Im Gegensatz zu Goethe, der viel Erbauliches und Grossartiges geschrieben und die Menschheit durchaus bereichert hat, haben die Adepten und Dumpfbacken der «Frankfurter Hauptschule» ausser Klopapier abzusondern im Leben gar nichts erreicht. Die vermummten Gören üben wohl für die Zeit, wenn die Herren aus dem Morgenland sie in Leinensäcke zwingen und sie als halbfertige Wesen betrachten, die hinter Schloss und Riegel in die Küche gehören und zu nichts anderem als zum Gebären neuer Dschihadis taugen. Goethes Gartenhaus zu schänden, finden sie eine Heldentat. Sowas von Uni-Studenten zu hören, lässt erahnen, wie es um die Bildung deutscher Eliten steht. Spätestens jetzt dämmert einem, dass dieses Land und mit ihm Europa verloren ist. Mit all den pervertierten Verschrobenheiten, die Parteisoldatinnen und ideologisch Verirrte in der Gesellschaft mit PC, Genderwahn, Feminismus, Multikulti und anderen Moden aus früheren berechtigten Anliegen angerichtet haben, wird es garantiert ein Ende haben, wenn der Islam in spätestens zwei Generationen ganz legal die Macht übernimmt. Dann wird sich auch die Mär vom moderaten Moslem schnell als Schimäre erweisen.
Um es mit Schall-Latour zu sagen: Es fehlt schlichtweg an Bildung
Kaum jemand weiß, dass Goethe um 1819 in einem verkaterten Traum einen Blick auf das Deutschland von 2019 werfen musste. Erschüttert und schockiert bis ins Mark tippte er daraufhin am nächsten Morgen in sein Tagebuch: “Das Unzulänglichkeit, / Hier wird’s Ereignis; / Das Unbeschreibliche, / Hier ist’s getan.” Freunde, denen er seinen Traum schilderte, konnten ihn schließlich beruhigen. Etwas derartig Krankes wie seine Vision eines Uckermark’schen Trampels, flankiert von Horden ähnlicher Kreaturen, die nicht etwa in einem Narrenhaus, sondern an den Schaltstellen der Macht säßen, sei vollkommen undenkbar und würde in deutschen Landen nie und nimmer Wirklichkeit werden. Die Freunde rieten dem Dichterfürsten, für ein paar Tage dem Fusel zu entsagen, was dieser unwillig, aber konsequent befolgte.
Ich frage mich, wann die klassischen Opern dran sind, z.B. die Zauberflöte, wo es gar heißt “Ein Weib tut wenig, plaudert viel”. Auch die Arie des Mohren Monostatos ist durchaus als rassistisch zu bezeichnen, heißt es doch darin: “Alles fühlt der Liebe Freuden - Schnäbelt, tänzelt, herzt und küsst - und ich soll die Liebe meiden - weil ein Schwarzer hässlich ist”. Kurz vor dem Fallen des Schlußvorhangs huscht im Rosenkavalier noch ein kleiner Mohr über die Bühne und liest ein vergessenes Taschentuch auf. Kann man das noch dulden? Noch ein kleiner Nachtrag zum metoo-Skandal um Domingo und anderen: bei Beethoven findet sich ein lustiges Lied (op, 128) “Der Kuss” : Ich war bei Chloe ganz allein - und küssen wollt´ ich sie - jedoch sie sprach, sie würde schrei´n - es sei vergebne Müh. - Ich wagt´ es doch und küsste sie, trotz ihrer Gegenwehr! - Und schrie sie nicht? Jawohl, sie schrie - doch lange hinterher! (Text von Chr. F. Weisse, 1758)
Frankfurt ? Also aus dieser Stadt kam ja bisher noch jeder ideologische Scheiss,- was hat die Stadt nur an sich ? Liegt es am Äppelwoi ?
Ihre Zuschreibung “infantil” klingt noch viel zu milde, viel zu harmlos für diese total Übergeschnappten, liebe Frau Lengsfeld. Deshalb hier mein Versuch, mit ein paar Synonymen die ganze Dramatik derer Geistesverfaßtheit noch weiter zu erhellen: spätpubertär, unterentwickelt, zurückgeblieben, (geistig)minderbemittelt, unfertig, vernagelt, kümmerlich, unausgegoren, pueril, ahnungslos, (sehr schön auch:)kälbrig, grün, degeneriert, töricht, unmündig. Wir haben es in diesem Wettbewerb um den diesbezüglichen Ehren-“Oscar” (and the winner is…) längst mit einer Art Leistungssport zu tun - und einer Dopingkommission, die nicht nur nicht bekämpft, nein,die…verabreicht.
Sehr geehrte Frau Vera Lengsfeld, Es gibt eben Respekt und Respekt. Ich hoffe, dass Sie Ihren niemals verlieren. MfG Gerd Heinzelmann
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