“Boycott Israel” ist die Parole von Links. Daß man - wo man sich mit den sog. Palästinensern gemein macht - auf der Seite von Frauenbeschneider*innen, Terroristen, und übelsten Antisemiten steht, sieht man nicht. Angesichts heutiger Entwicklungen könnte man ja auch mal die noch in den 80ern verbreitete “Boycott South Africa” (Anti Apartheid) Kampagne kritisch aufarbeiten. Aber das setzte die Fähigkeit zur Selbstreflektion voraus, die zumindest unter den Spezialdemokraten nicht verbreitet scheint. Fazit: nur ein toter Jude ist ein guter Jude.
Anordnung von Chebli oder Saleh? Wir wissen doch wer bei der SPD inzwischen das Sagen hat.
Ich würde mir an Ihrer Stelle die Einstufung “mindestens rechtspopulistisch” zu sein, nicht zu Herzen nehmen. Ganz im Gegenteil habe ich mit zunehmender Tendenz in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, es vielmehr als eine Auszeichnung zu sehen, wenn man als “Rechtspopulist” bezeichnet wird. Denn das, was früher mal als linksliberal gegolten hat, also beispielsweise Aufklärung, Fortschrittlichkeit oder Religionskritik ist heute fast ausschliesslich bei denen zu finden, die vom linken Mainstream als “Rechtspopulisten” bezeichnet werden.
Lieber Herr Broder, die FES lädt Herrn Noll aus, “er verachte die deutsche Politik insgesamt”, so die saudämliche Begründung, hinter der nicht die allergeringste Mühe zu erkennen ist, wenigstens ein wenig Hirnschmalz zu verwenden, um den Vorwurf, die FES sei antisemitisch und undemokratisch, aus der Welt zu räumen. Was soll das überhaupt für eine Aussage zu sein? Der Mann scheint in Herrn Nolls Kopf schauen zu können. Und wenn es so wäre? Was dann? Wäre er dann ein Staatsfeind oder nur Kritiker dessen, was deutsche Politik insgesamt so produziert? Wäre zweiteres für die FES also nicht legitim? Anstatt einen Gelehrten wie Herrn Noll auszuladen, von dem diese Halbgebildeten, ungelernten wie ungeübten Weltbetrachter mal was lernen könnten, wäre erste Aufgabe dieses Lotterhaufens, den Antisemitismus innerhalb der SPD endlich aufzuarbeiten. Die Maas, Cheblis, Özuguz, Steinmeier usw.. bieten ja genug Anlaß. Der politethische und intellektuelle Niedergang des sozialdemokratischen Milieus lässt das wohl aber nicht zu. Also bleibt es wohl dabei, dass die SPD besser weiß als Juden und Israelis selbst, welche Politik für sie die richtige ist… Bis jetzt hat mir übrigens niemand widerlegen können, dass die SPD ‘die’ politische Schmiede Deutschlands ist, Sozialismus mit Islamismus aufs trefflichste miteinander zu verschmelzen. Die Doppelspitze Kühnert/Cheblis bietet sich da jetzt schon an.
Mindestens rechtspopulitisch heißt ja in der Nähe von Nazitum. Ich lese die Achse jetzt seit über einem Jahr. Was daran rechtspopulitisch sein soll, erschließt sich mir nicht. Für mich sind die Beiträge kritisch, informativ und sie regen zum Nachdenken an. Eigenes Denken ist anscheinend heute nicht mehr gewünscht. “Gute” Demokraten fragen anscheinend nicht, weil es ja auch nur eine Wahrheit gibt. Die FJS ist mit ihrem Totalitarismus den von Ihnen Gescholtenen näher als sie glauben.
Wenn die Achse »rechtspopulistisch« ist, dann bin ich es als regelmäßiger, dankbarer Konsument auch, was bedeuten würde, dass sich meine politische Ausrichtung erheblich verschoben hätte. Nein, so ist es nicht, nicht ich habe mich geändert - ich denke, dass meine Ansichten in den vergangenen dreißig Jahren relativ konstant geblieben sind -, sondern die (ver)öffentlich(t)e Meinung.
@ Gudrun Meyer, kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen. Es sind wirklich heute alle “mindestens rechtspopulistisch”, wenn Sie nicht mit den linksverstrahlten Theorien unseres Mainstreams übereinstimmen.
Ganz meine eigene Meinung, nicht zu verallgemeinern: Mich interessiert nicht Israel (Juden) oder USA (Trump) oder Ungarn (Urban) usw. und wie unsere Medien das beurteilen. Ich möchte in Deutschland gut leben. Und dazu muß der Klima-Unsinn beseitigt werden und alle nicht arbeitenden Asylanten aus Deutschland vertrieben werden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.