Ich kann den Kommentaren von @Marcus Hohn und @ Judith Elvira Elisabeth Sirat vollumfänglich zustimmen. Die Autorin hat von Afrika, insbesondere Namibia und/oder Südafrika keine Ahnung. Ich selbst kenne mich ein bißchen in SA aus, kenne auch Deutsche, die quasi aus SA zurück nach D geflüchtet sind, weil der Boden dort unter ihren Füßen zu heiß wurde. Nach Namibia oder SA auswandern ist nicht dasselbe wie dort Urlaub zu machen. Mich hat man damals gebeten, ich sollle hier in SA bleiben, ein Job finde sich immer usw. usf. Alles gut und schön, in Namibia und SA muß man sich eine entsprechende Wohnlage leisten können, d.h. “electric fences, security surveillance” usw. , m.a.W. man braucht Geld (so 250.000 € sollten es schon sein). Und dann sind diese Länder auch keine Ziele für “Schickimickis und Weicheier”. Jetzt bin ich weder das eine noch das andere, aber wer sich dort frei bewegen will, der muß ein sicheres und selbstbewußtes Auftreten an den Tag legen und wissen, wo man besser nicht hingeht. Wer unsicher oder gar ängstlich ist, der ist dort direkt Opfer. Ein Fehler dort, kann der letzte gewesen sein. Und nur nebenbei : wer meint, ein “easy livin’ ” in Namibia führen zu können, der sollte sich mal mit den geographischen Gegebenheiten auseinandersetzen. Stelle mir gerade so die Autorin in Namibia vor, wie sie mit dem Mietwagen unterwegs ist und eine Reifenpanne bekommt, die bitter kalte Nacht bricht herein und weit und breit keine Hilfe…...... Das sind mir die Richtigen ;-) Was die Autorin hier zum Besten gibt, ist einfach nur lächerlich. Frohe Feiertage.
Wer kauft denn jetzt mal ein Dorf in Namibia und beginnt, Bewerbungsgespräche mit uns potenziellen Neusiedlern zu führen? Mit ca. 50 Familien (oder mehr) ließe sich da doch sicher ein toller Neustart versuchen (ein paar Ärzte, Ingenieure, Lehrer und einige gute Handwerker - fertig ist das deutsch-afrikanische Exil). Ich wäre dabei! Hier ist doch ohnehin bald „Essig“. Frohe Weihnachten!
War Afrika für die Europäer zunächst Verheißung und Sehnsuchtsort, mutierte es zu einem Ort, den es zu erobern galt (Zitat). ++ Die Autorin hat immer noch nichtt verstanden, es ist ihr entgangen, es waren die gleichen Deppen, Idioten, die damals einen Krieg in Afrika vom Zaun brachen, wie die, die jetzt hier alles “zerstören”, was nicht niet- und nagelfest sein will. Ist das so schwer? Es sind die Gleichen! Die gleichen linken gottlosen Hirne. ++ Die Kommentare rücken den Artikel zurecht. Es ist die Autorin, die romantisiert und wohl noch nie in Namibia, Südafrika war. Besuchen Sie doch mal das vor über hundert Jahren erbaute Krankenhaus in der ehemaligen Diamantenstadt bei Lüderitz, zugeweht mit Sand, [welches] immer noch besser aus[sieht] als viele heutige afrikanische Hospitäler. ++ Was wäre Afrika ohne den weißen Mann, heute? Die Autorin hat es nicht verstanden. Viele Kommentatoren sehr wohl. Es liegt nicht an der Hautfarbe, aber sehr wohl an der Einstellung zur Arbeit. Diese wiederum ist eine Funktion von etwas, was ich hier nicht vertiefen will. ++ Es hat auch mit dem Mut, die Wahrheit auszusprechen, ob es dem Gegenüber gefällt oder nicht.
