Für rund 172 Millionen Dollar übernimmt das Münchner Unternehmen, das in Deutschland vor allem für seine Marken Flixbus und Flixtrain bekannt ist, 2400 Ziele in den USA, meldet handelsblatt.com. „Gemeinsam werden Flixbus und Greyhound der gestiegenen Nachfrage nach umweltfreundlicher Mobilität in den USA Rechnung tragen”, habe Flixmobility-Mitgründer André Schwämmlein erklärt. Das deutsche Unternehmen sei bereits seit 2018 mit seiner Flixbus-Marke in den USA unterwegs. Derzeit bediene es dort nach eigenen Angaben 195 Ziele. In Deutschland sei Flixmobility seit Jahren mit großem Abstand Marktführer auf dem Fernbusmarkt.
Greyhound wiederum habe bislang zum britischen Transportkonzern Firstgroup gehört. Mit dem Verkauf stärke das Unternehmen seinen Fokus auf öffentliche Verkehrsangebote in Großbritannien, habe Firstgroup mitgeteilt. Wie Flixmobility mit der traditionsreichen Marke Greyhound mittelfristig verfahren wolle, sei zunächst offen geblieben. Im Moment bleibe alles beim alten, beide Unternehmen würden getrennt voneinander arbeiten, habe es geheißen. „Mit einer über 100-jährigen Geschichte wissen wir, wie wertvoll die Marke Greyhound ist und wir freuen uns darauf, in der Zukunft von der Erfahrung zu profitieren“, habe Flixmobility mitgeteilt.