"People of Color"-sind nicht wir alle POC? Persőnhlich bin ich mit sicherheit nicht farblos.Die Weisse ist auch eine von Farben, oder nicht?
Wenn diese Praxis um sich greift, kommen dann nur noch solche Filme, wie der isländisch- ukrainische Film "Gegen den Strom" heraus, der gestern Abend auf Arte lief. Meine Filmkritik die ich an Arte schickte: „Gegen den Strom“, ein künstlerisch und handwerklich gut gemachter Film, zeigt zwei Frauen, um die Fünfzig, Geschwister, mann- und kinderlos, auf der Suche nach Lebenssinn. Die Eine findet ihn in fernöstlicher Religion, Buddhismus, Yoga. Die Andere in der Rettung der „Mutter Erde“ und der Erfüllung ihres Adoptivmutterwunsches. In der Filmankündigung wird sie als Umweltaktivistin bezeichnet. Wenn ein Rechtsextremer Hochspannungsleitungen sprengt, würde man ihn als Terrorist bezeichnen. Da sie dasselbe tut, ist sie das natürlich auch, sie ist eine Umweltterroristin. Sie zerstört fremdes, materielles Eigentum und nimmt in Kauf, dass infolge der dadurch verursachten Stromausfälle Menschen zu Schaden kommen könnten. Der Zweck heiligt nicht die Mittel. Es ist ihr auch egal, wie groß ihr, um den grünen Begriff zu verwenden, CO2- Fußabdruck ist, wenn sie, um ihr Adoptivkind in der Ukraine abzuholen, tausende Kilometer weit fliegt. Gibt es keine Waisenhäuser in Island? Mit ihren Terror will sie ein Aluminiumwerk sabotieren. Sie fliegt mit dem Flugzeug, und das ist zum großen Teil aus welchen Metall? Richtig, Aluminium. Der Film stellt die „Heldin“ in ein positives Licht. Tatsächlich zeigt er die Rücksichtslosigkeit, Widersprüchlichkeit und Verlogenheit selbsternannter Weltretter. Vorausgesetzt man ist bereit, dies im Film zu erkennen.
Die Norddeutschen sollen mal ihr typisches Liedgut, die Seemannslieder, im Sinne des Diversitätsrasters unter die Lupe nehmen. Wenn darin überhaupt Frauen vorkommen, dann als Liebchen oder Schlimmeres im Hafen, dabei bevorzugt PoC-Frauen. Keine Frau wird als Kapitänin besungen, von den anderen > 60 Geschlechtern ganz zu schweigen. Der Gipfel in vielen Liedern ist die Darstellung insbesondere der norddeutschen Männer als besonders alkoholaffin (Bier, Köm und Grog, Whisky und Rum) und als ausschweifend. Dazu die Vergötzung von Kraft und Mut als männliche Eigenschaften sowie die Erhebung des Wertes der Heimat über den Wert anderer Länder. Purer Rassismus und Nationalismus.
Diese gefördeten Filme werden sicherlich den gleichen Unterhaltungswert, internationalen Erfolg und Klassikerstatus erreichen wie die DDR 1.0-Produktionen...
Ich schaue schon lange keine deutschen Produktionen mehr. Auch vermeide ich deutsche Autoren wenn es um Prosalektüre geht. Insbesondere diejenigen Filme und Serien, die via GEZ-finanzierte Sender ausgestrahlt werden, empfinde ich als unerträglich: Stets der belehrende Unterton, Öko und Multikulti gut, alles andere böse. Stumpfe Stereotypen, vom bösen Nazi oder Industriellen über das arme, liebenswürdige noch nicht so lange hier lebende Opfer hin zu dem stramm linken Helden, der Öko und Diversität vorlebt.Selbst (bzw gerade) im Kinderfernsehen schrecken die "Öffis" nicht davor zurück, schon die Kleinsten auf Staatslinie zu indoktrinieren. Mit u.a. der Folge, dass der Nachwuchs politisch korrekt mit Polizisten und Polizistinnen von Playmobil spielt.
Dieser Fragenkatalog ist doch Satire. Bitte sagen Sie, dass das Satire ist!
Schon lange kann ich keine deutschen Filme mehr ansehen, der gehorsame Multikultifilmschaffende hat das moderne Prinzip schon lange vorher im vorauseilenden Gehorsam begriffen, dieser Industriezweig ist besetzt von grünlinken Denkfinken, die am liebsten weit fliegen und dort drehen, wo andere Urlaub machen. Ihr salbungsvolles Gezwitscher ist lästig und hat sich vom Durchschnittsdeutschen weiter entfernt als die SPD vom gesunden Menschenverstand. "Auch die Bretter, die man vor dem Kopf hat, können die Welt bedeuten." (Werner Finck)
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