht mehr in Deutschland, sondern im vorderen Orient. Ein Fremder im eigenen Land. Und es ist ja auch nicht so, als ob da ein Ende absehbar wäre, man hat den Eindruck, als wenn es nur noch schlimmer werden würde.

Günter Springer / 18.12.2018

Wäre es nicht dringlich und könnte man nicht erwarten, das die Frau Merkel unvorbereitet an solchen Begehungen teilnimmt um sich ein Bild davon zu machen, was sie mit ihrer Flüchtlingspolitik angerichtet hat. Das wäre doch mal ein Beitrag dieser Frau im Sinne ihres bei ihrer Vereidigung zur Bundeskanzlerin geleisteten Schwures. Sie sollte auch gleich ihre Hofschranzen mitnehmen um einmal zu zeigen wie praktische Politik aussieht. Eine Frage zum Schluß, sind wir schon soweit, daß wir vor Angst unter den Teppich gehen müssen? Armes Deutschland, hast Du Dich schon aufgegeben?

Gundi Vabra / 18.12.2018

Was kann der achgut-Leser tun? Diesen Artikel in die Stuben derer zu bringen die damit zu tun haben. Ich habe angefangen, E-Mails zu versenden, in meiner Stadt, Schneeballeffekte generieren sich aus Masse.

Walter Knoch / 18.12.2018

Es gibt meiner bescheidenen Ansicht nach ein paar Essentials (Grundsätze), die in der Bundesrepublik kaum, besser nicht beachtet werden: 1) Menschen denken und fühlen in konzentrischen Kreisen. Je näher, umso stärker die Vertrautheit. Je weiter weg, umso geringer. 2. Wir verletzen den Grundsatz der Vorsicht. Es läuft ein Freilandexperiment ab, das nicht mehr rückholbar ist. 3. Über den Islam findet keine grundsätzliche Debatte statt: Der erste Knackpunkt heißt dabei Muhammad. Weiter: Die originären Quellen des Islam,, der Koran, die gesunden Ahadith. Seine Materialisation in den “islamischen” Ländern. usw. usf. (Versammlung der Islamischen Staaten in Kairo und die Menschenrechte. Der Befehl, Krieg zu führen, bis nur noch der Name Allahs verehrt wird. Die Scharia. Die Rolle der Frau. Die Kodifikation der Sklaverei.) 4. Die Rolle der ÖRRAen als Antreiber und Implementierer der neu Raison d’être unseres Gemeinwesens. 5. Der Asylbewerber, ob aus Überzeugung oder als Vorwand gebraucht, als Mündel und nicht als gleichberechtigtes Subjekt, das dem Do et Des Genüge zu leisten hat. 6. Unsere Kultur ist eine Kultur der Empathie, die zur Hilfe im Rahmen der eigenen Möglichkeiten verpflichtet. Wer mehr verspricht, als er geben kann, so ein geläufiges Bonmot, ist ein Scharlatan, wenn nicht schlimmeres. Ein letzter Satz: Die Moscheen, von den Neuankömmlingen besucht, heißen sehr oft Fatih-, Selimlye- oder Süleiman-Cami. “Gebetshäuser”, zu hunderten in Deutschland, benannt nach Despoten, Eroberern, Schlächtern. Auch ein Aspekt, der kaum thematisiert wird. So verdienstvoll obige Initiative ist, und wir sollten ihr Achtung und Respekt zollen: Sie ist, kann nur sein, ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Mainstream in Wirtschaft, Kirche, Schule schließt sich der herrschenden Doktrin an: Zum Schaden für unser Gemeinwesen und den Fremden, die hier Schutz suchen und ehrlichen Herzens unsere Kultur der Freiheit schätzen. Resümee: Ich sehe schwarz.

toni Keller / 18.12.2018

Es ist ehrenvoll diese Initiative, alleine seit 2015 ertönen immer mal wieder solche Stimmen, auch und gerade von in der Flüchtlingshilfe sehr engagierten. Bsp Eva Quistorp in der “Welt” Ende 2015, wenn ich mich nicht irre. Die Reaktion ist: die denkenden, die immer noch auf den offenen Kommentarspalten, wie seit dem Herbst 2015 übrigens, gegen den Irrsinn anschreiben, die freuen sich, dass sie nicht alleine sind. Aber: es ändert sich nichts! Die Politik macht weiter so, und gestern im Auto zufällig Nachrichten gehört, alle! Meldungen beschäftigten sich mit den bösen Rechten hierzulande, Wobei geschickt alles in einen Topf geworfen wurde, aber auch das sind wir mittlerweile gewöhnt. Es gibt eigentlich, frei nach William von Ockham, nur zwei Möglichkeiten, 1. unsere Führungselite ist noch dümmer als man so meint, was ich aber für unwahrscheinlich halte,  oder 2. es ist gewollt, dass dieses Land vernichtet wird und das einzige was bislang diese Pläne der Herrschenden durchkreuzt ist die schier unendliche Geduld der deutschen Urbevölkerung.

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