“Die extrem ausländerkritische AfD unter ihrer Fraktions- und Bundesvorsitzenden Frauke Petry steigert sich auf 13 Prozent und liegt damit gleichauf mit der SPD im Freistaat” Nana, wer macht denn hier Wahlkampf mit diffamierenden falschen Äußerungen? Die AfD fordert schon seit ihrer Gründung ein Einwanderungsrecht für qualifizierte Migranten um die Einwanderung zu erleichtern, etwas was ja bis heute von der Union abgelehnt wird… Und damit ist die AfD “extrem ausländerkritisch”? Oh Herr Metzger, solche Behauptungen sollten nur dann geäußert werden wenn sie einen tatsächlichen Hintergrund haben. Man möchte doch nicht Journalismus mit Wahlkampfreden aus dem Bierzelt vermengen…
“Die extrem ausländerkritische AfD unter…” so schreiben Sie, lieber Herr Metzger. Das ist immerhin ein anderer Terminus als “ausländerfeindlich” oder dergleichen. Geht es in diesem Land nicht einmal ohne diese Formeln, die den einzigen Zweck haben, jemand zu stigmatisieren und sich ggf. selbst zu erhöhen. Im Übrigen sind diese Bezeichnungen fast immer unwahr. Selbst Leute, denen man fast reflexhaft Ausländerfeindlichkeit unterstellt, haben selbige so noch nie in dieser Absolutheit zu erkennen gegeben. Denn ein Ausländerfeind kann nur der sein, der tatsächlich eine Abneigung gegen Menschen aus diesem alleinigen Grund hat. Ergo, wer nichts gegen Ausländer hat, die ihren Aufenthalt in Deutschland mit eigenem Geld bestreiten - Urlauber z. B. - unsere Gesetze achten, kann also nicht ausländerfeindlich sein. Die Motivation für eine Ablehnung speist sich dann aus anderen Quellen. Aber darüber spricht man nicht gern. Ansonsten ist der Artikel absolut zutreffend. Danke!
“Einwanderung über das Asylrecht wird das demografische Problem Deutschlands nicht lindern.” Der Begriff “demographisches Problem” wurde bewusst vage gehalten. Lösen wir mit der Einwanderung unser angebliches Fachkräfteproblem? Angesichts der neuesten Analysen über Bildung und Ausbildung derjenigen, die hereinströmen, muss man das stark bezweifeln. Was also verbirgt sich hinter dem Ziel: Lösung des demographischen Problems? Es geht offenbar darum, dass bestimmte Politiker parteiübergreifend mit der Einwanderung das Ziel verfolgen, die sinkende Zahl deutscher Bürger durch nichtdeutsche, vornehmlich islamische “Neubürger” zu ersetzen. Dabei ist es unerheblich, ob diese “Neubürger” hier staatsrechtlich, kulturell oder auf dem Arbeitsmarkt jemals ankommen. Die Hauptsache ist nur eines: sie sind keine Deutschen. Und man ist sich sicher, dass diese “Neubürger” aufgrund ihrer Mentalität, ihrer Kultur und vor allem ihrer Religion, die deutschen Bürger irreparabel ersetzen werden. So funktioniert die Vision des Straßenkämpfers Fischer, der von Einzäunung und Verdünnung der Deutschen schrieb. Aber es geht nicht um Einzäunung und Verdünnung, es geht darum, die ursprüngliche, historisch und kulturell gewachsene Bevölkerung Deutschlands durch islamische Orientalen in Gänze zu ersetzen.
Insgesamt eine Darstellung mit nachvollziehbaren Punkten. Fraglich bleibt für mich Folgendes: Zu Punkt 1: Was soll “das Asylrecht verteidigen” konkret bedeuten? Das Asylrecht als Rechtsposition im Allgemeinen? Das Asylrecht in seiner jetzigen Form? … Zu Punkt 4: In welcher Form stellt sich der Autor ein Einwanderungsgesetz vor? In Form einer “Zusammenfassung” der bisher bestehenden Regeln? Eine zusätzliche inhaltliche Ergänzung? Wenn ja: Welche rechtlichen Regelungen fehlen denn?
Hallo Herr Metzger, hier mal die wichtigsten Punkte der AFD, welche die Partei hinsichtlich der Integrationspolitik vertritt: - Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung. - Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt unterbunden werden. - Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können. Ist das “extrem ausländerkritisch”? Ich habe das Gefühl, daß auch kritische Achgut-Autoren nicht gefeit sind gegen die minütliche Indoktrination von Seiten so gut wie aller Medien.
Ihre sogenannte “Angst vor Überfremdung (...)” ist in einigen Städten Deutschlands mit über 40% Ausl. Anteil bereits Realität! Entsprechende Entwicklungen der jeweiligen Viertel sind nicht mehr zu übersehen und “schwedische Verhältnisse” kündigen sich bereits an, während weiter Menschen “Einlass” begehren. Da bedarf es keiner “Hetze” mehr, wenn der Bürger zurecht das Gefühl nicht los wird, das der Staat ihn nicht mehr schützen kann. Wenn dieser aber immer mehr die Kontrolle über sein Staatsgebiet verliert und seinen Gesetzen keine Geltung verschafft, wird es eng für den Fortbestand des Staatswesen.
Worin unterscheidet sich das jetzt von der “extrem ausländerkritischen AFD”?
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