Entspricht exakt dem Film AUFSTAND DER ALTEN, Produktionsjahr 2007 ZDF. Das “Alten Problem wird elegant gelöst. Mit dubiosen Drückermethoden werden immer mehr Alte in Billigheime nach Afrika gelost…: Weiteres siehe Internet zum Film AUFSTAND DER ALTEN ZDF 2007. Fröhlich Weihnachten
Waren gerade in Namibia, beeindruckend die Stille, aber Steppe und Wüste abwechselnd über hunderte Kilometer, monoton. Was auffällt, deutsche Wertarbeit: das vor über hundert Jahren erbaute Krankenhaus in der ehemaligen Diamantenstadt bei Lüderitz, zugeweht mit Sand, sieht immer noch besser aus als viele heutige afrikanische Hospitäler. Gespräche mit ´Südwesterń´ zeigen eins: Wir halten den Laden am laufen, müssen uns aber mit der Bürokratie arrangieren. Während hier Tausende Afrikaner illegal ankommen, braucht es für Namibia ein Visum, Einkommensnachweis, begrenzt auf sechs Monate. Wie großzügig!
Die A1 in Namibia ist sicher auch durchgehend befahrbar, im Gegensatz zur deutschen A1 wo man seit 70 Jahren in der Eifel vergebens auf den Lückenschluss wartet.
Der Zeitgeist ist ein Schelm! Die Vorstellung, aus dem selbsternannten Paradies der Werktätigen in das Land zu flüchten, das als ehemaligen Kolonie unzweifelhaft weltweit an der Spitze der versklavten Territorien stand, hätte vor wenigen Jahren hierzulande noch nicht einmal Gelächter hervorgerufen.\\\Übrigens ist die Namib-Wüste, die dem Staat den Namen gab, mit einem Alter von rund 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und rund 1.600 mal älter als die Sahara als größter Trockenwüste der Erde, wodurch ihr faszinierender Artenreichtum resultiert.
Ob sich Afrika jemals rentiert? (Gerhard Polt)
Liebe Achse Lehser, ich empfehle Ihnen das Buch Richtig Auswandern und besser leben, von N. Bartl. Dort erfahren Sie dass in den letzten Jahren die Anzahl der deutsch. Community in Namibia von 30.000 auf 15.000 geschrumpft ist. Auch das weiße öfter Opfer von Verbrechen werden. Natürlich schwapt auch die Unruhe vor Enteignungen weisser Farmer , wie man es aus Südafrika kennt dort hin. Also dort in S.A. mittlerweile Appartheid umgekehrt, ganz schlimm in Simbabwe. Früher mußte man in Namibia 5 Jahre auf seine Aufenthaltsgenehmigung warten, wenn dies nun so schnell geht, könnte das etwas mit den o.g. gepackten Koffern von Deutschen zu tun haben. Die Preise steigen dort auch und die Relation von Verdienst zu Lebenskosten sei nicht so gut, hört man. Von sozialist. Behörden ganz zu schweigen. Zum Urlaub machen und sich einen Eindruck zu verschaffen muß man ja auch nicht gleich ein halbes Jahr dort bleiben. Unsere Probleme mit dem grünen Fachismus und unserer neuen DDR 2.0 müssen wir im Land schon selber korrigieren. Dazu muß man einfach mal anders wählen, sich zusammentun , auf die Straße und unsere sog. Volksvertreter und “Kriegstreiber” zur Verantwortung ziehen! Das Wort Diplomatie scheint ja im Zuge von NAT0 und EU/US Politik abgeschafft, das hat Rußland jedenfalls nicht alleine zu verantworten. Und für unsere Energieabschaltung incl. Boykott von eigenen Gasvorkommen sind wir noch immer selbst verantwortlich! Raus aus der NATO, raus aus der EU, raus aus der WHO, raus aus der UNO und dafür direkte Demokratie ala Schweiz, dann kann man Namibia ganz normal besuchen und muß nicht dort hin flüchten!
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