Das witzige ist, dass solche Kataloge immer von sehr gering diversen Stellen nach unten durchgereicht werden. Sieht man auch häufig bei der aktuell dominanten linksradikalen Medienkaste. Da werden Diversität und Quoten gefordert und dann sind 90% der Führungsetage weiße Männer und Frauen.
Neusprech pur und Unterwerfung, wie schon bei den Jakobinern.
Man wird kein Machwerk ansehen müssen, welches die gewünschten Kriterien erfüllt, um zu wissen, dass es keine Kunst, sondern AgitProp ist.Es wird lediglich unterschieden werden können, ob es gut oder schlecht gemachte AgitProp ist.
Du liebe Güte, ich habe das zuerst für AchGut-Satire gehalten, aber die echt wirkende Website sieht doch tatsächlich ZU echt aus. Oder hat AchGut die eventuell gefaked?Falls kein Fake vorliegt wäre es vielleicht besser, wenn diese Filmförderungsstelle gar nicht erst das Risiko 'falscher' und 'schlechter' Filme in Kauf nimmt, sondern die Filme am Besten gleich selber dreht - und sich dann selber fördert. Wirtschaftlich gesehen wäre das ein perfekter Kreislauf. Nur: Wer sollte solche Filme dann wirklich sehen wollen ...???
Wär doch mal ein neuer Berufszweig: Diversity-Komparsen-Vermittler. Biete sämtliche Hautfarben und sexuellen Vorlieben, auf Wunsch gerne mit Kopftuch.Was für eine Pervertierung der Kino-Idee, die eigentlich unterhalten, überraschen, Träume erfüllen soll und nicht die Vorgaben von irgendwelchen staatlichen Gleichstellungs/Gleichmachungsbehörden.
Ich habe mal darüber nachgedacht, was für Filme da wohl die förderungswürdigen Kriterien erfüllt hätten, und kam auf interessante Ergebnisse. Nehmen wir mal den Film "Jud Süß" aus dem 3. Reich. (Ja, für die Allgemeinbildung sollte man sich den mal angetan haben.)Also: a) Check (Der Fürst ist schon recht betagt.)b) Check (Um Geschlechterrollen gehts da ziemlich ausgiebig.)e) Check (Ja, kommt vor.)f) Check (Migration - ja, auf jeden Fall.)i) Check (Der sozioökonomische Status diverser handelnder Personen ist auf jeden Fall ein Thema.)Die Handlung wird maßgeblich von mehreren der genannten Themen beeinflusst, Hauptfiguren sind darin involviert und es kommen sozioökonomisch Unterprivilegierte vor.Fast die Hälfte von allen Forderungen wird also erfüllt, was bedeutet, dass genau dieser Film heute ausgesprochen förderungswürdig wäre. Wo habe ich doch gleich mein Mittel gegen die Übelkeit?
Toll. Gesinnungsüberprüfung am hellichten Tag. Und keinen stört's. Innerlich warte ich bloß noch auf den Tag, wo man in unserer Freiwilligen Feuerwehr mit so einem Blödsinn oder ner "verpflichtenden Quote " von Amts wegen angeschissen kommt. Das wird dann auch der Tag sein, an dem ich nach bald 35 Jahren mein Ehrenamt an den Nagel hängen werde. Eine dermaßen bekloppte Gesellschaft verdient kein Ehrenamt.
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